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1429 - Hamillers Herz

Titel: 1429 - Hamillers Herz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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glücklich über den Ausgang der Auseinandersetzung. Sie hatten allerdings keinen anderen Ausweg gesehen. Bereits der Kontakt mit den Sashoy-Kartanin kurz nach der Rückkehr in heimatliche Gefilde hatte ihnen zu der Überzeugung verhelfen, daß mit den kriegerischen Diadochenreichen Hangays ein Problem auf sie zukam. Egal, ob es sich um IQ-Jäger oder um andere Kämpfer handelte, die Redewendung, daß mit ihnen nicht gut Kirschen essen war, machte überall in den drei Schiffen die Runde.
    Im Steuerraum der CIMARRON wurde beraten. Diesmal waren die Kommandanten der beiden anderen Schiffe nicht persönlich anwesend, sie hatten sich über den Bildfunk zuschalten lassen.
    Rhodan als Expeditionsleiter erläuterte kurz die Ergebnisse dessen, was das Ambush-Team ermittelt hatte. Jetzt, nachdem Ruhe in den Trümmerfriedhof eingekehrt war, konnte man daran gehen, die Hamiller-Tube endgültig zu reparieren.
    Perry wies darauf hin, daß sich die Wissenschaftler nicht zu viele Hoffnungen machen sollten. Er war jedoch zuversichtlich, wenigstens ein paar Geheimnisse zu erfahren, die die Tube in sich barg.
    Bestand der bionische Teil der syntronischen Anlage wirklich aus dem Gehirn des genialen Wissenschaftlers Payne Hamiller, oder handelte es sich nur um eine Masse Bioplasma? Wie waren die gestörten Verbindungen beschaffen, die repariert werden mußten? Wie sah Hamiller die Chancen, die BASIS zu zentralisieren?
    Fragen, die alle Beteiligten ganz kribbelig machten.
    Die Augen der Männer und Frauen ruhten auf Sato Ambush, aber dieser schwieg und starrte durch sie hindurch, als seien sie gar nicht anwesend
     
    7.
     
    Stumm standen sie vor der silbernen Wand. Auf der linken, vorderen Seite hatte sich ein Teil von ihr geöffnet. Sie hatten nicht mitverfolgen können, wie es geschehen war. Als sie die Halle betraten, da hatte die Tube den Vorgang bereits abgeschlossen. Auf einer Breite von eineinhalb Metern und über die gesamte Höhe war die Wand verschwunden, zur Seite geglitten oder möglicherweise sogar transmittiert worden. Es waren zuvor weder eine Fuge noch eine Naht sichtbar gewesen, und als Enza und Notkus jetzt vortraten, da konnten sie nichts erkennen außer der völlig glatt abgetrennten Wand. „Bitte treten Sie ein", verkündete die Syntronik. „Stellen Sie Fragen. Ich werde Ihnen über alles Auskunft geben!"
    „Über wirklich alles?"
    „Aber Mister Kantor, wir wollen es doch hoffen, oder?" erwiderte Hamiller jovial. „Ich bin auf Sie angewiesen, auf Sie und alle Ihre Mitarbeiter. Ich werde doch die Arbeiten nicht gefährden!"
    „Das hoffen wir", sagte Enza Mansoor.
    Sie schob ihren Partner vorwärts. „Nun mach schon! Wir haben keine Zeit!"
    Notkus grinste sie unverschämt an und schaltete einen Scheinwerfer ein, den er vor der Brust trug. Licht fiel in das Innere der Hamiller-Tube. Notkus erkannte mehrere Apparaturen, die sich quer zum Eingang dahingezogen und den Weg versperrten. „Myrna, was sagen die Meßgeräte?" wollte er wissen.
    Die Kybernetiker schoben die Antigravplattformen mit den Geräten heran und richteten die Sensoren in das Innere der Tube. Auf mehreren Schirmen zeichneten sich die energetischen Vorgänge in der Nähe des Eingangs ab.
    Andere lieferten ein Gesamtbild aller Aktivitäten Hamillers, die sich auf einem niedrigen Niveau hielten. „Es besteht keine Gefahr für uns", sagte die Frau. „Wir können uns gefahrlos Eintritt verschaffen!"
    Notkus Kantor traute dem Frieden trotzdem nicht so recht. Er sah sich um. Er entdeckte Bearzot-Paul, der auf einer Plattform saß und die Beine über die Kante baumeln ließ. „He, Mann von Siga", flüsterte er. „Du kannst deine Wachspropfen aus den Ohren nehmen. Dürfen wir dir den Vortritt lassen?"
    Bearzot-Paul schüttelte energisch den Kopf und sah dann betont desinteressiert zur Decke hinauf. „Mister Paul, das ist nicht nett von Ihnen. Sie schmollen, und das ohne Grund", warf Hamiller ein. „Jetzt, wo Sie gefahrlos in mich eindringen können, tun Sie es nicht. Erinnern Sie sich? Sie haben auf eigene Gefahr die Öffnung für die Kristalle benutzt und sich hinterher gewundert, wieso Sie geistig nicht mehr in der Lage waren, einen vernünftigen Satz zu sprechen. Sie sind den Energieströmen zum Opfer gefallen, die entstehen, wenn Wissen aus den Kristallen abgerufen wird.
    Auch die Eigenenergie der Kristalle hat Sie beeinflußt. Sie hätten das wissen müssen.
    Machen Sie mich also nicht für das verantwortlich, was gewesen

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