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1214 - Draculas Rivalin?

1214 - Draculas Rivalin?

Titel: 1214 - Draculas Rivalin? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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John. Meine Freunde erwarten dich bereits. Aber du kennst dich ja aus.«
    Ich bewegte mich noch nicht vom Fleck. Dafür kam Justine zu mir und umarmte mich sogar. Sie schaute zu mir hoch, und sie schenkte mir das Lächeln einer Bestie.
    »Ich freue mich auf dich, John. Ich freue mich wirklich, denn wir werden bestimmt viel Spaß miteinander haben.«
    »Du vielleicht.«
    Sie reckte sich etwas und brachte ihren Mund in die Nähe meiner Lippen, als wollte sie mich küssen.
    Rasch drehte ich meinen Kopf zur Seite.
    Justine aber lachte nur und meinte:
    »Wir werden uns schon aneinander gewöhnen, John…«
    ***
    Suko war in der Dunkelheit aus London abgefahren und in den aufgehenden Tag gebraust. Er hatte den BMW genommen und fuhr ihn so schnell wie es der Verkehr erlaubte.
    Aber auch Suko war nur ein Mensch, der zudem seinen menschlichen Bedürfnissen nachkommen musste. Nachdem zwei Drittel der Strecke hinter ihm lagen, war die Pause einfach dringend nötig. Er tankte auf und fuhr dann einige hundert Meter weiter, weil er das Hinweisschild auf eine Gaststätte gesehen hatte.
    Das Haus war recht klein, aber davor parkten zahlreiche Lastwagen. Für Suko war es ein Anzeichen darauf, dass es dort gutes Essen gab, und das hatte er sich verdient.
    Der Himmel war hell, aber auch wolkig. Die Sonne hatte es nicht geschafft, ihn ganz zu erfassen, sie drang nur durch die Lücken und der Inspektor freute sich darüber, dass kein Regen fiel.
    Er betrat die Gaststube, die trotz einiger geöffneter Fenster ziemlich verqualmt war. An den Tischen saßen die Trucker, aßen, tranken oder rauchten. Manche hockten stumm da, andere unterhielten sich halblaut miteinander. Hin und wieder war ein schallendes Lachen zu hören. Es gab auch Männer, die vor einer Dartscheibe standen und ihre Pfeile auf die Zahlen warfen.
    Suko schaute sich nach einer ruhigen Ecke um und hatte tatsächlich das Glück, eine zu finden. Es war eine Nische, in der ein runder Tisch stand, an dem niemand saß.
    Man konnte um diese Zeit noch frühstücken. Es gab ein kleines und ein großes Frühstück. Suko entschied sich für das kleine. Er wollte sich den Magen nicht zu vollschlagen, denn bei den Truckern hatte er gesehen, welche Riesenportionen auf den Tellern lagen. So bestellte er Tee, Eier und Speck. Dazu zwei Scheiben Toast. Orangensaft gehörte auch noch dazu, aber der war nicht frisch gepresst.
    Suko hatte Shao versprochen, sie anzurufen. Danach wollte er noch mit Sir James sprechen.
    Seine Partnerin hob auch sofort ab, als hätte sie neben dem Telefon gewartet.
    »Ich bin es nur«, sagte Suko.
    »Und?« Ihre Stimme klang angespannt.
    »Ja, es ist alles in Ordnung.« Er erklärte ihr, wo er war und dass er in knapp neunzig Minuten das Ziel erreicht haben würde. »Und jetzt gönne ich mir ein Frühstück«, fügte er noch hinzu, bevor er seine nächste Frage stellte. »Hat John sich gemeldet?«
    »Nein, nicht bei mir.«
    »Das klingt nicht gut.«
    »Okay, Suko, aber ich habe noch nicht bei Glenda angerufen. Kann sein, dass dort…«
    »Das glaube ich nicht. Ich hatte mein Handy an und denke, dass sie mich zurückgerufen hätte. Da werde ich mal weitersehen. Gut sieht das auf jeden Fall nicht aus.«
    »Was kannst du überhaupt tun?«
    »Im Rest House nachfragen.«
    »Gib Acht.«
    »Mach ich doch glatt, und keine Sorge, Shao, ich werde mich wieder melden.«
    »Ich warte.«
    Da sein Frühstück noch nicht serviert worden war, rief Suko beim Yard an und bekam natürlich Glenda Perkins an den Apparat. »He, was machst du denn für Sachen? Verschwindest in aller Herrgottsfrühe. Ich habe deine Nachricht auf dem Beantworter abgehört.«
    »Das hatte seinen Grund.«
    »Es geht um John?«
    »Genau. Hat er sich inzwischen bei dir gemeldet?«
    »Leider nicht, Suko.« Aus Glendas Stimme war deutlich Enttäuschung zu hören.
    »Schade.«
    »Gibt es Probleme?«
    Er musste lachen, aber es klang nicht eben gut. »Das weiß ich nicht genau. Ich denke schon, sonst wäre ich nicht unterwegs. Sir James ist da?«, wechselte er das Thema.
    »Natürlich.«
    »Dann verbinde mich bitte.«
    Wenig später hörte er die Stimme des Vorgesetzten. »Sie sind also unterwegs, Suko.«
    »Ja, ich lege gerade eine Pause ein. Wie sieht es aus? Hat John sich gemeldet?«
    »Nein, Suko, leider nicht. Haben Sie versucht, ihn zu erreichen?«
    »Es gab keine Verbindung.«
    »Was bleibt Ihnen?«
    »Nur das Rest House.«
    »Und was ist mit der anderen Sache?« Sir James war natürlich über van Akkeren

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