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1477 - Die Piratin

Titel: 1477 - Die Piratin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Piratin
     
    Ernst Ellert auf Testares Fährte - eine Planta zeigt den Weg
     
    von H. G. Ewers
     
    Im Sommer des Jahres 1146 NGZ sollte die jahrhunderteatte galaxisweite Herrschaft der Cantaro und derer, die über diesen Klon-Wesen stehen, längstso gefestigt sein, daßniemand daran zu rütteln und den gegenwärtigen Zustandzu verändern vemag.
    Perry Rhodan mit seinen Tarkan-Rückkehrern, die Freihändler unter Ronald Tekener und Roi Danton und die Angehörigen dergalaktischen Widerstandsorganisation WIDDERunter HomerG.Adamsversuchentrotzdem,dieGewaltherrscherderMilchstraßezustürzenund den unterjochten Völkem die vertorene Freiheit zurückzugeben.
    Die verzweHelten Bemühungen der WiderständlersindbeieindeutigermilitärischerUnterlegenheit sogar von stolzen Erfolgen gekrönt - dennoch beginnt es sich nun, nach Perry Rhodans erfolgterAmagorta-Expedition, immerdeutlicherabzuzeichnen, daßdie Tageder Freiheitskämpferendgültiggezähltzuseinscheinen.DennderGegnerstartetdieGeneraloffensive an allen Fronten.
    Indessen kommen auch Dinge ins Spiel, die bis ins Jahr 491 NGZ zurückgehen. Wir meinen die Suche nach Gesil, Perry Rhodans verschollener Frau. Ernst Ellert, der ehemalige Teletemporarier, läßt nicht locker, auch wenn er von einer Gefangenschaft in die andere wandert. Gegenwärtig bekommt er es mit Aro To Morre zu tun - sie ist DIE PIRATIN...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Aro To Morre - Eine Piratin sucht die Macht.
    Testare und Ernst Ellert - Zwei Sucher auf Gesils Fährte.
    Elejender und Xaador - Ein Blau-Nakk und sein „Bruder".
    Gesil - Eine Gefangene wird entdeckt.
    1.
     
    Kaum hatte die TAUO-RHI den Rücksturz in den Normalraum beendet, als ihr Hyperkom auch schon die merkwürdigen Signale auffing.
    Es handelte sich zweifelsfrei um Hyperfunksignale, doch sie schienen keinen Sinn zu ergeben.
    Zumindest vermochte Ernst Ellert keinen Sinn zu erkennen.
    Er beauftragte den Syntron seines Trimarans, die anscheinend willkürlich zusammengestellten, kurzen Impulsgruppen auf einen bisher unbekannten Kode abzuklopfen. Innerhalb der Galaxis Hangay würden auch im Jahre 491 NGZ die meisten Funksprüche kodiert sein, denn die raumfahrttreibenden Völker, allen voran die Hauri und die Karaponiden, waren untereinander in permanent tobende Kriege verwickelt. Kriegführende Parteien aber funkten nicht im Klartext. „Negativ", beschied ihm der Syntron kurze Zeit später. „Nichts deutet auf kodierte Nachrichten hin. Die Impulsgruppen enthalten nicht einmal winzige Elemente des Kartanischen."
    Ellert nickte. Während seiner Gefangenschaft auf Karapon hatte er Gelegenheit gehabt, das Kartanische, die Hauptverkehrssprache von Hangay, zu erlernen, so daß er nun ohne Hilfe seines Translators auskam. „Auch nicht des Hangoll", hakte er nach, „das die Hauri mitunter noch verwenden?"
    „So ist es", bestätigte der Syntron. „Obwohl es keinen Sinn ergibt, spricht die Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Impulsgruppen willkürlich zusammengestellt wurden."
    „Keinen Sinn?" wiederholte Ellert nachdenklich und blickte auf die Rundumschirme der Außenbeobachtung, die die Sternkonstellationen, die hellen und dunklen Wolken aus interstellarer Materie und die ferne, grell leuchtende Sonnenballung im Zentrum von Hangay zeigten. „Alles hat einen Sinn, auch wenn er manchmal verborgen bleibt. Peile nun den Sender an, damit wir wissen, aus welcher Richtung die Signale kommen."
    Der Syntron gehorchte, wie er jedem eindeutigen Befehldes Schiffsführersgehorchenwürde.
    Sekunden später lag das Ergebnis vor.
    Die Impulsgruppen hatten ihren Ursprung nahe einer knapp vier Lichtjahre entfernten Sonne ohne Planeten. Sie kamen demnach nicht von einem natürlichen Himmelskörper. Ein Raumschiff aber war auch nicht zu orten. Auf diese Entfernung war das allerdings auch nicht zu erwarten, wenn es nicht außergewöhnlich massereich war oder immens stark energetisch emittierte.
    Die Gesamtheit aller Fakten und eine Fülle an Erfahrungen brachten Ellert intuitiv zu der Vermutung, daß die Signale einen Hilferuf darstellten. „Bring uns hin!" befahl er dem Bordsyntron. „Mit Sicherheitsabstand natürlich", ergänzte er. „Ich will, daß wir zwischen dem Sender und der Sonne in den Normalraum zurückstürzen."
    Der Syntron bestätigte und leitete das Überlichtmanöver ein.
    Eine halbe Stunde später fiel die TAUO-RHI in den Normalraum zurück. Die fremde Sonne wirkte groß und rot und bedrohlich aus dieser

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