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1417 - Flug in Richtung Ewigkeit

Titel: 1417 - Flug in Richtung Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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er seine Schlußfolgerung ziehen konnte, kam ihm Rhodan zuvor: „Ich kann mir denken, was du aus der Geschichte folgerst, und wahrscheinlich gelange ich zum gleichen Ergebnis. Da diesen vermeintlichen Wohltätern jegliche Qualifikation der Bekassu gleichgültig ist, spielt sie am Endziel auch keine Rolle. Es ist kaum anzunehmen, daß dieser ganze Aufwand betrieben wird, um den Bekassu einen vierjährigen Urlaub auf einer paradiesischen Welt zu schenken. Was also sonst?"
    „Fronarbeit!" Bulls Stimme klang etwas spröde, aber er sagte das eine Wort leise genug, damit ihn Eheenza drüben bei Eirene nicht hören konnte.
    Rhodan nickte. „Eine der raffiniertesten Methoden, sich willige und billige Arbeitskräfte zu verschaffen, von der ich jemals erfuhr. Immerhin scheint keinerlei Gewalt im Spiel zu sein, denn es handelt sich ja bei den Dienern ausnahmslos um Freiwillige. Der Technik nach zu urteilen, über die jene Wohltäter verfügen, wären sie durchaus in der Lage, die Bekassu zum Frondienst zu zwingen. Warum das nicht geschieht, bleibt vorerst ein Geheimnis."
    „Trotzdem eine schäbige Methode", urteilte der Mausbiber. „Ganz ohne eigennützig zu denken, hat man den Bekassu die Raumfahrt auch nicht beigebracht. Sie konnten nun andere Planeten erreichen und sich vermehren." Rhodan gab keine Antwort.
    Nachdem sie ein paar Stunden geschlafen hatten, fühlten sich alle etwas wohler. Gucky holte mit Eheenza neue Lebensmittel aus dem Vorratslager. Man war allgemein guter Laune, wenn auch kein besonderer Grund dazu bestand.
    Auf Rhodans Wunsch unternahm der Mausbiber eine zweite Inspektion des abgeriegelten Heckteils, diesmal jedoch allein und mit der ausdrücklichen Ermahnung, jede Manipulation an technischen Einrichtungen zu unterlassen. Unter allen Umständen! hatte Rhodan hinzugefügt.
    Gucky rematerialisierte abermals in dem großen leeren Raum und wurde das vertrackte Gefühl nicht los, von irgendwoher beobachtet zu werden. Aber sosehr er sich auch bemühte, eine verborgene Kamera oder ähnliches zu entdecken, er fand nichts.
    Schließlich ignorierte er das vage Gefühl und begann mit der eigentlichen Untersuchung dessen, was hinter den glatten Wänden versteckt war. Da er diesmal intensiver und gründlicher vorging als bei seinem ersten Versuch in Begleitung Rhodans, fand er auch mehr heraus. Es war natürlich anstrengend und durchaus nicht einfach, telekinetisch völlig unbekannte Objekte abzutasten und herauszufinden, um was es sich handelte, zudem die fremden Wohltäter eine ziemlich unbekannte Technik entwickelt hatten.
    Zumindest war sie für Gucky unbekannt, der nicht gerade als ein technisches Genie bezeichnet werden konnte. Immerhin besaß er eine hervorragende Kombinationsgabe, so daß er zumindest erahnte, was sich hinter den Schutzwänden befand.
    Wichtig schien ihm, größere Leerräume entdecken zu können, in die er hineinteleportieren konnte, ohne sich in Gefahr zu begeben. Aber gerade das war ihm von Rhodan verboten worden. Er nahm sich vor, das später in Begleitung nachzuholen.
    Es mußte sich doch wenigstens ein winziger Hinweis auf die Konstrukteure dieses Schiffes finden lassen!
    Rechts und links, das stand nun einigermaßen fest, befanden sich die computergesteuerten Anlagen, die das Schiff automatisch von Planet zu Planet brachten, es landen und wieder starten ließen, ohne daß jemand einen Finger rührte.
    Wenigstens nicht hier an Bord. Gucky begab sich zu der dicken Frontwand, hinter der das eigentliche Triebwerk jedem - oder doch fast jedem - Zugriff entzogen seine Aufgabe bewältigte.
    Ergebnislos setzte der Mausbiber alle seine telekinetischen Fähigkeiten ein, aber außer einigen nebensächlichen Komponenten entdeckte er nichts, an das er sich hätte erinnern können. Die Komponenten bestätigten lediglich einen Transitionsantrieb, dessen Funktionsweise ihm fremd war. Kopfzerbrechen bereiteten Gucky die vielen zusätzlichen Aggregate und Geräte, von denen keines eine auch noch so schwache Erinnerung in ihm hervorrief. „Soll sich Perry darüber den Kopf zerbrechen", meinte er zu sich selbst und beschloß, Rhodan diesmal wirklich dazu zu bringen, mit ihm in den Maschinenraum zu teleportieren.
    Mit diesem festen Entschluß kehrte er in das gemeinsame Apartment zurück.
    Nach seiner Berichterstattung stimmte Rhodan zu: „Also gut, wir werden es versuchen, aber erst später. Eheenza ist der Meinung, daß wir jederzeit den Pionierplaneten erreichen, wo noch Bekassu auf uns

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