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14 Tante Dimity und der gefährliche Drache (Aunt Dimity Slays the Dragon)

14 Tante Dimity und der gefährliche Drache (Aunt Dimity Slays the Dragon)

Titel: 14 Tante Dimity und der gefährliche Drache (Aunt Dimity Slays the Dragon) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nancy Atherton
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hatte ich das Gefühl, dass Sally es nicht gut aufnehmen würde, sollte irgendjemand einen Witz über ihren Zauberer riskieren.
    »Tja«, sagte Mr Barlow und unterbrach die nachdenkliche Stille, die sich über die Runde herabgesenkt hatte, »ich muss los. Der Garten der Pyms gießt sich nicht von allein.«
    »Mr Barlow«, sagte Emma, »wenn Sie in diese Richtung fahren, könnten Sie mich nach Hause mitnehmen?« Sie wandte sich an mich. »Es macht dir doch nichts aus, wenn ich dich allein mit deinen Einkäufen lasse, nicht wahr? Ich würde gern zum Stall zurück.«
    »Kein Problem.«
    »Für mich auch nicht«, sagte Mr Barlow.
    Mr Wetherhead und die Buntings schlenderten zur Bank, um den Jongleuren zuzuschauen, die wieder begonnen hatten, Früchte hin und her fliegen zu lassen. Sally Pyne eilte auf die andere Seite der Straße, um ihre Teestube aufzuschließen, Charles und Grant kehrten mit Goya und Matisse ins Crabtree Cottage zurück, und Grog führte die Peacocks zum Pub zurück.
    Mr Barlow rief Buster bei Fuß und ging in die Hocke, um dem Terrier die Ohren zu kraulen.
    »Unter uns gesagt« – er sah mich und Emma an –, »wüsste ich, wie die Peacocks das Alkoholproblem ihres Zauberers lösen könnten.«
    »Wie denn?«, fragte ich.
    »Eine Flasche von Dicks selbst gekelterten Wein in sein Zimmer stellen. Ein Schluck davon, und er wird für den Rest seines Lebens zum Abstinenzler.«
    Er richtete sich wieder auf und schüttete sich aus vor Lachen, das von Buster mit einem Bellen beantwortet wurde, dann begleiteten er und sein Hund Emma zu seinem Wagen. Nachdem sie gegangen waren, eilte ich zur Wysteria Lodge, um mit Bill zu sprechen.
    Ich traf ihn an seinem von Papierstapeln übersäten Schreibtisch, während er auf einen von drei Computerbildschirmen starrte. Hinter seiner reizend romantischen Fassade war Wysteria Lodge ein Hort höchst innovativer Technologie.
    »Hast du schon gehört …«, begann ich.
    »Von der Lebensmittelvergiftung?«, sagte Bill. »Ich habe gerade mit Horace telefoniert. Der Privatdetektiv kümmert sich darum.«
    »Gut.« Ich wandte mich zum Gehen.
    »Lori? Denkst du an unsere Abmachung?«
    »Ich gehe zum Emporium, um Milch einzukaufen«, sagte ich entrüstet. »Jedenfalls begebe ich mich nicht in die Nähe des Bishop’s Wood oder der Fivefold Farm oder der Kirmes oder des Camps.«
    »Wollte mich nur vergewissern«, sagte Bill heiter und wandte sich wieder seinem Computer zu.
    Während ich sein Büro verließ, dachte ich über das Für und Wider eines Ehemannes nach, der Gedanken lesen konnte.

21
    DIE NÄCHSTEN ZWEI Tage widmete ich mich verbissen meiner Alltagsroutine. Ich kochte, putzte, kümmerte mich um die Wäsche, machte Besorgungen, besuchte Freunde, tratschte mit den Nachbarn, arbeitete ein paar Stunden ehrenamtlich in Oxford und sperrte beide Ohren auf, um auch nicht den kleinsten Informationsschnipsel in Bezug auf Calvin Malvern zu verpassen.
    Nach allem, was man so hörte, erholte er sich rasch von der sogenannten Lebensmittelvergiftung, und seither war ihm nichts Unerwartetes mehr zugestoßen. Ich war froh zu erfahren, dass Calvin zwei volle Tage überstanden hatte, ohne schwer zu erkranken oder einen beinahe tödlichen Unfall zu erleiden, wäre jedoch noch froher gewesen, wenn jemand festgenommen worden wäre.
    Am Mittwochabend, nachdem Will und Rob im Bett waren, verkündete Bill, dass wir beide zu einer privaten Vorführung auf dem Turnierplatz eingeladen seien. Die Ritter und Fußsoldaten, informierte er mich weiter, hätten eine neue Nummer einstudiert. Als eine Art Generalprobe wollten sie diese vor kleinem Publikum zum Besten geben, ehe sie ins Kirmesrepertoire aufgenommen wurde. Die Probe sollte um zwei Uhr am nächsten Nachmittag stattfinden, und man erwartete von uns nicht, dass wir kostümiert erschienen.
    Da die Zwillinge nicht eingeladen worden waren, beschlossen wir, ihnen nichts davon zu erzählen. Wir hätten sie ohnehin nicht mitgenommen. Mit einem frei herumlaufenden Mörder war das Kirmesgelände kein sicherer Ort für unsere Söhne. Bill wollte bei der Probe zuschauen, weil es bestimmt unterhaltsam sein würde, wie er behauptete. Ich wollte dabei sein, weil ich glaubte, dass er nach Strich und Faden log.
    Ich war ziemlich sicher, dass tatsächlich eine Probe stattfinden würde und wir dazu eingeladen worden waren, nahm meinem Mann aber nicht einen Augenblick lang die harmlose Erklärung ab, weshalb er angeblich dabei sein wollte. Bill war ein erklärter

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