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148 - Die Satan GmbH

148 - Die Satan GmbH

Titel: 148 - Die Satan GmbH Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonenkiller
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Fäuste, und Coco spürte, dieser Mann war imstande, einen Feind im Angesicht Gottes zu erwürgen, wenn er haßte.
    „Angenommen", sagte Coco leise. „Und jetzt wollen wir uns sputen. Morgen abend werden wir uns Wiedersehen, Jutta - und kein Wort, nicht die geringste Andeutung an Grohner. Wenn er Verdacht schöpft, ist alles verloren."
    Jutta nickte.
    „Macht schnell, damit es nicht so schlimm wird", sagte sie und drehte den Kopf zur Wand.
    „Los, faß an - Bulle, oder was auch immer."
    Grabosc grinste und half mit, das Regal in seine alte Position zu rücken. Ihm wurde fast schlecht, als er Jutta verschwinden sah. Die junge Frau mochte ihr Leben selbst verpfuscht haben - aber das, was ihr drohte, hätte Grabosc seinem ärgsten Feind nicht gewünscht.
    Eilig verließen die beiden den Keller. Sorgfältig achteten sie darauf, keinerlei Spuren ihrer Anwesenheit zu hinterlassen.
    Es hatte aufgeklart, stellten sie fest, als sie das Haus verließen. Sie schwiegen, bis sie Willis Wagen erreichten.
    „Ich werde zwei Tage Sonderurlaub nehmen", sagte Grabosc leise. „Dienstlich kann ich das nicht erledigen."
    „Danke", sagte Coco und küßte ihn auf die Wange. Grabosc blieb wie vom Donner gerührt stehen, dann rieb er sich sacht die Wange. „Bis morgen."
    Grabosc sah ihr nach, als sie sich entfernte.
    „He", rief er dann Coco hinterher. „Sag mal, wie ist das bei euch… ich meine… ich habe da so Geschichten gelesen. Blocksberg und so. Sollen tolle Feten sein…"
    „Lang vorbei", rief Coco zurück. „Außerdem - ich bin meinem Partner treu."
    Wenig später hatte sie die Dunkelheit verschluckt. Grabosc rieb sich wieder die Wange.
    Er stieß einen tiefen Seufzer aus.
    „Vertan, vertan", murmelte er.

    Als der Wecker losfiepte und Coco aus dem Schlaf riß, war es draußen noch dunkel. 4.30 Uhr zeigte der Wecker, der sein nervtötendes Computerfiepen erst einstellte, als Coco mit der flachen Hand darauf schlug.
    Coco zwinkerte ein paar Sekunden lang, dehnte und reckte sich und war dann vollständig wach. Den letzten Rest Müdigkeit trieb sie sich mit einer kalten Dusche aus den Gliedern.
    Wenig später klingelte das Telefon.
    „Hier Grabosc. Sind Sie wach?"
    „Anzunehmen", antwortete Coco schnippisch. „Haben Sie herausfinden können, auf wen der Mercedes angemeldet ist?"
    „Habe ich", antwortete Grabosc gutgelaunt. „Die Zulassung lautet auf einen Herrn Pascal Oliveyron, wohnhaft in Heernschijd im deutsch/belgischen Grenzgebiet. Die genaue Anschrift ist Alte Schulstraße 8, Haus Wolfenburg. Wie finden Sie das?"
    „Gute Arbeit", lobte Coco. „Das Ziel der Reise kennen wir. Ich schlage vor, daß wir dort sind, bevor Grohner mit dem Mädchen dort ankommt. Ich hoffe, daß Sie bei Ihren Kollegen nichts ausgeplaudert haben."
    „Den Teufel habe ich getan", gab Grabosc zurück. „Das glaubt mir ohnehin keiner. Haben Sie Ihre Leute erreichen können?"
    Coco stieß einen Seufzer aus.
    Nach etlichen Bemühungen war es ihr gelungen, eine Telefonverbindung mit dem Castillo Basajaun herstellen zu können. Atmosphärische Störungen hatten das Gespräch stark behindert. Zu ihrem Leidwesen hatte Coco erfahren müssen, daß Dorian und einige andere zur Zeit unterwegs waren - Ira hatte allerdings versprochen, die Freunde so schnell wie möglich in Marsch zu setzen.
    „Vorläufig werden wir auf uns allein angewiesen sein", erklärte Coco. Die Anschrift von Oliveyron hatte sie auf einen Zettel gekritzelt, den sie am Empfang für ihre Freunde hinterlegen wollte.
    „Ich bin in zehn Minuten am Hotel, dann können wir losfahren."
    „Einverstanden", sagte Coco und trennte die Verbindung.
    Grabosc hielt Wort. Zehn Minuten danach fuhr er am Portal des Hotels vor. Coco schluckte erst einmal, als sie seinen Wagen sah.
    „Damit…?" fragte sie entgeistert.
    „Natürlich", entgegnete Grabosc grinsend. „Warum nicht?"
    Coco erwog einen Augenblick lang, über das Hotel einen Leihwagen zu besorgen, aber das konnte zu einer langwierigen Prozedur um diese Tageszeit werden. Mit einem leisen Seufzer nahm sie auf dem Beifahrersitz Platz.
    „Haben Sie das Ding geklaut?" fragte sie, während Grabosc anfuhr. Sie deutete auf die bunten Kabel, die aus dem Armaturenbrett hervorquollen. „Sieht aus, als hätten Sie die Zündung kurzgeschlossen."
    Grabosc schüttelte den Kopf.
    „Daran wird ein Verstärker mit Booster und Equilizer angeschlossen", erklärte er. „Haben Sie schon gefrühstückt?"
    Coco schüttelte den Kopf. Um diese Tageszeit

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