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1389 - Meine grausame Partnerin

1389 - Meine grausame Partnerin

Titel: 1389 - Meine grausame Partnerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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– und griff in ihr blondes Haar.
    Jane Collins erlebte den Schmerz, als ihr Kopf zur Seite gezogen wurde. Für einen Moment presste sie die Lippen zusammen, und sie hielt danach den Atem an.
    Weg, weg! Es sollte und es durfte nicht sein. Es überfiel sie wie ein Wahn. Plötzlich verschwand die Welt um sie herum. Alles war wie weggepustet, nur Mallmann gab es noch.
    Er bog ihren Kopf weiter nach rechts, weil er die linke Halsseite unbedingt freihaben wollte. Keine Haarsträhne sollte ihn stören. Es kam ihm darauf an, dass die Haut so straff wie Gummi war und dass auch die bestimmte Ader schon jetzt darunter hervortrat, denn aus ihr sollte das Blut in seinen Mund und Rachen strömen.
    Seine Augen leuchteten. Er schnalzte mit der Zunge. Der Mund öffnete sich weit, sehr weit, bis es nicht mehr ging. Die gesamte Öffnung wollte er auf die Haut des Halses pressen, damit ihm nur kein Tropfen verloren ging.
    Jane hing wie die berühmte Puppe in seinen Armen. Ihr Widerstandswille war erloschen. Sie konnte nicht mehr anders. Hielt die Augen offen, starrte in die Höhe, sah das Gesicht oder vielleicht auch nur den weit geöffneten Mund mit den beiden Zähnen, die sich ihrem Hals immer mehr näherten. Millimeter für Millimeter, denn Dracula II ließ sich Zeit. Gerade diesen Biss wollte er genießen wie keinen zuvor.
    Kein Denken mehr. Kein Widerstand. Jane machte sich auch keinen Gedanken darüber, was passierte, wenn der Vampir zugebissen hatte.
    Das war alles vorbei, nicht existent. Schon jetzt sah sie sich nicht mehr als ein Mensch an und…
    »So nicht, Mallmann!«
    ***
    Eine Täuschung! Ein Irrtum!
    Wo kam plötzlich die Stimme her, die zudem noch einer Frau gehörte? Jane hatte sie genau gehört, doch sie konnte nicht daran glauben, dass jemand gesprochen hatte. Sie dachte an einen Traum oder an den Wunsch, dass sie im letzten Augenblick doch noch gerettet wurde. Wobei dieser Wunsch so stark war, dass sie ihn auch in der Realität spürte.
    »So nicht, Mallmann!«
    Da war die Stimme wieder. Zum zweiten Mal hatte sie den Satz gesagt, und von diesem Zeitpunkt setzte Janes Denken wieder ein.
    Sekundenlang geschah nichts. Jane war sich noch immer der Gefahr bewusst, in der sie schwebte. Der Blutsauger brauchte seinen Kopf nur um eine Idee zu senken, dann war es um sie geschehen.
    Er tat es nicht!
    Stattdessen bewegte sich sein Gesicht. Die Haut warf Falten, und Jane bemerkte auch sein Kopfschütteln. Sie hörte einen seltsamen Laut, der aus seinem Mund drang und möglicherweise so etwas wie ein krächzendes Lachen war.
    »Hau ab, Assunga!«
    »Ich denke nicht daran!«
    Etwas floss durch Janes Adern, das sie nur als ein gutes Gefühl bezeichnen konnte. Es war einfach unwahrscheinlich. Das Blut drängte sich in ihren Kopf. Plötzlich war die tiefe verzweifelte Angst weg, und sie bekam ihren Lebensfaden wieder in die Hand. Sie wollte an ihm festhalten, sie musste es tun. Der verfluchte Biss war nicht erfolgt, weil plötzlich jemand erschienen war, die sie kannte, aber noch nicht sah, weil die Gestalt des Vampirs sie verdeckte.
    Assunga, die Schattenhexe!
    Wie aus dem Nichts war sie erschienen und in diese düstere Welt eingedrungen. Jane wusste genau, was das zu bedeuten hatte. Wenn es jemanden gab, vor dem Mallmann Respekt, wenn nicht sogar Angst hatte, dann war es die Schattenhexe.
    Ihre Macht hatte er gespürt, und er musste zugeben, dass er ohne sie nicht mehr existieren würde. Assunga hatte ihn damals von der Sense des Schwarzen Tods weggeholt und in ihrer Welt versteckt gehalten. Nach der Vernichtung des Superdämons hatte sie ihn wieder freigegeben und ihn so zurück in seine Welt gestellt.
    Aber sie war jemand, die schlecht auszurechnen war. Assungas Spiel lief nach ihren Regeln, und das wusste auch Mallmann. Wenn er jetzt zubeißen würde, dann war er verloren oder zumindest für alle Zeiten gezeichnet, denn die Macht dazu besaß die Schattenhexe.
    Langsam, sehr langsam schob er den Kopf wieder zurück. Der Ausdruck auf seinem Gesicht änderte sich. Der Ärger, den seine Mimik zeichnete, war in seiner Stimme zu hören.
    »Was willst du, Assunga?«
    »Frag nicht so dumm. Ich will, dass du Jane leben lässt. Du wirst ihr Blut nicht trinken!«
    Er lachte auf.
    »Fasse es nicht als Scherz auf, denn ich lasse es nicht zu. Du kannst dir viele Opfer holen, aber nicht sie!«
    »Aber ich will sie haben!«
    »Das weiß ich. Nur bin ich dagegen. Muss ich dich daran erinnern, wie stark ich bin? Ich denke nicht, und ich möchte

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