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1389 - Meine grausame Partnerin

1389 - Meine grausame Partnerin

Titel: 1389 - Meine grausame Partnerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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nicht zu zerbrechen.
    Die schleimige Gestalt schwang etwas zurück, sodass Jane Luft bekam. Aber sie musste auch an die anderen gefräßigen Bestien denken, sie sich in der Nähe befanden.
    Wieder drosch sie mit dem langen Knochen zu. Sie traf die Würmer, und sie schrie bei jedem Treffer auf. Ihre Augen waren aus den Höhlen gequollen, sie spürte die Wut in sich. Sie hatte das Gefühl, in ihrem Innern wäre ein Motor angestellt worden, und erneut drosch sie mit dem Knochen zu, um sich zumindest so etwas wie eine Lücke zu schaffen, um Platz für einen Fluchtversuch zu haben.
    Die Kreatur zuckte hoch.
    Jane schlug weiter.
    Sie war in diesen Augenblicken wie von Sinnen. Bei den Schlägen drehte sie sich um die eigene Achse, und sie schaffte es sogar, sich die Kreaturen auf Distanz zu halten.
    Aber sie wusste auch, dass dieser Kampf nicht ewig weitergehen konnte. Sie war kein künstliches Geschöpf, sondern nur ein Mensch, dessen innerer Motor irgendwann erlahmte, sodass die andere Seite einfach Oberwasser bekommen musste.
    Im Moment hatte sie sich den Weg einigermaßen freischlagen können. Die Ghoulwürmer waren zurück in ihre Deckungen gewichen, doch leider nicht ganz verschwunden.
    Trotzdem musste sie die Gunst des Augenblicks nutzen, und sie sprintete los.
    Sie nahm den Weg nach vorn. Sie dachte wieder an die Hütte, als sie ihre Beine in Bewegung setzte und sie nach jedem Auftreten stark anhob.
    Es war ein Rennen mit der Zeit. Jane wusste nicht, ob die gesamte Schlucht mit diesem Ghoulwürmern infiziert war. Das war ihr im Moment auch egal, denn sie dachte nur daran, ihr Leben zu retten und den Wesen zu entkommen.
    Es war schwer, auf dem Untergrund schnell zu laufen. Das merkte Jane bei jedem Schritt. Wenn sie nicht gut aufkam, schwankte sie zur Seite und schrammte auch manchmal mit den Schulterenden an den Wänden der engen Schlucht entlang.
    Jane hatte den Blick nach vorn gerichtet, und sie erkannte für sich so etwas wie einen Hoffnungsschimmer. Wenn sie nicht alles täuschte, dann sah sie bereits eine Verbreiterung der Schlucht, was möglicherweise auf ihr Ende hindeutete. Dort führte der Weg wieder bergauf, und Jane hoffte, das er dort endete, wo sich auch die Hütte befand.
    Sie war für Jane ein Fixpunkt. Sie musste hin, dort hatte sie auch mehr Platz, und auch an das Laufen auf dem unebenen Boden hatte sie sich gewöhnt.
    Es war noch immer ein Kampf gegen die Zeit. Noch hatte sie nicht gewonnen, und sie hörte nicht nur ihr hartes Auftreten, sondern auch ihr eigenes Keuchen.
    Weg und…
    Es passierte, als sie schon glaubte, es geschafft zu haben. Plötzlich trat sie auf etwas Weiches, und sie merkte, wie sie von einer Seite zur anderen taumelte.
    Was nur Sekunden andauerte, nahm Jane fast als eine kleine Ewigkeit wahr. Alles in ihr schien abgestorben zu sein. Es gab für sie die Normalität nicht mehr, und in diesem Durcheinander rutschte sie endgültig weg.
    Zum Glück fiel sie nicht nach vorn. Sie hatte es instinktiv geschafft, sich zur Seite zu werfen, und so schrammte sie mit ihrer rechten Körperhälfte an der rauen Wand entlang. Dass sie sich dabei auch den Kopf stieß, bekam sie kaum mit, aber der harte Boden raste ihr entgegen.
    Sie schlug auf und hatte zum Glück dabei die Arme angewinkelt.
    So konnte sie den Aufprall etwas dämpfen, aber die Wucht ließ sie trotzdem auf dem harten Boden weiterrutschen.
    Als Jane endlich liegen blieb, da hätte sie am liebsten losgeheult.
    Dass alles vergebens gewesen war, wollte Jane jedoch nicht akzeptieren.
    So schleuderte sie sich wieder in die Höhe und lief automatisch weiter, aber sie kam nicht weit, weil etwas gegen ihre Beine klatschte und eine weitere Flucht verhinderte.
    Sie wusste nicht mehr, was sie noch unternehmen sollte. Alles war anders geworden. Um ihr rechtes Bein wickelte sich etwas Feuchtes wie eine dicke Pflanze und zog sie zurück.
    Jane brüllte vor Wut. Sie stemmte sich dagegen an. Da sie bäuchlings auf dem Boden lag, sah sie diesen dicht vor sich und erkannte natürlich auch die Unebenheiten.
    Mit beiden Händen hielt sie sich an den Vorsprüngen fest. Nur sie geben ihr Halt.
    Es war ein verzweifelter Kampf. Das Blut stieg ihr dabei in den Kopf, und sie spürte, dass es ihr in den Schläfen pochte.
    Die Augen waren ihr feucht geworden. Tränen rannen über ihr Gesicht. Sie bestand nur mehr aus Verzweiflung. Sie wollte einfach weg aus diesem verdammten Horror.
    Die andere Seite war stärker. Und sie verließ sich nicht nur auf den

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