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1460 - Ellerts Botschaft

Titel: 1460 - Ellerts Botschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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kann ein Interesse daran haben, Zellaktivatoren zu sammeln und gleichzeitig die führenden Köpfe der Menschheit eliminieren, um in der Milchstraße freie Bahn zu bekommen.
    Und er konnte es vermutlich nur deshalb tun, weil ES verschollen war und sich nicht um seine Mächtigkeitsballung kümmern konnte.
    Rhodan schrie plötzlich. Er sprang vom Bett auf und wischte sich über die Augen, weil ihm Tränen kamen. Der Gedanke, den er soeben gedacht hatte, überwältigte ihn. „Es darf nicht sein!" Seine Stimme bebte und vibrierte. „Nein, das darf nicht geschehen!" Monos.
    Die Zellaktivatoren.
    Warum war er nicht früher auf diesen Gedanken gekommen, von dem er nur hoffen konnte, daß er falsch und unsinnig war.
    Strebte das unheimliche Wesen im Hintergrund danach, die gesamte Mächtigkeitsballung in Besitz zu nehmen? Benötigte es dazu alle Zellaktivatoren? „Teufel in Terras Hallen, das wirst du nicht schaffen! Ich lasse es nicht zu! Du wirst mich nicht besiegen. Du kannst mich töten, aber du wirst dir mit mir keinen Triumph einhandeln!"
    Bei diesen Worten wurde Perry von tiefer Traurigkeit erfüllt. Wie schon so oft in seinem über zweitausend Jahre währenden Leben sah er sich vor der Entscheidung zwischen seinem persönlichen Glück und dem Wohlergehen der Menschheit, ja der gesamten Galaxis.
    Monos hatte ein Faustpfand: Gesil. Er würde sich nicht scheuen, Perry Rhodan damit unter Druck zu setzen. Und Rhodan konnte nicht sagen, wie er im Ernstfall reagieren wurde.
    Fern,' wischte sich das Wasser aus den Augenwinkeln und holte ein paarmal tief Luft. Es war gut, daß sich der Interkom meldete und ihn von den trübseligen Gedanken ablenkte.
    Es war Yart Fulgen, der sich mit ihm in Verbindung setzte. „Perry, ich weiß jetzt, was mir seit Tagen Magenkribbeln und Unwohlsein verursacht. Bei den sich überstürzenden Ereignissen und Informationen haben wir vergessen, daß Monos noch immer über deinen Aufenthaltsort Bescheid weiß. Shister ist in Gefahr!"
    „Danke, Yart. Du hast recht. Ich komme sofort in die Steuerzentrale. Alarmbereitschaft für den gesamten Stützpunkt."
    Perry stürzte zum Ausgang und eilte hinaus auf den Korridor. Der Alltag hatte ihn eingeholt, und das war gut so.
     
    ENDE

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