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1355 - Jagd auf den Grusel-Star

1355 - Jagd auf den Grusel-Star

Titel: 1355 - Jagd auf den Grusel-Star Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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gefesselt, aber er hatte seinen Spaß und konnte seinen Blick nicht von de Salier wenden.
    »Es läuft alles so, wie ich es mir vorgestellt habe!«, flüsterte er.
    »Man muss nur die richtigen Freunde auf seiner Seite haben. Der Schwarze Tod braucht mich. Ich bin für ihn die Verbindung in die normale Welt, in der er sich nicht so zeigen kann. Deshalb verlässt er sich einzig und allein auf mich.«
    »Hast du die Seiten gewechselt?«, höhnte der Templer. »Du bist doch Baphomets Vasall.«
    »Ich diene beiden. Ich bringe sie zusammen. Sein Reich und das des Schwarzen Tods. Denk nach, Templer. Unsere Machtfülle wäre fast unbeschreiblich, und ich verspreche dir immer wieder, dass ich auch dich von deinem Thron stoßen werde.«
    »Ich habe gar keinen.«
    »Aber ich werde deine Leute bald führen. Diese Falle hier ist so perfekt, dass du nicht mehr wegkommst. Wenn es der Schwarze Tod will, kann er mit einem Atemhauch die verdammte Maschine hier zerstören und in Flammen aufgehen lassen.«
    »Wirklich? Dann würdest du mit verbrennen und…«
    »Nie, Templer. Niemals. Er und ich. Wir beide bauen ein Reich auf, dessen Existenz du nicht mehr erleben wirst. Das kann ich dir schwören.«
    Der Pilot meldete sich mit schriller Stimme. Er musste einfach einen Kommentar darüber abgeben, was er draußen sah. Für ihn war das völlig neu. Es wollte ihm nicht in den Kopf. Es war wirklich unbegreiflich.
    »Der spricht mit ihm, verdammt! Sinclair spricht tatsächlich mit dem Monster.« Er musste einfach etwas tun, umfasste die Schulter seines Kollegen und rüttelte ihn. »Hörst du, die beiden sprechen miteinander! Verdammt noch mal, erklär mir das!«
    »Ich kann es nicht.«
    Hammer ließ seinen Kollegen los und sank zurück auf den Sitz. Er ließ seinen Blick über die Instrumente wandern und sah aus, als wollte er sterben.
    »Das schaffen wir nicht, Earl!«, flüsterte Benson. »Die andere Seite ist zu stark.«
    »Ja, verdammt, ich weiß.« Hammer stand wieder auf. Er schwitzte.
    Seine Augen blickten unstet, als er sich entschloss, auf den offenen Einstieg zuzugehen. Er schaute nur hinaus und hielt sich dabei fest.
    Nach draußen zu springen traute er sich nicht.
    Plötzlich hatte er den Templer im Visier. Godwin war die schnelle Drehbewegung schon aufgefallen. Er merkte, dass der Pilot unter Frust und Wut zugleich litt.
    »Kannst du eine Erklärung geben?«, fauchte er Godwin an. »Das ist doch nicht möglich, dass ein Mensch mit einem Skelett spricht. Da muss was nicht in Ordnung sein.«
    »Setzen Sie sich auf Ihren Platz, Hammer.«
    »Und warum?«
    Der Templer blieb gelassen. »Weil es besser für Sie ist. Wenn sie durchdrehen, bringt das nichts, glauben Sie mir!«
    Hammer nahm das alles zur Kenntnis. Aber er war nicht in der Lage, sich damit abzufinden. Er suchte nach einem Ventil, um Frust und Wut freien Lauf zu lassen.
    Das Ventil saß auf der anderen Seite und hieß van Akkeren. Der Grusel-Star hatte die letzte Szene mit sichtlichem Vergnügen verfolgt, und das Grinsen lag jetzt noch auf seinen Lippen.
    Der Pilot beugte sich zurück und holte aus. Er schlug noch nicht zu, sondern brüllte: »Du Hundesohn, du allein bist schuld daran, dass wir in dieser Scheiße stecken. Wärst du nicht gewesen, wäre alles anders verlaufen, verstehst du?«
    »Hör auf!«, rief der Templer.
    Hammer dachte gar nicht daran. Seinen Arm hatte er noch immer angehoben, und dann schlug er zu.
    Van Akkeren versuchte, den Kopf noch zur Seite zu drehen, was er nicht mal halb schaffte. Die flache Hand klatschte in sein Gesicht.
    Der Kopf schnellte zur Seite und prallte gegen die Wand des Hubschraubers.
    Der Pilot hatte noch nicht genug. Er holte erneut aus und wollte van Akkeren auf dem Sitz zusammenschlagen, doch da griff Godwin ein. Er fiel Hammer in den Arm und zerrte ihn zurück.
    »Lassen Sie das, verdammt! Sie machen alles nur noch schlimmer!«
    Hammer hatte sich wieder gefangen. Breitbeinig und schwer atmend stand er im Gang. Er schüttelte den Kopf und flüsterte: »Kann man denn alles noch schlimmer machen?«
    »Ja, das können Sie!«
    »Aber wir kommen hier nicht raus!«, schrie der Pilot. »Schauen Sie sich um. Wir sitzen hier fest, verflucht! Ich kann… ich …«, erwischte über seine Lippen. »Verdammt, ich kann die Maschine nicht mal starten. Da ist alles ausgefallen, verflucht.«
    »Ich weiß.«
    »Und da soll ich ruhig bleiben?«
    »Genau, Hammer, Sie müssen ruhig bleiben. Es gibt immer eine Chance. Merken Sie sich das.«
    »Ja,

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