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135 - Der schreckliche Pakt

135 - Der schreckliche Pakt

Titel: 135 - Der schreckliche Pakt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonenkiller
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geparkten Streifenwagens aufglommen, dann wendete der Wagen und kroch langsam zurück, dorthin, wo das Pannenfahrzeug stehen mußte.

    „Ich bin einverstanden", sagte Rene d'Arcy. „Ich werde alles Nötige veranlassen. Ich bin sicher, daß wir nicht einmal sonderlich eingreifen müssen. Wir müssen nur zusehen, daß sie sich wirklich trennen. Denn kommen werden sie auf jeden Fall."
    „Das überlasse ich dir, d'Arcy", sagte der schwarze Wesir. „Ich selbst stelle die Fallen auf, wie abgesprochen. Und nun sollten wir uns nicht länger hier aufhalten. Wir dürfen keine Zeit verlieren, oder die Ereignisse überrollen uns. Nie war die Gelegenheit so günstig wie jetzt. .. "
    Nacheinander stiegen sie die Steintreppe hinauf. Der Wesir hatte seinen Turban wieder aufgesetzt, aber das rote Leuchten des Rubins war erloschen. Oben gab es jetzt wieder nur das Mondlicht.
    Rene d'Arcy trat ins Freie. Sekunden später zuckte er zurück, streckte eine Hand aus und drückte Fayaz al Akbar zurück in den Schatten des Hauseingangs.
    „Da kommt jemand“, zischte er. „Ein Mensch…"
    Der schwarze Wesir runzelte die Brauen. „Was tut ein Mensch hier? Diese Ruine ist seit Jahren leer. Wenn trotzdem jemand hierher kommt, stimmt etwas nicht, d'Arcy! Hast du zu jemandem von unserem Treffen geredet?"
    „Nein! Mir ist auch immer noch nicht klar, warum du ein solches Geheimnis darum machst!"
    „Weil niemand wissen soll, daß ich dahinter stecke", zischte al Akbar. „Denn es besteht immerhin die Möglichkeit, daß Hunter doch irgendwie überlebt. Und er soll dann nicht wissen, wer ihn töten wollte! Ich will mich absichern, d'Arcy!"
    „Du scheinst ja wenig Zutrauen zu deinem eigenen Plan zu haben", spottete der Franzose.
    „Ich rechne nur mit dummen Zufällen", sagte al Akbar. „Ich weiß nicht, warum dieser Mensch hierher kommt - ich weiß nur, daß er uns nicht finden darf. Ich werde ihn töten."
    „Es reicht, wenn du ihm die Erinnerung nimmst. Oder wenn wir verschwinden."
    „Er wird Möglichkeiten finden, uns trotzdem zu erkennen", sagte al Akbar. „Du solltest die Menschen nicht länger unterschätzen. Sie haben gelernt, sie sind stärker und listenreicher geworden. Du siehst es an Hunter und seinen Leuten. Vielleicht gehört dieser zu ihm, oder er ist ein anderer Jäger… er muß sterben."
    „Nun gut", sagt d'Arcy. „Aber das ist dein Problem, mein Freund."
    Der Fremde war inzwischen bis auf hundert Meter herangekommen. Da trat al Akbar ins Freie.

    Gustave Gautier sah, daß das Haus nur noch eine Ruine war. Aus der Ferne hatte er das nicht erkennen können, sonst hätte er sich erst gar nicht auf den langen Marsch gemacht.
    Das mußte ein abgebranntes Bauernhaus sein. Im Mondlicht sah Gautier noch die Reste der Stallungen und einer Scheune. „Oh, verflixt", murmelte er. „Jetzt wieder zurück und hoffen, daß vielleicht doch noch jemand an der Straße entlang kommt…"
    Es gefiel ihm gar nicht. Wenn man schon Pech hat, dann auch gründlich, dachte er. Denn in dieser Ruine würde es mit Sicherheit kein Telefon mehr geben.
    Er entschloß sich, die Ruine trotzdem zu inspizieren. Vielleicht ließ sich noch eine kleine Story daraus machen. Spuk in der Brandruine, oder so. Die Leute standen doch auf Geistergeschichten.
    Für ein paar Zeilen war dieses unbekannte Gemäuer immer gut.
    Er ging langsam weiter.
    Plötzlich trat eine Gestalt aus der Ruine ins Freie. Im ersten Moment glaubte Gautier, ihn narre ein Spuk. Aber die Gestalt war Wirklichkeit. Und ihre Augen glühten wie Kohlestücke im Feuer. „Spuk?" murmelte Gautier. „Haha …"
    Dieser Fremde war ihm unheimlich. Gautier dachte nicht mehr daran, um Hilfe zu bitten. Er wußte plötzlich, daß er in Gefahr war. Er wirbelte herum und begann zu laufen. Und dann schrie er nur noch, bis er es nicht mehr konnte…

    Die beiden Polizeibeamten fanden den Citroen 2 CV und stoppten ihren Wagen daneben. „Niemand drin", sagte der Fahrer.
    „Er wird losgegangen sein, um Hilfe zu holen", vermutete der andere und stieg aus. „Ich sehe mir den Wagen mal an."
    Der Fahrer drehte die Scheibe herunter. „Hier ist doch weit und breit kein Haus! Und Fahrzeuge sind auch nicht hierher gekommen."
    Während er wendete, öffnete sein Kollege den Citroen. Er warf einen kurzen Blick in das Innere des Wagens. Der Zündschlüssel steckte noch. Der Beamte betätigte den Anlasser. Der Motor sprang nicht an.
    „Kein Benzin", vermutete er und öffnete die Haube. Der Strahl der Taschenlampe

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