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1213 - Comeback des Grusel-Stars

1213 - Comeback des Grusel-Stars

Titel: 1213 - Comeback des Grusel-Stars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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der Abbé flüsterte in seine Worte hinein.
    »Dann muss er so rasch wie möglich zurückkommen. Es kann auch sein, dass er zu uns ins Kloster muss, denn ich habe das Bild in der Kathedrale der Angst gesehen.«
    »Was nicht bedeuten muss, dass er sich auch unbedingt nur dort aufhält. Für mich ist es eine magische Projektion, die sich überall zeigen kann. Oder wie siehst du es?«
    »Ähnlich.«
    »Aber du sagst Bescheid, wenn sich etwas Neues ergibt.«
    »Natürlich, Suko. Halte du ebenfalls die Augen offen. Gute Nacht dann.«
    »Okay. Und mach dir nicht zu große Sorgen.«
    »Das sagst du. Noch ein letztes Wort. Wenn es van Akkeren tatsächlich gelingt, wieder aus der Hölle zurückzukehren, dann müssen wir uns mehr als warm anziehen, das kann ich dir schwören.«
    Mehr sagte der Abbé nicht. Als die Verbindung gekappt war und Suko sich umdrehte, da fiel Shao auf, dass er bleich geworden war. Sie hatte alles mitbekommen, blies ihre Wangen auf und wischte über die Stirn.
    »Gut hat sich das alles nicht angehört, Suko. Was können wir tun?«
    »Nichts. Nicht mal einen Ansatz, so Leid es mir tut.« Er hob die Schultern. »Ich bin überfragt wie selten.«
    »Und John kann auch nichts unternehmen.«
    »Leider.«
    »Also warten und hoffen, dass sich der Abbé und der Würfel geirrt haben.«
    »Glaubst du das?«
    Shao schüttelte nur den Kopf…
    ***
    Ich wurde wach, aber es war kein normales Erwachen. Ich dachte dabei nicht daran, dass es mir recht dreckig ging und ich mich wie erschlagen fühlte, als ich die Augen aufschlug. Da war nichts zu sehen.
    Nicht über mir und auch nicht neben mir, als ich mich mühsam zur Seite wälzte und dabei über einen rauen Steinboden tastete.
    Etwas war zumindest positiv - ich lebte noch! Es tat gut zu wissen, auch wenn mir die innere große Freude fehlte, aber es gab mich, und ich würde auch dafür sorgen, dass es so blieb.
    In der ersten Zeit nach dem Erwachen tat ich nichts. Ich lag einfach nur still da und dachte darüber nach, wie ich in diese verdammte Lage hineingeraten war.
    Es war für Rosetti ganz einfach gewesen. Er hatte mich reingelegt wie einen Anfänger.
    Allerdings gab es für mich selbst eine Entschuldigung. Dieser Rosetti hatte mich so empfangen wie jemand, dem ich bekannt war. Und er hatte von Father Ignatius gesprochen. Dass er auf der anderen Seite stand, damit hatte ich nicht rechnen können.
    Wer war er? Ein Abtrünniger, der einen bestimmten Plan verfolgte.
    Dass er mit Ignatius bekannt war, ließ darauf schließen, dass auch mein alter Freund von ihm hinters Licht geführt worden war.
    Es sah also nicht besonders gut aus, und ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt auch nicht, um was es eigentlich ging.
    Um meine Person machte ich mir nicht mal besonders viele Sorgen. Es gab da Lilian Sardis, deren Schicksal mich mehr bedrückte. Ich bezweifelte, dass es ihr gelungen war zu entkommen, denn sie war durch den verdammten Wein noch vor mir ausgeschaltet worden. Auch sie musste man weggeschafft haben.
    Wohin? Ich hoffte, dass wir zusammen in einem Gefängnis lagen. Um es herauszufinden, tastete ich in die verschiedenen Richtungen, aber die Hände tappten nur gegen das kalte Gestein, einen Körper bekam ich nicht zu fassen.
    Ich rollte mich zur Seite.
    Das war nicht gut, denn plötzlich passierte etwas in meinem Kopf, und ich hatte das Gefühl, um einige Meter weiter zu rollen. Das lag einzig und allein an dem Schwindel, der mich erwischt hatte, und der so rasch auch nicht verschwand.
    Ich blieb erst mal liegen. Nach einer Weile hörte das Schaukeln in meinem Kopf auf.
    In meiner Umgebung hörte ich nichts. Ich merkte nur die klamme Kälte, die auf meiner Haut lag. Daraus folgerte ich, dass man mich in einen Keller gesteckt hatte.
    Keller gab es bestimmt in diesem Rest House. Und wie sie gebaut waren, konnte ich eine Befreiung vergessen.
    Ebenso wie mein Kreuz und auch die Beretta. Genau das ärgerte mich am meisten. Wie einem harmlosen Kind die Spielsachen, so hatte man mir die Waffen abgenommen. Jetzt befanden sie sich im Besitz dieses verdammten Verräters Carlo Rosetti.
    Auf dem Rücken liegen bleiben, tief durchatmen. Wieder zu sich selbst finden.
    Das alles hämmerte ich mir ein. Es trug auch dazu bei, dass ich mich schneller wieder erholen würde. Ich war auch froh, dass ich nicht niedergeschlagen worden war. In meinem Kopf gab es keine Schmerzen, sondern nur ein Gefühl, als hätte ich die vergangene Nacht so richtig durchgezecht.
    Bis auf meine eigenen

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