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1417 - Flug in Richtung Ewigkeit

Titel: 1417 - Flug in Richtung Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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aufgeteilt. Und die Heckhälfte ist für die Passagiere tabu."
    „Aber nicht mehr lange", deutete der Mausbiber an.
    Rhodan blieb skeptisch. „Wer ein Schiff wie dieses konstruiert, wird auch an entsprechende Vorsichtsmaßnahmen gedacht haben. In jedem Fall wollen sie unerkannt bleiben. Wir haben bisher kein einziges Schriftzeichen oder Symbol entdecken können, das uns etwas verraten hätte."
    „Trotzdem möchte ich es versuchen. Ich kann keine Parafalle oder ähnliches wittern."
    „Laß das Wittern, espere lieber."
    „Das meinte ich damit", erwiderte Gucky leicht pickiert. „Ich werde teleportieren."
    „Und komm sofort zurück, wenn es klappt."
    Er konzentrierte sich und verschwand.
    Rhodan stand vor der glatten Wand und starrte sie an, als könne sie das Geheimnis verraten, das hinter ihr lag.
    Knapp dreißig Sekunden später kehrte der Mausbiber zurück. „Na also!" sagte er triumphierend. „Ich habe es ja gewußt."
    „Was hast du mal wieder gewußt?"
    Gucky räusperte sich. „Die Konstrukteure dieses Ewigkeitsschiffs mögen ja an alles gedacht haben, nur daran nicht, daß einmal ein Teleporter unter den Passagieren sein könnte.
    Kein Hindernis. Kommst du mit?"
    Als Antwort gab Rhodan ihm die Hand, und eine Sekunde später entmaterialisierten sie.
    Im ersten Augenblick war Rhodan enttäuscht.
    Er stand mit Gucky in einem langgestreckten Raum, der kahl und ohne jede technische Einrichtung wirkte. Dieser Eindruck täuschte, wie der Mausbiber sehr bald herausfand. Schweißnähte verrieten, daß hier unregelmäßig geformte Metallplatten fest miteinander verbunden worden waren, um jeden Zugriff zu dem, was hinter ihnen verborgen war, zu verhindern, Der Raum, obwohl verbotene Zone, wurde durch eine funktionierende Ventilation mit frischer Atemluft versorgt, was unlogisch erschien. „Was ist hier schon logisch?" schnappte der Mausbiber Rhodans Überlegungen auf. „Hier kommt keiner herein, und doch ist eine Atmosphäre vorhanden. Hinter den verschweißten Wänden befinden sich, soweit ich das erfassen kann, sämtliche technischen Einrichtungen, die ein Schiff benötigt, um voll manövrierfähig zu sein. Sie füllen den Raum bis zur Außenhülle allerdings total aus. Selbst wenn ich hineinteleportiere, wäre kaum Platz für mich", übertrieb er. „Du wirst das auch schön sein lassen, Kleiner. Nun gut, rechts und links ist also alles, was an Technik gebraucht wird.
    Auch die vollautomatische Anlage, die uns ans Ziel bringt. Und der eigentliche Antrieb? Der kann nur noch weiter in Richtung Heck sein."
    „Richtig", bestätigte der Ilt und deutete zum Ende des Raumes. „Eine Wand ohne Durchlaß, gut zwei Meter dick und aus einem mir unbekannten Material. Dahinter tickt das Transitionstriebwerk, und ich werde mich hüten, ihm zu nahe zu kommen."
    „Verlangt auch niemand. Kannst du wenigstens hier, an den Wänden vielleicht, irgendwelche Schriftzeichen oder Symbole finden? Ich sehe nichts dergleichen."
    „Fehlanzeige. Ich nämlich auch nicht.
    Was tun wir überhaupt hier?"
    Rhodan lächelte flüchtig. „Nur unsere Neugier befriedigen. Ich fürchte jedoch, daß wir nun nur noch neugieriger geworden sind. Jedenfalls gibt es keinen einzigen Hinweis auf den Ursprung der unbekannten Wohltäter der Bekassu.
    Vielleicht haben wir später mehr Glück."
    „Vielleicht", schloß sich Gucky Rhodans Hoffnung an. „Kehren wir zu den anderen zurück. Sie werden sich Sorgen um uns machen."
    Gucky zögerte noch. Noch einmal tastete er die hinter den Platten verborgenen elektronischen und positronischen Elemente ab, untersuchte computerähnliche Anlagen und versuchte vergeblich, an einen der Speicher heranzukommen.
    Tief in seinem Unterbewußtsein regte sich der Verdacht, etwas übersehen oder vielleicht sogar einen Fehler begangen zu haben. Jene, die ein solches Schiff erdacht und konstruiert hatten, mußten auch für seine absolute Sicherheit gesorgt haben, und diese Zwischenwände waren nicht hundertprozentig vor einem Angriff sicher, wenn ihm selbst der Erfolg auch vorerst versagt blieb. „Nun?" Rhodan klang ungeduldig. „Worauf warten wir noch? Oder hast du etwas herausgefunden?"
    Der Mausbiber schüttelte den Kopf, wirkte jedoch ungewöhnlich nachdenklich.
    Dann ergriff er Rhodans Hand. „Diese Unbekannten werden mir immer unheimlicher", sagte er, ehe er mit Rhodan zusammen entmaterialisierte. „Es wäre vielleicht von Vorteil", erklärte Reginald Bull nach dem Kurzbericht Rhodans, „wenn wir ein wenig mehr

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