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1257 - Die Letzte Schlacht

Titel: 1257 - Die Letzte Schlacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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unsere Kunstschätze für alle Ewigkeit davon zeugen, daß wir eine hochstehende Kultur entwickelt hatten, bevor wir vom Holocaust erfaßt wurden."
    „Das darf doch nicht wahr sein", stöhnte Agid Vendor.
    „Es ist so, wie ich es euch geschildert habe", entgegnete Arxanxer.
    „Wir werden euch später Atemmasken geben, damit ihr die anderen Räume betraten könnt. Ihr sollt die Kunstschätze sehen, damit ihr begreift, weghalb wir euch bis zu eurem Tod hier im Berg behalten müssen."
    „Wir Bind Gefangene?" fragte Do ran Meinster entsetzt, „Ihr wollt uns nicht mehr weglassen?"
    „Natürlich nicht", erklärte der korpulente Cloreone. „Niemand da draußen darf erfahren, was sich hier im Berg befindet. Ihr werdet bis zu eurem Tod unsere Gäste bleiben."
     
    4.
     
    „Mit allem möglichen habe ich gerechnet, nur nicht mit so etwas", seufzte Doran Meinster. Er stand hilflos vor der Schleuse, durch die sie jederzeit hinausgehen konnten, wenn sie wollten. Doch sie konnten nicht hinausgehen, weil sie jenseits dieser Schleuse Atemgeräte benötig" ten„ um zu überleben, Und sie hatten weder Atemgeräte noch SERUNS.
    Sie besaßen nur noch die Kleider, die sie auf dem Leib trugen.
    „Wenn sie Uns wenigstens Informationen geben wurden", klagte Agid Vendor. „Mart möchte doch wissen, was da draußen geschieht."
    Sie zuckte zusammen, als die eine leichte Erschütterung des Bodens fühlte, Gleichzeitig schien Weit von ihnen entfernt etwas zu explodieren.
    „Was war das?" fragte sie, „Hat die Letzte Schlacht begonnen? Oder war es wieder nur ein Meteorit?"
    Die anderen antworteten 'nicht, aber Agid hatte auch gar nicht erwartet, daß sie es taten, Walt hätten sie auch sagen sollen? Sie wußten ebensowenig wie sie selbst.
    „Wir müssen hier raus", bemerkte Colophon Bytargfeau, „Gant gleich wie. Vielleicht liegen unser" SE-RUNS irgendwo in der,Nahe. Wenn wir zu ihnen kommen könnten,.."
    Doran Meinster schüttelte den Kopf.
    „Wie stellst du dir das vor? Willst du dir die Nase zuhalten und dräu" ßen herumlaufen, bis du die SE-RUNS gefunden hast? Für wie dumm hältst du die Cloreonen eigentlich? Ich bin sicher, daß alles, was wir brauchen, weit von uns entfernt lagert. So weit jedenfalls" daß wir es nicht erreichen können, ohne zwischendurch zu atmen." ,„Irgendeine Möglichkeit muß es doch 'geben", sagte Agid Vendor.
    „Oder wollt ihr ewig hier bleiben?"
    „Das wäre vielleicht gar nicht einmal so schlecht", überlegte Colophon Bytargeau. „Wenn da draußen die Letzte Schlacht beginnt, bleibt kein Auge trocken. Der Planet Wird zur radioaktiv verseuchten Wüste. Wenn Volcayr uns dann nicht unter seine Fittiche nimmt, ist es aus mit uns.
    Hier unten aber könnten wir die Schlacht überleben."
    „Glaubst du wirklich, daß es dazu kömmt?" fragte Mirandola Cainz.
    „Ich bin mir nicht sicher. Ich denke, im letzten Moment wird sich die Ver
     
    *
     
    nunf tdoch noch durchsetzen."
    „Diese Letzte Schlacht Wird seit 5000 Jahren vorbereitet", erwiderte der Extremwelt" Architekt „Seit 6000 Jahren rüsten die Cloreonen auf und verbessern ihre Waffen. Und bisher War es fast immer so, daß derjenige in den Krieg gezogen ist, der Vorher aufgerüstet hat, Das sollte hier anders sein? Ganz bestimmt nicht," .Aber die Cloreonen verlieren alles dabei,"
    „So sieht es jedenfalls aus", bestätigte Colophon Bytargeau. „Die kolonialen Kräfte scheinen überlegen zu sein. Dennoch bin ich nicht sicher, daß sie die Schlacht gewinnen, Es ist durchaus möglich, daß die Eremit„ Cloreonen sie aus dieser Ecke des Universums vertreiben."
    „Möglich schon - aber reichlich unwahrscheinlich", entgegnete Doran Meinster.
    „Das gebe ich zu." Der Extremwelt" Architekt trat mit dem Fuß gegen das Schleusenschott. Dann drehte er „ich mißmutig um, verschränkte die Arme vor der Brust und blickte sich im Raum um, der lediglich zwei einfache Bänke und vier Hocker enthielt. „Sie hätten um wenigstens ein paar von ihren Kunstwerken an die Wand hängen können, damit wir uns mit etwas beschäftigen können."
    „Ich scheine dir nicht genug zu sein", lächelte Mirandola Cäinz.
    „Doch, doch", erwiderte er, „Nur nicht, wenn die anderen dabei sind."
    „Hört auf mit solchen Sprüchen", forderte Doran Meinster. „Überlegt lieber, wie wir hier herauskommen."
    „Vielleicht sollten wir erst einmal klären, ob wir überhaupt heraus wollen", schlug Colophon Bytargeau vor.
    Doran Meinster blickte ihn überräschtan.
    „Daran

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