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1389 - Meine grausame Partnerin

1389 - Meine grausame Partnerin

Titel: 1389 - Meine grausame Partnerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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erstickt, denn auf ihrem Körper bewegten sich die schleimigen Ghoulwürmer weiter. Sie konnte deren Weg genau verfolgen, da sie einen bestimmten Druck ausübten, und sie hatte jetzt das Gefühl, den schleichenden Tod zu spüren.
    Weit hielt sie den Mund offen. Sie holte Luft und kam sich trotzdem vor wie ein Fisch, der auf dem Trockenen liegt.
    »Dein Leben liegt in meiner Hand, Jane, aber das muss ich dir nicht extra sagen. Aber nicht nur ich spiele eine Rolle. Es sind auch deine Freunde daran beteiligt.«
    »Wer denn?«
    »John Sinclair und Justine Cavallo. Sie sollte sich wirklich zusammenreißen. Ich habe ihr einen Vorschlag gemacht. Ich lasse dich gehen, wenn sie freiwillig zu mir kommt!«
    Jane hatte jedes Wort verstanden, obwohl sie sich in einer lebensgefährlichen Lage befand. Plötzlich wurde ihr bewusst, dass ihr Schicksal an der Reaktion einer Blutsaugerin hing. Das war der reine Wahnsinn. So etwas passierte im normalen Leben nicht, nur bei ihr trafen diese Dinge zu. Ihr Leben stand unter einem verdammt wechselhaften Stern. Sie hatte viel durchgemacht. Sie war durch Höllen gegangen, doch das, was sie nun hören musste, war einmalig.
    Sie schnappte wieder nach Luft. Stiche breiteten sich in ihrem Körper aus, und das leise gesprochene »Nein!« war kaum zu hören.
    Will Mallmann nickte gelassen. »Doch, Jane. Warum sollte ich dich anlügen?«
    »Ja, ja…«, keuchte sie. »Warum solltest du das tun? Und wie hat Justine sich verhalten? Hast sie zugestimmt?«
    »Ich weiß es nicht.«
    »Bitte, wann kannst du es erfahren?«
    »Dann wird es für dich wohl zu spät sein. Da bin ich ehrlich.«
    Der Druck auf ihrem Rücken verstärkte sich. Einer der Würmer hatte bereits ihren Nacken erreicht, und Jane stellte sich vor, dass er jetzt sein Maul öffnete und dann versuchte, ihre Kopf zu verschlingen.
    Eine grauenhafte Vorstellung, die nur durch Dracula II abgewendet werden konnte.
    Sie hörte ihn leise lachen. Seine Augen funkelten dabei. Die Lippen zeigten wieder dieses ekelhafte Lächeln, und er blieb auch weiterhin stehen und schaute sie an.
    »Was meinst du, Jane, was ich tun soll?«
    »Ich will leben!«, brachte sie mühsam hervor. »Verflucht noch mal, ich will leben!«
    »Ja…?«
    »Ich will es!«, brüllte sie und wunderte sich selbst, woher sie die Kraft nahm.
    Dracula II zuckte mit den Schultern. »Schade, dass Justine so schlecht zu erreichen ist. Sonst könntest du ihr deinen Zustand schildern. So aber habe ich meine Bedenken, dass…«
    »Hör auf, verflucht noch mal. Ich will…«
    Mallmann lachte in ihr Wort hinein. »Ja, Jane Collins, ja! So will ich es haben. Du liegst am Boden. Die Würmer sind bereit, dich zu verschlingen. Wahrscheinlich werden sie dich zuvor in Stücke zerreißen, denn jeder will das Menschenfleisch kosten. Ich kenne sie. Sie haben sogar das alte Fleisch meiner Vampire verschlungen, aber einer ist für sie unverdaulich. Und das bin ich, Jane.«
    Sie hatte jedes Wort verstanden. Aber sie war nicht mehr in der Lage, etwas zu tun. Die große Schwäche hatte sie in ihre Ketten gelegt. Sie lag wie zusammengesackt auf dem Boden, und sie merkte, dass sie am gesamten Körper zitterte. Das übertrug sich auf ihren Mund. Da schlugen ihre beiden Gebissreihen aufeinander, und sie hörte das Klappern ihrer eigenen Zähne überdeutlich.
    Etwas Schleimiges schob sich auf ihrem Rücken weiter nach vorn und erreichte jetzt die Mitte des Hinterkopfs. Es glitt durch ihr Haar, und zur Angst gesellte sich der Ekel.
    Erst jetzt bewegte sich Will Mallmann. Er tat es mit der Überheblichkeit des Siegers. Einen kleinen Schritt ging er auf die Detektivin zu, bevor er sich bückte und die Hand ausstreckte.
    Jane sah die Bewegung wie durch einen Schleier. Sie hörte das leise Lachen und dann wieder seine widerliche Stimme, als Dracula II sagte: »Nun, Jane, fass zu! He, greif nach meiner Hand. Es ist besser für dich. Na los…«
    Ihre Arme waren nicht unter dem Körper vergraben. Nur war sie durch die Angst so geschwächt, dass sie den Arm so gut wie nicht vom Boden abheben konnte. Es kostete sie schon eine wahnsinnige Mühe, aber letztendlich schaffte sie es und berührte mit ihren Fingerspitzen die Hand des Vampirs.
    »Gut, Jane, gut. Mach so weiter…«
    Er ist ein Sadist!, schoss es ihr durch den Kopf. Er ist ein verdammter Sadist…
    Auf dem Rücken nahm der Druck zu. Zudem hatte der erste Ghoulwurm schon die Stirn erreicht. Er würde sein Maul öffnen und…
    Das sah auch Mallmann. Er packte

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