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1237 - So rächt sich eine Bestie

1237 - So rächt sich eine Bestie

Titel: 1237 - So rächt sich eine Bestie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Für ihn war sie eine Spinnerin gewesen, jetzt aber war er froh, dass es die Stauden gab, und er hoffte, dass sie auch in der Lage waren, diese Brut vom Haus abzuhalten, falls es überhaupt noch welche der Untoten gab und John Sinclair es nicht gelungen war, sie zu vernichten.
    Von ihm hatte Tom zuerst auch nicht viel gehalten, aber im Laufe der Zeit hatte er seine Ansichten geändert. Jetzt war er froh, ihn auf der Insel zu wissen.
    Die anderen Bewohner ahnten nichts von dem, was hier, alles passiert war. Nicht die, die zurückgeblieben waren, und auch nicht die, die zum Fischen auf dem Meer unterwegs waren. Er fragte sich, wie die kleine Welt hier aussehen würde, wenn sie zurückkehrten. Ob sie im Morgengrauen noch immer die Gleiche war oder ob der Schrecken einen Sieg davongetragen hatte und Coomb Island zu einer Insel der Vampire geworden war.
    Es war alles möglich. Das Leben hier hatte sich völlig verändert. Es war auf den Kopf gestellt worden, wobei Tom nur beten konnte, dass irgendwann in nächster Zeit die Normalität wieder zurückkehrte. Aber da war auch mehr der Wunsch der Vater des Gedankens.
    »Sind wir gleich da?«, fragte Taggert.
    »Genau. Es ist sogar das erste Haus.«
    »Endlich.« Taggert sammelte noch seine letzten Kräfte und ging schneller. Er wollte Tom Carry beweisen, dass noch Kraft in ihm steckte, und erst an der Tür gaben seine Beine wieder nach, sodass ihn Carry abfangen musste.
    »He, nicht so schnell.«
    »Sorry, aber…«
    »Macht nichts, Kumpel.« Carry wollte die Tür aufziehen, was er nicht mehr brauchte. Er hatte auch gesehen, dass vor den Fenstern die Knoblauchstauden angebracht worden waren, und das so fest, dass auch der Wind sie nicht abreißen konnte.
    Rose schaute ihn an!
    »Du?« Mehr brauchte sie nicht hervor. Sie wurde kalkbleich und wich mit zitternden Schritten zurück.
    »Ja, ich bin es, und ich bringe einen Besucher mit.« Da der Eingang frei war, schoben sich die Männer über die Schwelle hinein in die warme Gaststätte, in der der Knoblauchgeruch hing wie eine unsichtbare Fahne. Jeder musste ihn einfach riechen.
    Rose sah ein, dass es besser war, den Mund zu halten. Bevor sie die Tür wieder schloss, warf sie noch einen Blick nach draußen, aber andere Personen kamen nicht mehr.
    Tom Carry war hinter die Theke gegangen und hatte eine Flasche Rum geholt. Damit ging er dorthin, wo Kevin Taggert saß und bat seine Frau, eine Decke zu holen.
    »Ja, ja, sofort.«
    Zwei Gläser hatte Tom ebenfalls mitgebracht, denn auch er konnte jetzt einen Schluck vertragen. »Du kannst auch Whisky trinken«, sagte er.
    »Nein, nein, Rum ist schon okay«, flüsterte Kevin.
    Tom schenkte ein. Das Zeug gluckerte in die Gläser, und Carry war nicht sparsam.
    Beide tranken sich zu. »Darauf, dass wir noch am Leben sind«, sagte Tom.
    »Ja«, flüsterte sein Gegenüber. »Und auch darauf, dass es weiterhin so bleibt.«
    Sie tranken und bemerkten nicht, dass Rose wieder zurückgekehrt war.
    Sie hatte die Trinksprüche gehört und spürte plötzlich den Druck im Magen.
    »Was sagt ihr da…?«
    Tom stellte das Glas ab. »Du hast richtig gehört, Rose. Das war ein wichtiger Trinkspruch.«
    »Ist es euch… ich meine… die Vampire oder…«
    »Alles der Reihe nach.«
    »Wie du meinst.«
    Rose Carry war völlig verunsichert, aber sie hatte die dicke Decke mitgebracht, die sie über die Schulter des frierenden Mannes legte. »Eigentlich müssten Sie auch die Kleidung wechseln, denn sie klebt Ihnen feucht am Körper. Wollen Sie sich eine Lungenentzündung holen? Mister…«
    »Er heißt Kevin Taggert.« Tom winkte ab. »Das Wechseln der Kleidung ist jetzt nicht wichtig, Rose.«
    »Was ist denn wichtig?«
    »Nichts ist mehr so wie es mal war. Davon müssen wir ausgehen, und ich werde dir alles erzählen.« Tom fing noch nicht an, sondern schaute sich um. »Wo steckt eigentlich Amy? Ist sie hier?«
    »Ja und nein.«
    »Wie? Was heißt das?« Seine Stimme klang ärgerlich.
    »Reg dich nicht auf, Tom. Amy ist zu den Nachbarn gega ngen, um sie zu warnen. Sie hat es ja unten im Hafen erlebt. Sie hat die Vampire gesehen, und jetzt will sie den Nachbarn sagen, dass sie ihre Häuser nicht verlassen sollen.«
    »Hm.« Carry brummelte vor sich hin. »Wenn sie die ganze Wahrheit sagt, kann es zu einer Panik kommen.«
    »Das weiß ich auch, aber sie hat versprochen, vorsichtig zu Werke zu gehen. Amy hat auch noch die letzten Stauden mitgenommen, um sie bei den Leuten vor die Türen zu hängen. Mehr kann

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