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1471 - Museum der Archäonten

Titel: 1471 - Museum der Archäonten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Museum der Archäonten
     
    Sie finden den Weg nach Amagorta - und werden Zeugen der Ewigkeit
     
    von Robert Feldhoff
     
    In der Menschheitsgalaxis schreibt man den Mai des Jahres 1146 NGZ. Wenn die Chance jemals bestanden haben sollte, dle Geschicke der Galaktikor zu wenden, so existiert diese Chance zum gegenwärtigen Zeitpunkt längst nicht mehr. Denn die Herrschaft der Cantaro in der abgesperrten Milchstraße erscheint viel zu gefestigt, als daß die Opposition, die sich vor allem in der Untergrundorganisation WIDDER darstellt, etwas Wirkungsvolles dagegen unternehmen könnte.
    Perry Rhodan und die anderen mit fast sieben Jahrhunderten Verspätung zurückgekehrten Galaktiker aus dem fremden Universum Tarkan sind sich dessen nur allzu schmerzlich bewußt, dennoch resignieren sie nicht. Der große Terraner kämpft selbst dann noch unverdrossen weiter, als ihm ein unbekannter Feind persönlich schwer zu schaffen macht. Erfolge und Mißerfolge der Freiheitskämpfer halten sich die Waage - und das allein ist schon ein Wunder, wenn man die Kräfteverhältnisse bedankt, die für den Gegner sprechen. Außerdem hat ein riskantes Unternehmen der Widerständler wertvolle Aufschlüsse über die Kommandohierarchie des Gegners vermittelt.
    Im Besitz dieser Informationen macht sich Perry Rhodan mit ein paar Begleitern auf, um Amagorta zu finden, das MUSEUM DER ARCHÄONTEN...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner als Zeuge der Ewigkeit.
    Atlan - Rhodans Freund und Begleiter.
    Gucky - Der Ilt geht auf Nakken-Jagd.
    Valinet , Sailor und Ginnimar - Drei Viperter erlangen die Unsterblichkeit.
    Donovan - Der letzte der Eskuquel.
    1.
     
    Gegenwart: Ermancluq
     
    Ja, ich ... höre, Herr. (...) Herr, ich verstehe. Ja, ich kenne die Koordinaten von Amagorta. Ich weiß von den Wachschiffen,.die in deinem Auftrag... Dienst tun. (...) Sie können versagen, gewiß. (...) Diese Dinge sind fremd... für einen ... meiner Rasse. Ja, ich bin zuverlässig. (...) Ich werde Amagorta aufsuchen. Herr. (...) Ja, Herr. Ich...höre meinen Auftrag. Ich soll Perry Rhodan töten. (...) Diese Frage überrascht mich. Ja, Herr. Ich bin dir treu ergeben. Ich ... kenne keinen anderen Herrn außer dir.
     
    2.
     
    Erster Tag der Vergangenheit: Der Zirkel des gesunkenen Mondes
     
    Valinet starrte aufwärts.
    Seine Augen brannten; er wartete in atemloser Spannung ab. Bei ihm waren Sailor und Ginnimar, die beiden Freunde und Vertrauten, und ringsum säumten Tausende von Vipertern den Zirkel des gesunkenen Mondes. Angst lag in der Luft.
    Angst, aber auch Freude ... Eine scheinbar irrationale Stimmung, die sie alle befallen hatte.
    Wer war unter ihnen, den die Lichtkaskaden der Sonne nicht in unvernünftige Hochstimmung versetzten? Das Symbol war eindeutig. Der frühe Morgen war eine gute Zeit. Zwischen den Obelisken, die den Platz wie versteinerte, schwarze Bäume säumten, brach immer wieder das Licht des Muttersterns hervor.
    Die letzten Wolken lösten sich in Dunst auf.
    Und dann erschien der riesenhafte Schatten, sieben Kilometer im Durchmesser.
    Das Objekt, auf das sie alle warteten. Das die automatischen Wachstationen ihres Systems hinter sich gelassen hatte, ohne innezuhalten oder sich auch nur beeindrucken zu lassen.
    Ein einziger Funkspruch hatte die Viperter erreicht: Wir -kommen in Frieden. Haltet euch bereit. Es war, als hätten diese Worte in ihnen allen etwas ausgelöst.
    Valinet atmete heftig. Dort oben kam ihre Bestimmung, dessen war er so sicher, wie es ein Wesen seines Alters nur sein konnte. Er, der an Alter den meisten seiner Artgenossen so sehr überlegen war, fühlte sich wie ein junger Mekant. So war es damals gewesen - als er die Hütewiege seiner Eltern gerade verlassen hatte. „Ich spüre etwas", wisperte er. Rings um ihn entstand Stimmengewirr, und seine Worte gingen unter, ohne gehört zu werden.
    Nur Sailor sah kurz her. Seine schneeweiße, ledrige Gesichtshaut lag in sorgenvollen Falten. Die Hände hatte er tief in den Falten seiner gelben Robe vergraben. Valinet begriff, daß sich Sailor als vielleicht einziger in der Menge der Viperter einen Rest Mißtrauen bewahrt hatte; und ihm wurde klar, daß Sailor im Recht war. Wie kamen sie dazu, plötzlich alle Vorsicht zu vergessen? Sie, die eine Galaxis unterworfen, befriedet und verwaltet hatten?
    Aber er spürte es. Von dort oben kam ihre Zukunft herabgesunken. Sailor mochte klüger sein als sie alle und im Recht sein. Aber er und die

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