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1430 - Hamillers Puzzle

Titel: 1430 - Hamillers Puzzle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Angriffen rechnen müssen sehe ich schwarz. Sie werden weitere Fragmente vernichten und die Rekonstruktion unmöglich machen!"
    „Mister Bull, Sie unterliegen einem gewaltigen Irrtum. Die Kartanin wollten die BASIS zusammenbauen, um sie zu nutzen. Wäre es nicht logisch, wenn sie dieses Ziel noch immer vor Augen hätten?"
    „Es wäre unlogisch. Da sie wissen, daß sie das Vorhaben nicht ausführen können, wollen sie nicht, daß es uns gelingt.
    Deshalb sabotieren sie es!"
    „Zugegeben hat ihr Argument etwas für sich. Dennoch, die Feliden hätten sofort mit der Sabotage beginnen können und nicht erst nach Wochen."
    „Vielleicht warten die Karaponiden auf Nachschub aus Hangay!" warf Sato Ambush ein.
    Rhodan nickte Notkus und Enza zu. Alle wußten, was der sterbende Sin-Fan gesagt hatte. Doch noch waren keine Schlüsse daraus gezogen worden. „Der Anführer heißt Phang-Troc und treibt sich noch immer hier herum", stellte der Synergistiker fest. „Sein Versteck wird als Bastion bezeichnet. Sie ist gleichzeitig auch ein Gefängnis. Enza und ich haben einen Verdacht. Wir glauben, daß es sich bei der Bastion um Alpha-Land handelt."
    „Das ist ausgeschlossen", rief Hamiller. „Bitte kommen Sie herüber in meinen Raum. Ich werde es Ihnen beweisen! Ich würde doch merken, wenn sich Fremde in meinem Innern aufhielten!"
    Notkus schüttelte den Kopf. „Perry, wir haben alle Bereiche des Trümmerfriedhofes abgesucht. Wir haben keine Hinweise gefunden. Es kommt nur Alpha-Land in Frage. Die Feliden sitzen seit Wochen in der Höhle des Löwen und lachen uns aus. Sie haben Gucky gefangen, ohne daß wir es merkten."
    Die Hamiller-Tube wollte erneut einen Einwand bringen, doch Sato Ambush unterbrach sie. „Kümmere du dich um die Rekonstruktion, Hamiller", sagte er. „Es wäre doch gelacht, wenn ich dir nicht ein paar weiße Flecken auf deiner Alpha-Karte nachweisen könnte. Zudem dürfen wir die technischen Möglichkeiten der Karaponiden nicht unterschätzen. Sie gehen über das hinaus, was wir von der Khorra und den Sashoy kennen."
    „Das meine ich auch", stimmte Perry Rhodan zu. „Wir werden uns auf die verschiedenen Ebenen von Alpha-Land verteilen, während sich die Andara-Gruppe um die Anfertigung der Attrappe für das zerstörte Fragment kümmert. Der Kartanin-Alarm bleibt bestehen!"
    Ihre Vermutung, daß bei der Vernichtung der vier Trimaran-Beiboote alle Karaponiden bis auf einen ums Leben gekommen waren, hatte sich als böser Trugschluß erwiesen. Jetzt mußten sie sehen, wie sie mit der Situation so schnell wie möglich fertig wurden.
    Bully klatschte in die Hände. „In die SERUNS mit euch", rief er. „Wir wollen uns Alpha-Land einmal näher ansehen!
     
    5.
     
    Sie warteten auf eine Mitteilung Ambushs, doch Sato war wegen Schwierigkeiten in der Koordination mehrerer BASIS-Fragmente abgerufen worden und hatte sich noch nicht um das eigentliche Problem kümmern können.
    Und dabei war es so dringend. Wie konnten zwei Menschen wie Notkus Kantor und Enza Mansoor nur eine Unterstützung bei der Suche nach dem Ilt ablehnen. Glaubten sie wirklich, Gucky sei durch seine Fähigkeiten so unüberwindlich, daß er mit jeder Situation fertig wurde?
    Der Korridor lag einsam und verlassen da, in das milde Licht der Nachtphase getaucht. Eirene blieb stehen und lauschte.
    Sie hörte nichts, und nach ein paar Sekunden huschte sie auf Zehenspitzen weiter, bis sie die Tür erreicht hatte. „Bitte kein Aufsehen", sagte sie in Richtung des Mikrofons. „Ich will mit Beodu reden, ohne daß andere davon etwas mitbekommen!"
    Mit den anderen meinte sie die Verantwortlichen in der Hauptzentrale und natürlich Hamiller.
    Der Automat war auf „Durchzug" geschaltet, der Insasse der Kabine hörte ihre Worte. „Komm herein", vernahm sie die leise Stimme des Attavenno. „Ich bin fast soweit!" Lautlos glitt die Tür auf, und Eirene trat ein. Hinter einem Schrank in der Mitte des Raumes tauchte Beodu auf.
    Er trug ein weites Gewand, das seinen Körper mit Ausnahme des Kopfes verhüllte. In der Leibesmitte wurde es von einer starken Kordel zusammengehalten.
    An ihr hingen mehrere Behälter mit terranischen Waffen. Beodu schwankte mit seinem fremdartigen Gang auf sie zu, wobei Eirene den Eindruck hatte, er könnte jeden Augenblick das Gleichgewicht verlieren und hintenüber kippen. „Los, komm!" hauchte sie. „Wir suchen am besten in den untersten Ebenen, denn dort hat sich in den letzten Wochen so gut wie niemand aufgehalten."
    „Wo

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