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1469 - Impulse des Todes

Titel: 1469 - Impulse des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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zunächst unverständlich.
    Was deutlich wurde, war nur, daß alle Arbeiten an der Erforschung des Kontrollfunknetzes eingestellt wurden. Das Personal hier wurde anderweitig benötigt. Und noch eins - die Tests an der Perle Moto gingen auf Sparflamme. Das bedeutete, daß nur ein kleines Rumpfteam die begonnenen Versuche weiter verfolgen sollte. Neue Initiativen würde es vorerst nicht geben, denn weder Ambush, noch Sipebo oder andere Spezialisten standen nun dafür zur Verfügung.
    Für das ganze neue Unternehmen prägte Ambush einen Namen: SM-RODIGAR. Was jedoch die Abkürzung vor dem Namen des umgekommenen Cantaro bedeuten sollte, blieb vorerst ein Geheimnis des Wissenschaftlers, wenngleich auch weniger Eingeweihte sich ihren Teil denken konnten.
    Das Gerücht, daß es um Leben und Tod der gefangenen Droiden ging, griff schnell um sich. Ambush hatte ja selbst mit einer Äußerung auf der Konferenz dafür gesorgt.
    Neben einem guten Dutzend an Einzelmaßnahmen, die Ambush anordnete, ging es ihm im Forschungsprojekt SM-RODIGAR insbesondere um vier Positionen, die alle zur Vorbereitungsphase gehörten.
    Unter dem Namen SM-RODIGAR-1 veranlaßte er zunächst über die Hauptpositronik des Stützpunkts, daß der kleine Bereich im Abschnitt 1-Quebec, in dem die Explosion stattgefunden hatte, hermetisch abgeriegelt wurde. Eine solche Absperrung bestand ja schon, aber diese wurde nun umstrukturiert.
    Hier kam nun buchstäblich kein Atom mehr hinein oder hinaus. Dazu wurde eine spezielle Strukturschleuse installiert, die nur von einem Zugang aus benutzt werden konnte, der nicht mehr zum Wohnbereich der gefangenen Cantaro gehörte. Die Droiden wurden von dieser Zone also völlig abgeriegelt. Sie bekamen auch keine Einblickmöglichkeit mehr.
    Für alle Personen wurde der Abschnitt vorläufig zu einer Tabuzone erklärt. Hier durften in den nächsten Tagen nur Roboter hinein.
    Die Gesamtaufsicht und die Koordination der Einzelmaßnahmen für SM-RODIGAR-1 übertrug Sato Ambush PERRYRHODAN der Hauptsyntronik des Stützpunkts, obwohl diese nicht ganz fehlerfrei bei dem Zwischenfall gearbeitet hatte. Die Fachleute hatten ihm aber versichert, daß diese Mängel inzwischen behoben seien.
    Chef von SM-RODIGAR-2 wurde Urban Sipebo. Dieser hatte einen speziellen Laborraum vorzubereiten, in dem das eigentliche Experiment stattfinden sollte. Der Spezialist wurde natürlich von Ambush in wichtige Einzelheiten eingeweiht, denn ohne Kenntnis der näheren Umstände wäre eine Erledigung des Auftrags nicht möglich gewesen.
    Eine bis zu diesem Tag noch ungenutzte Hochleistungssyntronik aus den Reservebeständen der Organisation WIDDER wurde vorbereitet und sollte in Betrieb genommen werden. Sipebos Auftrag bestand unter anderem auch darin, diese Syntronik im Sinn des Gesamtexperiments an den neuen Laborraum zu adaptieren. Dazu waren Sensor- und Steuerleisten erforderlich, die alle Wände, den Boden und die Decke des Raumes bekleiden würden.
    Danach wäre die Syntronik, für die Sato Ambush auch schon einen Namen festgelegt hatte, nämlich VA-Parasyntronik, in der Lage, jedes Miniaturteilchen innerhalb des Raumes anzusteuern, schwerelos zu machen, mit Energie zu versorgen und was der technischen Dinge mehr waren.
    Der Raum selbst sollte durch eine Trennwand in zwei gleiche Bereiche unterteilt werden. Über eine transparente Außenwand war jeder Teilbereich für eine optische Beobachtung zugänglich, mit Beginn des Experiments aber nicht mehr für irgend etwas anderes.
    Was „VA" bedeutete, erklärte Urban Sipebo neugierigen Fragern, nämlich „Variablenadaptierbar". Mehr sagte er dazu noch nicht, so daß sich jeder selbst etwas ausmalen konnte. Und „Parasyntronik" verriet, daß diese speziell auf die Gedanken und Vorstellungsweisen Ambushs zugeschnitten worden sein mußte.
    Und so war es auch.
    Direkt hinter dem Speziallabor wurde von Urban Sipebo eine Versorgungsstrecke zu den Ersatzteillagern des Stützpunkts eingerichtet. In dieses Teilsystem wurden die vorhandenen Fertigungsstätten eingebunden, was darauf schließen ließ, daß das Experiment eine größere Menge an technischen Bausteinen beanspruchen würde.
    Diese ganzen Maßnahmen aller Teile der Vorbereitungsphase, so äußerte sich der Pararealist, dienten dem Aufbau des Herzstücks des Experiments SM-RODIGAR. Dieses Herzstück war identisch mit dem zweigeteilten Labor, der Versorgungsstrecke und der VA-Parasyntronik. Diesen Teilen kam daher eine ganz besondere Bedeutung zu.
    Die

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