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1243 - Die Maschinen des Dekalogs

Titel: 1243 - Die Maschinen des Dekalogs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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daher, daß wir euch jetzt verlassen müssen. Wir acht kehren nach Halut zurück, aber die anderen hundert Schiffe werden euren Pulk bis zum Solsystem begleiten. Jeder von den Mitfliegenden wird sich freuen, euch zu erleben. Und unsere Wünsche begleiten euch. Mögt ihr bald eure Heimat finden, damit in euch die Ruhe einkehren kann, die ihr verdient habt."
    Und so kam es, daß die Armada-Einheit 6235 der Heether und der sie begleitenden Völker des endlosen Heerwurms aus Raumschiffen abdrehte und in Begleitung von einhundert schwarzen halutischen Kugelraumern in Richtung der Erde flog.
    Als die Schiffe in den Linearraum tauchten, beseelte Dra Thonn nur noch ein Gedanke: DAS DOMIZIL.
    Daß Traker, Shout, Tears und die anderen damit begannen, die Inneneinrichtung der MELODIE DER NACHT zu demolieren, berührte ihn wenig. Dra lauschte auf das winzige Ding in seiner Hand, das Camus Vlihn ihm zum Abschied überlassen hatte. Die Flügel der Vergangenheit würden ihm helfen, seine MELODIE DER NACHT mit den in der Drangwäsche tobenden Halutern sicher nach Hause zu bringen.
    Perry Rhodan fungierte selbst als Kommandant der KRUX und ihrer siebenundzwanzigköpfigen Besatzung. Auch jetzt erreichten ihn noch ununterbrochen die Nachrichten aus allen Teilen der Milchstraße.
    Seine Sorge um das Solsystem und die Erde wurde durch die weitgehend positiven Mitteilungen aus den Begegnungen der Armada-Völker mit denen der Milchstraße nicht geringer. Immerhin hatte sich bei den Halutern nicht das erwartete Problem eingestellt.
    Auch die Armada-Einheit 376 mit dem Volk der Traysen und die Akonen schienen sich zu vertragen. Von Akon flog dieser Pulk in Richtung Terra unter Begleitung von einigen Dutzend Akonenschiffen ebenso friedlich weiter, wie sich diese Entwicklung bei den Springern und den Arkoniden anbahnte. Aus der Provcon-Faust lagen noch keine Informationen vor, aber Rhodan war auch hier zuversichtlich.
    Allmählich zeichnete sich ein klares Bild über den Sinn der Dislozierung der Endlosen Armada ab. Ihre Pulks flogen die relevanten Plätze der Milchstraße an, an denen er in der Vergangenheit gewirkt und somit seinen „unsichtbaren Fußabdruck" hinterlassen hatte.
    Dort nahmen die Armada-Völker Kontakt mit den Bewohnern der Sonnensysteme auf, was natürlich nicht immer ganz problemlos ablief. Aber wenn man sich geeinigt hatte - selbst auf eine Methode, wie sie die Springer mit den Traefoeskern praktiziert hatten -, flog der Pulk in Begleitung einer Eskorte weiter in Richtung Terra.
    Es gab keinen Zweifel. Die Endlose Armada würde sich schon sehr bald in und um das Sonnensystem versammeln und die Aktivierung des vorletzten Chronofossils bewirken.
    Der Zeitfaktor wurde allein davon bestimmt, wie Nachor seine Pulks in Marsch setzte, was diese an Schwierigkeiten brachten und was im Solsystem unter der Bedrohung der MASCHINEN des Dekalogs geschah.
    Und davon, sagte er sich, wie er das Problem im Aptut-System löste!
    Die KRUX fiel aus dem Linearraum zurück. Die Bildschirme zeigten die rote Doppelsonne der Antis. Der Funkkontakt kam sofort zustande. Ein Regierungssprecher der Antis, der Kontakter Karam eg Edit, stellte sich vor.
    „Nur eine winzige Nußschale gegen die brutale Gewalt der Saskroojer", schimpfte er los.
    „Rhodan, wie stellst du dir das vor? Wo ist deine BASIS? Wo sind deine Flotten? Hast du unsere Berichte nicht gelesen?"
    „Ich habe sie studiert, eg Edit", entgegnete der Terraner gelassen und ließ sich dabei nicht anmerken, daß er mehr an Taurec, die Erde und die MASCHINEN des Dekalogs dachte. „Ich bin nicht gekommen, um die Saskroojer mit Gewalt zu vertreiben.
    Zugegeben, euch ergeht es übel. Nach meiner festen Überzeugung kann es sich aber nur um ein Mißverständnis handeln oder um einen Irrtum. Ich werde die Angelegenheit in Ordnung bringen."
    „Das sind Illusionen, die nichts mit den Realitäten zu tun haben", schimpfte der Anti weiter.
    „Wo kann ich in der Nähe landen?" fragte Rhodan, ohne auf den Vorwurf zu reagieren.
    „Such dir einen beliebigen Platz aus!" Der Kontakter unterbrach die Verbindung.
    Die Positronik der KRUX stellte die über Trakarat bekannten Daten auf ihren Bildschirmen dar. Perry Rhodan entschied sich für eine freie Fläche am Südrand der Stadt.
    „Dort landen wir", entschied er, als sich eg Edit noch einmal meldete. „Du solltest dich beeilen, Terraner! Die Temperaturen in Yutrak sind bereits auf minus 17 Grad abgesunken."
    „Du solltest etwas mehr Fassung bewahren,

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