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1256 - Die Faust des Kriegers

Titel: 1256 - Die Faust des Kriegers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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auf die Informationen. Die letzten Raumschiffe trafen ein. Es handelte sich um Taff-Crors Rote Garden und die Reserven von Alvaandoree. Die Vereinigte Flotte war nun komplett 3000 Kampfschiffe warteten auf den Startbefehl.
    Vathin wurde unruhig, denn plötzlich durchzuckte ihn der Gedanke, man könne ohne ihn abfliegen.
    Er warf einen Blick auf die Borduhr und verglich Datum und Uhrzeit mit seinem Bescheid, nach dem er auf der LEFLAHT seinen Dienst anzutreten hatte. Beruhigt lehnte er sich zurück. Es war alles in Ordnung.
    Daß die letzten Schiffe, die jetzt eingetroffen waren, nicht in seinem Überwachungssektor erschienen waren, war auch richtig. Hier war alles ruhig, und es würde auch ruhig bleiben, bis das Kurierschiff kam.
    Seine persönliche Ausrüstung lag bereit. Seine Eltern waren informiert. Es stimmte alles.
    Er hing weiter seinen Gedanken nach und verfolgte die Runde mit den Admiralen. Dort gab Gilgamel sehr zum Ärgernis Tarcicars nun zu, daß man doch recht gut über die Zustände auf der Ursprungswelt informiert war. Der Admiral der Grünen Garden sprach sogar mit einer gewissen Bewunderung von der Organismus-Gesellschaft der Mutterwelt. Aber Sparzer, der Pechschwarze in der pechschwarzen Uniform stellte das sogleich richtig. Er redete von Freveln und Sünde und meinte, das Muttervolk der Cloreonen sei einen Weg gegangen, der nie und nimmer die Anerkennung des Ewigen Kriegers finden würde.
    Dann überstürzten sich ganz plötzlich die Ereignisse für Vathin.
    Es begann damit, daß Tarcicar die Versammlung verließ und wenig später aufgeregt hinter dem Sprecherpult auftauchte. „Ruhe!" dröhnte seine Stimme in die Mikrofone. „Die Worte des Ewigen Kriegers beginnen sich zu erfüllen. Seine Flotte ist über Cloreon aufgetaucht. Es handelt sich um weit über tausend Raumschiffe, die alle aneinanderhängen wie die Kletten. Die ersten von ihnen haben sich angeschickt, die Wand des Kriegers zu durchbrechen. Der Tag Xist da. Wir beenden diese Konferenz und brechen auf."
    Die Kamera schwenkte über die Köpfe der anderen Admirale hinweg. Gilgamel, Taff-Cror, Edamoo, Paranguard und Sparzer zeigten alle die gleiche Pose. Sie waren aufgesprungen, und ihre 36 Augen strahlten wild.
    Die Faust des Ewigen Kriegers erschien kommentarlos auf dem Bildschirm, und Vathin dachte mit inneren Schmerzen daran, daß dies alles schon vor 138 Minuten stattgefunden hatte. So lange benötigten die Funkwellen, um seine Außenstation zu erreichen.
    Er wollte wieder einen Seufzer ausstoßen, als die Alarmsirenen ihn in die Höhe rissen. Er sprang auf und blickte sich verwirrt um. Es hatte nie einen Alarm in der Überwachungsstation gegeben, seit er vor sieben Jahren als Unterwächter hier angefangen hatte. Er war so, perplex, daß er weder wußte, was er tun sollte, noch die Ursache des Alarms erkannte.
    In drei Stunden mußte das Kurierschiff kommen, das ihn zur LEFLAHT bringen sollte. In drei Stunden war diese Aufgabe als Wächter zu Ende.
    Und jetzt schrillte der Alarm in seinen Ohren!
    In seiner Not gab er eine Routinefrage an den Bordcomputer. Seine Augen zuckten nervös, als er die Antwort las. Sie hatte irgend etwas mit dem Nachschub an Nährbrei zu tun, weil er in der Aufregung die falschen Tasten betätigt hatte.
    Schließlich fand er aber den Knopf, mit dem er das Heulen der Sirenen abschalten konnte. Die Ruhe, die nun eintrat, half ihm, wieder zu sich zu finden.
    Auf dem Bildschirm leuchtete noch immer die Faust des Kriegers.
    Und daneben blinkte auf dem Display der Fernortung ein weißer Punkt.
    Vathin verstand.
    Etwas näherte sich Ciclaun, das nicht angekündigt war. „Der Ewige Krieger!" murmelte er tonlos.
    Die einmal eintrainierten Reflexe gewannen die Oberhand. Er stellte eine Bildvergrößerung her und ließ sich die Daten des unbekannten Objekts ausdrucken.
    Nein, das konnte nicht Kalmer sein. Das Schiff war klein, sogar kleiner als die bescheidensten Einheiten der eigenen Raumflotte. Aber es war kein Schiff der Kolonial-Cloreonen, denn seine Form war gänzlich anders.
    Vathin wußte, was er zu tun hatte. Er alarmierte Ciclaun und setzte gleichzeitig den vorbereiteten Funkspruch an den Fremden ab, der diesen zum Andocken an der Außenstation veranlassen sollte.
    Die Symbole waren so einfach und eindeutig, daß jede Intelligenz, die die Raumfahrt beherrschte, sie verstehen würde.
    Dann hockte sich Vathin in seinen Kommandosessel und wartete auf Reaktionen. Ciclaun hatte er in diesem Fall über die

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