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1326 - Kampf um die Vampirwelt

1326 - Kampf um die Vampirwelt

Titel: 1326 - Kampf um die Vampirwelt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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bisher gut geklappt.«
    »Ich habe nichts dagegen.«
    Für mich war der Fall damit erledigt. Ich drehte mich wieder um, weil ich mir den Spiegel anschauen wollte. Es war ein schneller Blick, zuerst nur, dann jedoch weiteten sich meine Augen, weil ich sah, was der Schwarze Tod vorhatte.
    Seine Sense hatte er jetzt erhoben. In dieser Haltung wirkte er wie jemand, der einen Gegner gefunden hatte, den er nun angreifen wollte. Und das tat er auch, aber er hatte in diesem Fall keinen Gegner, der aus Fleisch und Blut bestand.
    Und trotzdem war einer vorhanden. Auch Justine schaute hin, und wir beide konnten es kaum glauben.
    Der Schwarze Tod begann tatsächlich damit, den Spiegel und damit unseren Rückweg zu zerstören…
    ***
    Jane Collins schloss für einen Moment die Augen. Sie war jetzt nicht in der Lage, etwas zu sagen, denn das Auftauchen des kleinen Magiers aus Atlantis war für sie zu überraschend gekommen.
    Nur entwickelte sie keine negativen Gefühle. Sie wusste ja, wer vor ihr stand, und sie gehörte zu den wenigen Eingeweihten, die Myxin und seine Vergangenheit kannten.
    Er hatte damals in Atlantis zu den Erzfeinden des Schwarzen Tods gehört. Und wenn er jetzt hier erschien, konnte das nur bedeuten, dass er wieder eingreifen würde, denn er konnte eine Rückkehr dieses Dämons auf keinen Fall gutheißen. Er war schon immer sein Feind gewesen, und auch nachdem Myxin die Seiten gewechselt hatte, war das so geblieben.
    Plötzlich spürte Jane Collins so etwas wie einen kleinen Strom der Hoffnung in sich hochsteigen. An den Magier hatte sie nicht mehr gedacht. Jetzt merkte sie, dass es in ihr kribbelte. Sie schaffte sogar ein Lächeln.
    »Erinnerst du dich nicht mehr an mich?« Der Magier stellte die Frage, in der leichter Spott mitschwang.
    Jane nickte. »Sicher, schon, ich erinnere mich. Ich… äh … ich bin nur etwas überrascht gewesen.«
    »Das ist dein Problem. Ich würde sagen, dass du jetzt zu mir kommst. Wir werden uns einiges zu erzählen haben.«
    Jane Collins freute sich über den ruhigen Klang der Stimme. Er flößte ihr Vertrauen ein. Das war wichtig in einer solchen Lage. Da hatte Jane das Vertrauen in das Schicksal verloren, wenn sie an die tote Sarah Goldwyn dachte.
    Es war wichtig, dass Myxin sich auf ihre Seite gestellt hatte. Er lebte zusammen mit Kara, der Schönen aus dem Totenreich, und dem Eisernen Engel in einem Refugium, das auf den Namen flaming stones hörte. Es lag irgendwo versteckt in Mittelengland. Es war mit den Augen eines Menschen nicht zu sehen. Wer es betreten wollte, der musste eine magische Reise antreten. Ebenso verhielt es sich umgekehrt. Myxin war auch nicht auf dem normalen Weg zu ihr gekommen.
    Jane stieg die Treppe hoch. Der kleine Magier oben schaltete das Licht nicht ein. Er erwartete die Detektivin weiterhin in dieser grauen Umgebung. Als sie die letzte Stufe hinter sich gelassen hatte und neben ihm stehen blieb, sah sie, dass Myxin wirklich klein war.
    »Gehen wir in meine Wohnung?«
    »Gern.«
    Jane ging vor. Sie fühlte sich wieder so schrecklich allein. Sie wollte es nicht, aber wieder musste sie an die Leiche unten in der Küche denken, und es würde alles anders werden. Das stand auch fest. Dass sie allein in diesem Haus leben würde, wusste sie. Sarah Goldwyn und sie hatten oft genug darüber gesprochen. Jane würde es von ihr erben, aber darauf hätte sie gut und gern verzichten können. Ihr wäre es lieber gewesen, Sarah noch lebendig an ihrer Seite zu haben.
    Sie öffnete die Tür zu ihrer kleinen Wohnung und schaltete das Licht ein. Im Zimmer wurde es heller. Zu strahlend wollte sie es nicht haben. Es passte irgendwie nicht in diese Atmosphäre, die noch durch schwere Gedanken getrübt wurde.
    Sie schaute Myxin an, der stehen geblieben war und sich umschaute. »Nett hast du es hier.«
    »Danke. Möchtest du etwas trinken?«
    »Das wäre nicht schlecht.«
    »Wasser?«
    »Gern.«
    Die Detektivin ging in die Küche. Sie kam sich noch immer vor wie traumatisiert. Sie ging und starrte dabei ins Leere. Es gab zwar die Gedanken, doch sie war nicht in der Lage, sie zu ordnen. Alles, was sie tat, geschah wie automatisch. Sie selbst holte sich auch ein Glas und schenkte beide voll.
    Myxin nickte ihr dankbar zu. Dann trank er.
    Jane Collins beobachtete ihn. In dem leicht grünlich schimmernden Gesicht des kleinen Magiers bewegte sich kein Muskel. Er besaß das perfekte Pokerface. Er trug auch wieder seinen dunklen Mantel, so etwas wie ein Markenzeichen. Andere

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