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1399 - ESTARTU

Titel: 1399 - ESTARTU Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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dreizehn Meta achtundzwanzig", kam die Antwort.
    Perry Rhodan wandte sich ab. Der Juatafu stakste weiter. „Einfache Arbeitsmaschinen", kommentierte Reginald Bull den Vorgang. „Sie haben kein Quant Grips mehr in sich, als sie für die Durchführung der Aufgabe brauchen, auf die sie speziell zugeschnitten sind."
    „Was wird aus ihnen?" fragte Rhodan nachdenklich. „Über vier Milliarden durchaus brauchbare Roboter, welch ein Potential! Was werden sie dort unten tun?"
    Die Frage lie ß ihm keine Ruhe. An Bord des Bootes zurückgekehrt, trug er dem Piloten auf, ein paar Mikrosonden auszuschicken. Sie sollten dem Zug der Juatafu folgen und aus dem Planeteninnern berichten.
    Das Boot startete wenige Sekunden später. Der Besuch des Menschen auf der Welt Narna war damit beendet. „Hangay, noch immer in die aus Tarkan mitgebrachte Raumzeit eingebettet, ist von einem Strangeness-Wall umgeben", sagte Perry Rhodan. „Um nach X-DOOR zu gelangen, müssen wir den Wall durchstoßen. Wir wissen nicht, welche Folgen das mit sich bringt. Es ist denkbar, daß wir alle bewußtlos bei der BASIS ankommen. Die Autopiloten sind entsprechend anzuweisen."
    An den Wänden des Konferenzraums leuchteten vierzehn Videoflächen. Vierzehn Raumschiffkommandanten blickten Rhodan erwartungsvoll an und hörten aufmerksam zu. Er sprach Interkosmo. Salaam Siin beherrschte die Sprache inzwischen. Eine fünfzehnte Bildfläche wurde hinzugeschaltet. Der alte Arkonide wurde sichtbar. „Ich glaube nicht, daß wir ein großes Risiko eingehen", sagte er. „Wir befinden uns schon im zweiten Hangay-Viertel. Nach der Ankunft im Standarduniversum beginnt die Strangeness allmählich abzuklingen. Den höchsten Wert hat sie im letzten Viertel, einen etwas geringeren im dritten. Wir sind nahezu auf geradem Weg vom vierten ins zweite Viertel vorgestoßen. Keiner von uns hat etwas gespürt."
    „Wir sind vor diesem Einsatz recht häufig in Hangay ein- und ausgeflogen", unterstützte Nikki Frickel das Argument des Arkoniden. „Ich sage nicht zuviel, wenn ich behaupte: Die Besatzung der SORONG ist gegen Hangay-Strangeness immun."
    „Dasselbe gilt für die Mannschaften der elf Fahrzeuge des Galaktischen Expeditionskorps", sagte Atlan. „Ich weiß nicht, ob ich von Immunität sprechen darf, aber viel wird uns die Durchdringung des Strangeness-Walls wahrscheinlich nicht ausmachen."
    Reginald Bull saß an Rhodans Seite. Auf der Videogalerie war die Schiffsleitung der CIMARRON durch lan Longwyn vertreten. „Meine Mannschaft und ich haben rigoroses Hangay-Training hinter uns", erklärte Bull. „Ich glaube nicht, daß wir zu leiden haben werden." Er wandte sich an Rhodan. „Du selbst bist entweder durch LEDAS Behandlung oder infolge der Kur, die die Hauri dir auf Bentang haben angedeihen lassen, quasi immun. Von Beodu wissen wir, daß ESTARTU ihn mit Immunität ausgestattet hat. Man braucht sich nur an euer Abenteuer auf Vailach-Gom zu erinnern. Der Sternhaufen Dugu Chini, den die Hauri zusammen mit anderen Sternballungen aus unserem Universum stahlen, brachte ebenfalls seine eigene Raumzeit mit. Es gab ein starkes Strangeness-Gefälle zwischen Hangay und Dugu Chini. Ihr habt nichts davon gespürt."
    Nachdenklich blickte Perry Rhodan zu der Bildfläche auf, die den Ophaler zeigte. „Bleiben Salaam Siin und seine zwölf Kartanin", sagte er. „Ihr habt am wenigsten trainiert. Bist du willens, das Risiko einzugehen?"
    „Ich bleibe bei euch, Perry Rhodan", antwortete Salaam Siin. Er sang Interkosmo ebenso, wie er seine Muttersprache oder das Sothalk sang. „Welche Wahl hätte ich?
    Soll ich hier in Hangay bleiben?"
    Rhodan nickte. „Also gut", sagte er. „Die Entscheidung ist einstimmig, wie ich sehe. Für alle Fälle sind dennoch die Autopiloten einschlägig zu instruieren." Er warf einen Blick auf die Kalenderuhr. „Wir starten um neunzehn Uhr dreißig."
    Er war auf seinen Platz an der großen Kommandokonsole zurückgekehrt. Vor ihm hatte der Syntron-Verbund eine in mehrere Segmente unterteilte Videofläche aufgebaut, auf die die Aufnahmen projiziert wurden, die die Mikrosonden aus dem Innern Narnas lieferten.
    Eines der Bilder zeigte eine riesige Felsenhalle. Sie war von kreisförmigem Grundriß und hatte einen Durchmesser von gut und gern vier Kilometern. Wände und Decke bildeten eine einzige Kuppel, deren Zenit knapp zwei Kilometer über dem Boden der Halle lag. Im Zenit leuchtete grell ein Heliostrahler. Er bezog seine Leuchtkraft aus der Energie der

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