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1430 - Hamillers Puzzle

Titel: 1430 - Hamillers Puzzle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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bekannt sind. Erinnert ihr euch an Dargist, das Ungeheuer, das keiner finden konnte?"
    Sie erinnerten sich nicht, aber es spielte keine Rolle. Notkus lauerte an der Bodenluke, und Enza programmierte mit fliegenden Fingern das Terminal. Lautlos schob sich die Abdeckung der Luke zur Seite. „Hinab, hinab! Viel Glück. Meldet euch sofort, wenn ihr ihn habt!"
    Hamiller war offensichtlich felsenfest davon überzeugt, daß sie den Mausbiber hier finden würden.
    Notkus donnerte die Metallstufen hinab, Enza folgte ihm. Ihr Instinkt hatte sie nicht getrogen. Sie hatten die Aussagen des sterbenden Sin-Fan richtig interpretiert.
    Sie gelangten in ein Gewölbe, in dem bogenförmige Metallstreben darauf hinwiesen, daß es sich hier um eines der Statikgewölbe im vorderen Teil der BASIS handelte.
    Nicht immer konnte man sich bei der Konstruktion eines Schiffes auf das Funktionieren der Schwerkraftprojektoren verlassen. Fielen sie aus, mußte die Konstruktion so beschaffen sein, daß das Schiff nicht auseinanderbricht. Dies galt besonders für den vorragenden Bugteil. „Dort!" Enza schrie es laut. Sie rannte los, quer durch den Raum bis zu einem Tisch. „Mein Gott, Notkus, schnell!"
    Er war nur wenig hinter ihr zurückgeblieben, jetzt holte er auf. .
    Auf dem Tisch lag Gucky. Er rührte sich nicht. Die Augen waren geschlossen. Sein Pelz wirkte verfilzt und zerzaust. Der Atem des Ilts ging rasselnd.
    Im Hintergrund krachte es. Notkus riß die Waffe empor. Beinahe hätte er auf Bully geschossen, der aus einer Röhre kletterte und zu ihnen herüberrannte. Er beugte sich über den Mausbiber und nahm ihn dann vorsichtig auf die Arme. „Schnell, auf dem nächsten Weg in die CIMARRON", keuchte er. „Helft mir tragen!" Die Medoanlagen in Alpha-Land arbeiteten nicht vollständig, deshalb wollte Bully in das Schiff wechseln. „Dicker", hauchte der Ilt. „Die Injektionen... vergiftet. Leben... fließt... aus!"
    „Nein!" schrie der untersetzte Terraner.
    Er verzichtete darauf, daß Enza und Notkus ihm halfen. Er rannte zur Treppe und trug den Körper des Ilts hinauf. Die beiden Synergistiker folgten ihm. Enza machte Meldung an Hamiller, Notkus sprach mit Rhodan. Eine gewaltige Explosion erschütterte die Etage, in der sie sich befanden, dann herrschte zunächst einmal Ruhe auf allen Funkkanälen. Sie konnten nicht darauf achten. Sie hetzten hinter Bully her zum nächsten Antigravschacht. Die Verbindung mit der CIMARRON stand bereits, Longwyn führte das Schiff seitlich an Alpha-Land heran. Ein Metalltunnel schob sich aus einer Schleuse und legte sich gegen den Leib des BASIS-Teils. Es dauerte keine fünf Minuten, bis Bully ihn erreichte und überwechselte. Sekunden später ruhte der Ilt auf einer Trage und wurde von Robotern mit hoher Geschwindigkeit in die Medostation gefahren.
    Die ersten Analysen liefen bereits. „Hochgradige Vergiftung durch unverträgliche Injektionen", diagnostizierte ein schwebendes Terminal. „Mögliche organische Schäden, da der Zellaktivator die hohe Dosis nicht völlig assimilieren konnte."
    Bully war nicht nur wegen des Rennens hochrot im Gesicht. Er schleppte sich in die Medostation und fiel dort auf einen Stuhl. „Ich bringe den Kerl um, der das getan hat."
    Es gab niemanden, der ihm widersprochen hätte. Enza und Notkus gesellten sich zu ihm, und inzwischen trafen die ersten Meldungen aus Alpha-Land ein und berichteten vom bitteren Ende der Karaponiden. „Sie haben es nicht besser verdient", grollte Reginald Bull. Zwei Stunden warteten sie in der Medostation, bis sich einer der Medoroboter näherte. „Wir müssen den Körper vollkommen entgiften", erklärte die Maschine. „Der Ilt wird mindestens vierzehn Tage in Heilschlaf versetzt. Er redet immer wieder von einem Phang-Troc. Hat das eine Bedeutung?"
    „Jetzt nicht mehr", sagte Bully matt. „Danke für die Auskunft!"
    Enza und Notkus warteten unten am Ausgang auf ihn, aber Bully schüttelte den Kopf. „Ich bleibe vorerst hier", sagte er leise.
    Drei Tage und Nächte wachte er beinahe reglos am Bett seines kleinen Freundes.
    Erst, als es absolut feststand, daß Gucky außer Lebensgefahr war, kehrte Bully nach Alpha-Land zurück und sank in einen tiefen, achtzehnstündigen Schlaf
     
    7.
     
    Möglicherweise befand sich etwas zuviel Sauerstoff in der Atemluft von Alpha-Land. Zwar bestritt Hamiller einen diesbezüglichen Hinweis energisch, aber es war unumstrittene Tatsache, daß die Galaktiker in den Vormittagsstunden des achtzehnten Dezember

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