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1213 - Comeback des Grusel-Stars

1213 - Comeback des Grusel-Stars

Titel: 1213 - Comeback des Grusel-Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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verstehen?«
    »Natürlich, ich verstehe das.«
    »Deshalb wollte ich Sie fragen, Sir, um was es genau geht. Johns Erklärungen mir gegenüber waren recht vage. Deshalb bedrückt mich das schon.«
    »Hm.«
    »Was wissen Sie, Sir?«
    Sir James räusperte sich. »Es geht ja weniger um mich, als um Father Ignatius. Er hat John angerufen. Er hat ihn auf die Spur gebracht, die sehr vage ist.«
    »Aber Sie wissen Bescheid?«
    »Bestimmt nicht mehr als Sie, Suko. John ist zu diesem Rest House gefahren, das früher mal ein Kloster war. Heute dient es als Altersheim für alt gewordene Priester. So lautet die offizielle Lesart. Was Father Ignatius allerdings herausgefunden hat und ob es einen konkreten Grund dafür gab, das weiß ich auch nicht. Er hatte nur einen Verdacht, dass es in diesem besagten Rest House nicht mit rechten Dingen zugeht. Konkret ist er auch John gegenüber nicht geworden, das hätte ich sonst gewusst. Sie wissen, dass wir uns gegenseitig informieren. Leider kann ich Ihnen da nicht weiterhelfen.« Sir James atmete einmal heftig ein.
    »Haben Sie denn etwas Neues oder Konkretes herausgefunden?«
    »Nein, Sir, das ist es ja. Es gibt keinen offiziellen Grund bei mir. Nur dieses verfluchte Gefühl. Sie können auch von einem Dr. Spuck sprechen, wenn Sie so wollen. Es sind diese innere Unruhe und die Vorwürfe, etwas falsch gemacht zu haben.«
    »Ja, das verstehe ich schon. Nur sehe ich für mich keinen Anlass, so zu denken.«
    »Dann bedanke ich mich bei Ihnen, Sir.«
    »Suko?«
    Der Inspektor horchte bei dem scharfen Ruf auf. »Sir?«
    »Ist es tatsächlich nur ihr Gefühl gewesen? Oder gibt es da noch etwas anderes?«
    »Bisher nur mein Gefühl. Und ich hoffe, dass es dabei auch bleibt, Sir.«
    »Haben Sie mit John telefonisch gesprochen?«
    »Die Verbindung kam nicht zu Stande.«
    »Damit bleiben Ihre, Gefühle. Sie möchten ihm nachfahren?«
    Diesmal konnte Suko das leise Lachen nicht unterdrücken.
    »Eigentlich schon, Sir, aber einen konkreten Grund sehe ich noch nicht. Sollte sich da etwas ändern, sieht die Sache schon anders aus.«
    »Gut, dann warten wir ab.«
    »Das denke ich auch.«
    »Nun, was sagst du?«, fragte Shao und schaute ihren Partner lächelnd an.
    »Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll«, erwiderte Suko. Er betrachtete seine Fingernägel. »Es liegt alles noch in der Schwebe, doch wenn du mich nach meinem Gefühl fragst, meine Sorge ist nicht geringer geworden. Dabei bin ich kein Medium.« Er ballte die rechte Hand zur Faust. »Aber, verdammt noch mal, es geht nicht anders.«
    Shao streichelte über Sukos Haar.
    »Ich sehe schon, dass es wieder eine lange, unruhige und auch harte Nacht für uns beide wird.«
    »Die du vor dem Computer verbringst.«
    »Nur so lange du nicht schlafen kannst.«
    Er winkte ab. »Mach dir da mal keine Sorgen um mich. Das werden wir schon regeln. Aber mir fällt auch ein, dass wir noch nichts gegessen haben heute Abend.«
    »Glaubst du denn, dass ich Hunger habe?«
    »Eine Kleinigkeit wirst du…«
    Das Klingeln des Telefons unterbrach Shao mitten im Satz.
    Suko blieb noch für einen Moment sitzen. Er drehte den Kopf, starrte den Apparat an und flüsterte: »Dieser Anruf hat etwas mit John zu tun. Das spüre ich genau.«
    »Dann heb ab.«
    Wenig später hielt Suko den Hörer in der Hand und an sein Ohr gedrückt. Er hatte den Lautsprecher eingeschaltet, damit Suko mithören konnte. So waren beide überrascht, als sie plötzlich die Stimme eines Mannes vernahmen, mit dessen Anruf sie wirklich nicht gerechnet hatten.
    »Abbé Bloch!«, rief Suko. »Das ist aber eine Überraschung, damit habe ich wirklich nicht gerechnet.«
    »Ich hoffe, dass ich nicht störe.«
    »Nein, auf keinen Fall, Abbé. Was gibt es denn so Dringendes?«
    »Darüber habe ich eigentlich mit John Sinclair sprechen wollen. Aber ich konnte ihn nicht erreichen.«
    »Er ist auch unterwegs.«
    »Das ist Pech.«
    »Aber ich bin da. Kann ich dir helfen?«
    »Mal schauen.« Er hörte das leise Lachen des Templers. »Du und John, ihr seid ja so etwas wie Zwillinge. Da weiß die eine Hand immer genau, was die andere tut.«
    »Und was ist nun der Grund deines Anrufs?«
    »Nun ja…«, der Abbé zögerte noch. »Ich habe etwas erlebt, das nicht so leicht zu verkraften ist. Vorweg gesagt: Es ist noch nichts passiert, nehme ich jedenfalls an. Aber der Würfel hat mir eine Warnung geschickt, die ich einfach nicht übersehen kann.«
    »Hat diese Warnung etwas mit John zu tun?«
    »Nein, Suko, bisher

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