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1378 - Wenn die Totengeister kommen

1378 - Wenn die Totengeister kommen

Titel: 1378 - Wenn die Totengeister kommen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Meinung?«
    Sie drehte Bill die offenen Handflächen zu. »Ich halte mich heraus. Ich bin privat hier.«
    »Recht hat sie, John.«
    Der junge Mann brachte die Bestellung. Auch Glendas Salat war bereits angerichtet, und er sah wirklich frisch aus.
    »Möchte noch jemand etwas essen?«
    Wenn ich den Salat sah, bekam ich ebenfalls Appetit. So bestellte ich mir ein Sandwich.
    »Das kann man wirklich essen«, sagte Bill und orderte für sich noch eines nach.
    Es wurde Zeit, dass wir den ersten Schluck tranken. Wir hoben die Gläser an, prosteten uns zu und genossen den ersten kühlen Schluck.
    Glenda hielt sich an ihr Wasser, und sie beschwerte sich auch nicht. Ich hatte mir angewöhnt, mir immer dort, wo ich mich zum ersten Mal befand, die Umgebung anzuschauen. Das tat ich auch hier, aber mir fiel nichts auf.
    Die Gäste waren gekommen, um sich zu amüsieren und den warmen Augusttag zu genießen. Deshalb gab es hier auch keine schlechte Stimmung. Trotz der Terrorwarnungen, mit denen die Öffentlichkeit in den letzten Tagen immer wieder konfrontiert worden war.
    Bill Conolly streckte seine Beine zur Seite hin weg. Der Stuhl war zwar nicht besonders bequem, aber das nahm man als Gast eines Biergartens gern hin.
    »Was ist eigentlich aus Johnny geworden?«, fragte ich meinen Freund.
    Bill winkte ab. »Er hat alles gut überstanden und hat es selbst als eine Art von Feuertaufe angesehen. Sheila und ich haben lange mit ihm gesprochen und ihm klar gemacht, dass er nun mal ein Conolly ist, und die haben eben ein bestimmtes Schicksal zu erleiden.« Er nickte uns zu. »Ja, so ist das.«
    Glenda deutete auf mich. »Hinzu kommt noch ein gewisser Geisterjäger als Taufpate. So etwas kann gar nicht gut gehen. Da ist auch Johnnys Schicksal schon vorgeschrieben.«
    »Kann sein«, meinte Bill.
    »Und was sagt die Mutter dazu?«
    »Die freut sich, Glenda.« Bill nahm wieder eine andere Sitzhaltung ein. »Nein, die freut sich natürlich nicht. Die sieht Johnny den gleichen Weg gehen, den ich auch gegangen bin. Sie kann einfach nicht begeistert sein, versteht ihr? Und ich bin es im Übrigen auch nicht, das muss ich schon sagen.«
    Ich fragte, nachdem ich das Glas zur Hälfte leer getrunken hatte:
    »Habt ihr denn irgendwelche Pläne?«
    »Nein, die haben wir nicht. Das geht auch nicht. Wir können nicht in die Zukunft schauen. Sheila und ich haben auch nicht gewollt, dass unser Leben so mit ungewöhnlichen Vorgängen gespickt wurde. Es ist nun mal so gekommen, und damit müssen wir uns eben abfinden. Es ist bisher auch die ganze Zeit über gut gegangen.«
    Glenda nickte. Sie nippte nur an ihrem Wasser. Ihrem Gesicht sahen wir an, dass sie mit den Gedanken ganz woanders war. Und wir entdeckten sogar eine leichte Gänsehaut auf ihren Armen.
    »Probleme?«, fragte ich.
    »Die gleichen wie immer.«
    »Saladin?«
    »Wer sonst?«
    »Womit wir beim Thema wären«, stellte Bill fest. »Es ist wirklich deine alleinige Entscheidung, Glenda. Sheila und ich haben nichts dagegen, wenn du bei uns wohnst. Wir setzen dir auch keine Frist, das ist wirklich so. Aber wenn du bei uns wohnst, kann man von einer gewissen Sicherheit sprechen.«
    Glenda verzog die Mundwinkel. »Sicherheit?«
    »Nun ja…«
    »Schon gut, Bill, aber Sicherheit gibt es leider nicht. Was sich in meinem Blut befindet, ist ein Teufelszeug, und ich bin natürlich heilfroh, dass die Reserve zerstört wurde. Nichtsdestotrotz bleiben zumindest zwei Personen übrig, in deren Blut sich das Serum befindet. Das sind der Hypnotiseur Saladin und ich.« Sie räusperte sich. »Das weiß er auch, und er wird sich wieder melden, dessen bin ich mir sicher. Aber es wird alles andere als ein Spaß werden, und deshalb tendiere ich eher dahin, meine Freunde nicht mit in diesen höllischen Kreisel hineinzuziehen und doch lieber alleine zu bleiben.«
    Was Glenda hier gesagt hatte, war auch mir neu. Sie musste sich wirklich in der letzten Zeit dazu entschlossen haben.
    »Euch gefällt es nicht, wie?«
    »Richtig«, bestätigte ich. »Aber mir kann auch dein Umzug zu den Conollys nicht gefallen, obwohl man es im ersten Moment als kleineres Übel ansehen muss. Keiner von uns weiß, welche Kräfte dieses verdammte Serum noch hat. Das ist mein Problem. Es ist ja nicht so, dass du dich einfach nur wegfalten kannst, da kommt noch etwas anderes hinzu. Wir beide haben doch erlebt, dass du Halluzination gehabt und mich einmal sogar nicht erkannt hast, als ich dich besuchte.«
    »Das ist leider wahr.«
    »Genau. Und

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