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1389 - Meine grausame Partnerin

1389 - Meine grausame Partnerin

Titel: 1389 - Meine grausame Partnerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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wusste sehr gut, dass es Suko nicht so dahingesagt hatte, aber ich sah im Moment keine Möglichkeit für eine Hilfestellung seinerseits. Das sagte ich ihm auch.
    »Tja, das ist natürlich nicht gut«, meinte er. »Da müsst ihr euch dann allein durchschlagen. Ich wüsste auch nicht, welche Alternativen es noch gibt.«
    »Keine, denke ich.«
    »Ich bleibe jedenfalls in Bereitschaft. Wenn du Hilfe brauchst, kannst du mich jederzeit anrufen.«
    »Das weiß ich. Bis später, Suko!«
    Meine Stirn war gerunzelt, als ich das Gespräch beendete. Ob es ein Später gab, wusste ich nicht. Auch ich musste mich meinem Schicksal stellen und war nicht in der Lage, mit ihm einen ewigen Bund zu flechten. Das Schicksal machte, was es wollte. Bisher hatte ich einfach nur Glück gehabt, ihm entrinnen zu können.
    Nach dem Gespräch mit Suko war es wieder still geworden. Auch von oben hörte ich kein Geräusch. Allerdings war ich sicher, dass sich Justine dort oben noch aufhielt. Sie würde es nicht wagen, das Haus zu verlassen, dafür stand einfach zu viel auf dem Spiel.
    Ich hatte feuchte Hände bekommen. Auch auf meiner Stirn perlte der Schweiß. Mit ebenfalls leisen Schritten verließ ich das Zimmer und schaute kurz in den Flur, in dem die Gestalt lag, die Mallmann uns geschickt hatte.
    Der Jogger war zu seinem Opfer geworden. Dracula II hatte ihn überfallen, leergesaugt und ihn uns dann auf dem Hof buchstäblich vor die Füße geworfen.
    Natürlich hätten wir ihn wegschaffen müssen. Dazu war nicht die Zeit. Ich würde die Kollegen später anrufen, wenn alles vorbei war, wobei ich darauf setzte, dass alles glatt über die Bühne lief.
    Ich ging durch den Flur zur Treppe hin. Das Licht brannte, aber nicht mit stärkster Kraft. Über die Stufen hatten sich auch Schatten gelegt, in die ich hineintrat.
    Langsam ging ich hoch und schaute mich im Flur der ersten Etage um. Hier hatte Jane Collins ihre Wohnung, aber auch Justine Cavallo hatte sich ein Zimmer eingerichtet.
    Die Tür war nicht geschlossen. Durch einen Spalt fiel ein Lichtstreifen. Das rötliche Schimmern ließ eigentlich auf etwas bestimmtes schließen, aber hier war kein Bordell, sondern ein Raum, den sich die Cavallo bewusst so eingerichtet hatte.
    Ich klopfte trotzdem, bevor ich das Zimmer betrat.
    Eine normale Antwort bekam ich nicht. Dafür hörte ich ungewöhnliche Geräusche, ein Schmatzen und auch Schlürfen, und ich spürte, dass es mir kalt den Rücken hinablief.
    Recht heftig zog ich die Tür auf.
    Was ich sah, ließ mich erstarren!
    ***
    Dracula II war da!
    Er stand vor Jane Collins in der Schlucht, und sie konnte das Bild kaum fassen. Zudem hatte sie das Gefühl, dass die Falle noch dichter geworden war, denn Mallmann war kein Mensch. Er war sicherlich erschienen, um sich an ihrer Situation zu weiden und zuzuschauen, wie sie von den ekligen Ghoulwürmern gefressen wurde.
    Er selbst unternahm nichts, und auch die Würmer griffen ihn nicht an. Klar, sie standen ja unter seiner Kontrolle. Er fühlte sich zwischen ihnen sogar wohl. Warum sollte er ihnen die Nahrung verweigern? Da sah sie keinen Sinn darin.
    Sie vergaß ihr eigenes Schicksal für einen Moment und hob den Kopf an, um ihn besser sehen zu können. Aus der riesigen Fledermaus war wieder ein Mensch geworden. Zumindest eine Gestalt, die aussah wie ein Mensch. Das würde sich erst ändern, wenn sie ihren Mund öffnete und die beiden Vampirhauer präsentierte.
    Das tat Mallmann nicht. Noch lächelte er und schaute gelassen auf Jane nieder. Sie merkte den Druck der Würmer. Sie spürte an ihren Füßen weitere Berührungen und ging davon aus, dass sich die Kreaturen die Beute teilen würden.
    Sprechen konnte sie nicht mehr. Jane war in einer Lage, in der sie auch nach dem allerletzten Strohhalm gegriffen hätte, auch wenn dieser vergiftet gewesen wäre.
    Ihr Kopf blieb angehoben. Er musste ihr Flehen einfach sehen, und das verdeutlichte sie noch mit dem Anheben der linken Hand, auch wenn es ihr schwer fiel.
    Locker ging er vor.
    Um die Würmer kümmerte er sich nicht, und sie kümmerten sich nicht um ihn.
    Janes Lippen formierten ein Wort.
    »Bitte…«
    Mallmann nickte nur. Endlich begann er zu sprechen. Auch wenn seine Worte negativ sein sollten, Jane war trotzdem froh, dass er überhaupt etwas sagte.
    »Ich habe es kommen sehen, Jane, und es liegt in meiner Hand, ob du hier zur Beute der Würmer wirst oder nicht.«
    »Ich weiß. Aber…« Sie sprach nicht mehr. Weitere Worte wären nur in ihrer Kehle

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