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2333 - Die Universale Schneise

Titel: 2333 - Die Universale Schneise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Universale Schneise
     
    Beim Geheimbund der Friedensfahrer – ein Terraner lernt die Organisation kennen
     
    von Michael Marcus Thurner
     
    Über die Welten der Milchstraße bricht im Jahr 1344 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4931 alter Zeitrechnung - eine Veränderung herein, wie sie sich niemand hat vorstellen können: Die Terminale Kolonne TRAITOR, eine gigantische Raumflotte der Chaosmächte, greift nach der Galaxis.
    Im unmittelbaren galaktischen Umfeld der Milchstraße soll in der Sterneninsel Hangay eine so genannte Negasphäre entstehen, ein absolut lebensfeindlicher Raum. Die Menschheitsgalaxis soll dieser kosmischen Region als „Ressource" zugeführt werden.
    Der Nukleus, ein Geistwesen, beschwört Perry Rhodan, dass Terra und das Solsystem nicht an die Mächte des Chaos fallen dürfen. Tatsächlich gelingt es, den Truppen des Chaos das Eindringen vorläufig zu verwehren.
    Niemand weiß jedoch, wie dieser Schutz dauerhaft gestaltet oder wie man gegen die Kräfte des Chaos aktiv werden kann. Dann naht die vom Nukleus versprochene Hilfe: Die geheimnisvollen Friedensfahrer schicken zwei ihrer Vertreter nach Terra.
    Es sind Alaska Saedelaere und Kantiran Rhodan - und diese berichten über DIE UNIVERSALE SCHNEISE ...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Alaska Saedelaere - Der Mann mit der Maske wird mit der Heißen Legion konfrontiert.  
    Perry Rhodan - Der Aktivatorträger lauscht dem Bericht seines alten Freundes.  
    Xa-Va-Riin Qaar - Der alte Artuche sucht einen Nachfolger.  
    Chyndor - Ein Friedensfahrer sorgt sich um das Schicksal der Galaxis Hangay.  
    1.
     
    Isla Bartolomé: Keep talking
     
    Die Türhälften fuhren zischend auseinander. Ein Mann stand im Eingang. „Oh! Du? Hier?"
    „Du auch."
    „Ich kann später wiederkommen."
    „Wegen mir? Musst du nicht."
    „Ich muss."
    „Ah. - Sonst wärst du nicht hier, nicht wahr?"
    „Und was führt dich so weit fort von der Zentrale?"
    „Das Geräusch fallenden Wassers beruhigt mich ungemein."
    „Das muss ich wohl von meinem Vater geerbt haben. Genau wie den Dickschädel, nehme ich an."
    „Andere Leute nennen es >Vision<." Perry Rhodan gestattete sich ein flüchtiges Lächeln. „Aber so kann man es auch bezeichnen."
    „Und trotzdem lernt man immer noch dazu", sagte Kantiran leise und scheinbar zusammenhanglos. „Kann man so sagen.
    Obwohl es manchmal etwas dauert. Unsterbliche lassen sich da gern Zeit."
    Der Scherz versickerte ergebnislos. Die beiden schwiegen einander an wie Fremde, die sie trotz ihrer engen Verwandtschaft eigentlich auch waren.
    Dann trat Rhodan einen Schritt zur Seite und machte eine einladende Handbewegung. „Es ist ein bisschen eng hier im Eingangsbereich. Du hast es bestimmt eilig. Und ich bin sowieso fertig."
    „Kein Problem. Wir sehen uns."
    „Ja, wir sehen uns", echote Perry Rhodan und verließ die sanitären Anlagen, Alaska Saedelaere stand da, unbeweglich wie eine Statue. Sein Blick war in den Himmel gerichtet, die nackten Füße nach wie vor in den Sand gebohrt.
    Die Nacht war halb um, und noch lange war kein Ende seiner Geschichte abzusehen. Perry setzte sich im Schneidersitz neben Mondra Diamond.
    Ihr fröstelte, und sie gähnte unverhüllt.
    Er zog seine Kombi-Jacke aus und reichte sie ihr. Dankbar nickte ihm Mondra zu.
    Nach einer Weile kam auch Kantiran zurück und setzte sich zu der Gruppe. Als wäre dies ein Startsignal, fuhr Saedelaere in seiner Erzählung fort. „Ich war völlig planlos in diesen Stunden.
    Samburi Yura hatte mich mit ihren Worten ... verwirrt. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Xa-Va-Riin Qaar erschien im rechten Moment. Als wüsste er, dass ich ein neues Ziel, eine neue Orientierung benötigte.
    War es seine Kraft als Empath ?- Ich wusste es nicht, und es war mir auch egal. An diesem Tag, dem 4. Juni 1312, benötigte ich Gesellschaft mehr als alles andere. Also ging ich mit an Bord seines Schiffs, das er schlicht FORSCHER nannte ...
     
    2.
     
    Interstellar Overdrive
     
    Das tropfenförmige Schiff war klein, und auf den ersten Blick haftete ihm nichts Außergewöhnliches an - wenn man vom dominanten Hellgrün absah, das Alaska von überall her entgegenleuchtete. Es bereitete ihm Kopfschmerzen, die Außenwandung der FORSCHER für längere Zeit anzuschauen.
    Die Struktur des seltsamen Außenmaterials veränderte sich ständig. Je näher er kam, desto graziler und feiner schien die Oberfläche gegliedert. Es war ihm,

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