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1219 - Der blockierte Mutant

Titel: 1219 - Der blockierte Mutant Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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dem sie nun gegenüberstanden.
    „Weg", schrie er Terakdschan zu „Schnell. Wir müssen fliehen. Es geht nicht gut. Wir können nicht gegen ihn kämpfen. Er ist uns weit überlegen. Wir waren verrückt, ihn herauszufordern."
    Er griff in die Steuerelemente, doch Terakdschan schob seine Hände mit sanfter Gewalt zurück.
    „Ganz ruhig, Bonsin", sagte er.
    „Nur nicht die Nerven verlieren. Das wäre das letzte, was wir uns leisten können."
    „Aber vielleicht findet er uns gar nicht", sprudelte es aus dem Abaker heraus. „Wenn wir fliehen, fallen wir auf, und er sieht uns leichter."
    Es war die verzweifelte Hoffnung, die aus ihm sprach, sie könnten der bevorstehenden Konfrontation doch noch entgehen. Terakdschan wußte, daß die Entscheidung längst gefallen war. Eine Flucht änderte nichts mehr daran. Doch er wollte Twirl beruhigen und ihm die Möglichkeit geben, seine innere Spannung wenigstens etwas abzubauen.
    Deshalb setzte er den Kampfroboter in Bewegung, beschleunigte und ließ ihn mit hoher Geschwindigkeit durch die Trümmerlandschaft laufen.
    Es kam, wie es kommen mußte.
    Plötzlich griff ein unsichtbarer Traktorstrahl nach ihnen. Die Beine des Roboters verloren den Kontakt mit dem Boden und wirbelten sinnlos ins Leere.
    „Er zieht uns nach oben in die Gondel", flüsterte Bonsin. Er klammerte sich hilfesuchend an Lethos. „Was geschieht jetzt?"
    „Abwarten, Twirl. Und denk daran, was ich dir gesagt habe."
     
    *
     
    „Da ist es", sagte Domo Sokrat und stieß einen Finger in die Wand. Die Verkleidung brach durch wie Seidenpapier, und mühelos holte der Haluter das winzige Funkgerät hervor, das darunter verborgen gewesen war.
    Von Anfang an war klar gewesen, daß sie damit rechnen mußten, abgehört zu werden.
    Die Gefahr war auch jetzt nicht wesentlich geringer geworden, denn überall konnten weitere Wanzen versteckt sein.
    „Es ist gut, Sokrates", sagte Atlan. Er deutete auf einen Bildschirm an der Wand, der sich gerade erhellt hatte. „Ich glaube, es tut sich etwas."
    Das Bild zeigte eine ausgedehnte Trümmerlandschaft, die offenbar unter der Gondel lag.
    „Ein porleytischer Aktionskörper", rief Jen Salik. Er ging zum Bildschirm und zeigte auf ein helles Gebilde, das sich rasch durch die grauen Trümmer bewegte. Eine Staubfahne stieg hinter ihm auf. Die beiden Ritter der Tiefe blickten sich an. In ihren Augen leuchtete Verstehen auf. Sie zweifelten nicht daran, daß Lethos-Terakdschan diesen Aktionskörper mit der Absicht geschaffen hatte, ihnen ein Signal zu geben. Er wollte ihnen damit zu verstehen geben, daß er in der Nähe war.
    Warum vernahmen sie keine telepathische Botschaft von ihm? Hatte er ihnen nicht bisher stets Informationen über den Stand der Dinge übermittelt? Warum schwieg er jetzt?
    Oder schirmte ihn irgend etwas ab?
    Auch Domo Sokrat erkannte, daß sich etwas Entscheidendes tat. Er dachte an den Plan, den die beiden Ritter der Tiefe entwickelt hatten. Er hatte daran gezweifelt, daß es ihnen gelingen könnte, die Gondel zu erobern. Doch jetzt schien sich die Lage zu ändern.
    Der Aktionskörper konnte ihnen unter Umständen helfen, den Plan auszuführen.
    Ein unsichtbarer Zugstrahl griff nach dem schimmernden Aktionskörper und hob ihn in die Höhe. Zunächst schien es, als wolle Lord Mhuthan ihn lediglich anheben, um ihn dann herabstürzen zu lassen. Doch dann näherte sich der Porleyter-PALADIN rasch der Gondel. Auf dem Bildschirm konnten die beiden Ritter und der Haluter verfolgen, daß er durch eine Schleuse in Gondel 5, in der sie sich befanden, aufgenommen wurde.
    Minutenlang blieb die Schleuse im Bild. Dann erschien der Aktionskörper. Erst jetzt war zu erkennen, daß er von imponierender Größe war. Er war so hoch, daß er den Nacken beugen mußte, um nicht gegen die Decke zu stoßen.
    „Das sieht nicht gut aus", sagte Jen Salik voller Sorge. Er begriff mit einemmal, daß der Aktionskörper eine Art trojanisches Pferd für Terakdschan war. Mit diesem Trick hatte sich der Freund an Bord versetzt.
    Aus den Lautsprechern ertonte Gelächter.
    „Irgend jemand scheint zu glauben, daß er mich mit einem derart durchsichtigen Streich täuschen kann", ertönte die Stimme des Grauen Lords, die unverkennbar für Atlan, den Terraner und Sokrates war. „Er kennt mich noch nicht," Ein Schrei drängte sich Jen Salik auf die Lippen, doch er blieb ungehört, denn in diesem Moment schossen aus mehreren Projektoren grüne Desintegratorstrahlen auf den Aktionskörper herab und

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