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1504 - Die Mutantensucher

Titel: 1504 - Die Mutantensucher Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Größe eines ganzen Gebäudes öffnete sich, und Perry Rhodan stieß wie ein Raubvogel hinab auf die Öffnung. Die drei Synergistiker kamen ein Stück hinter ihm. Der Gleiter sackte plötzlich durch, eine Welle warmer Luft erfaßte Rhodan und drückte ihn zur Seite. Der SERUN stabilisierte die Flugbahn und schaltete gleichzeitig den Scheinwerfer ein, um die Dunkelheit hinter der Öffnung auszuleuchten.
    Von diesem Augenblick an ging alles sehr schnell. Rhodan erkannte die Magnetschienen und wich hinter sie aus. Keine fünf Meter neben ihm sackte der Gleiter durch, wurde von einem Prallfeld aufgefangen und ruckartig zwischen die Magnetschienen gedrückt. Dicht über ihm schloß sich die Bodenluke, aber Rhodan sah die drei Schatten, die durch den Spalt huschten und schräg über dem Fahrzeug in der Luft blieben.
    Der Gleiter sank in den Schienen nach unten, bis er Bodenberührung bekam. Licht flammte auf und erhellte einen geräumigen Tunnel. Wie von einem Katapult geschleudert schoß der Gleiter vorwärts, ehe er dreißig Meter weiter in einer Einbuchtung zum Stehen kam. „Hinterher!" rief Perry. Er raste los im Vertrauen auf den SERUN, der kein Hindernis meldete. Er erreichte das Fahrzeug, als sich der Einstieg öffnete. „Ich habe also richtig gesehen!" flüsterte Perry. „Ein Irrtum ist nicht möglich!"
    Die Roboter verließen das Fahrzeug, und die drei Synergistiker stießen einen Ruf der Überraschung aus.
    Sie starrten die Maschinen an, die über keinerlei Bewaffnung verfügten und nichts gegen sie unternahmen.
    Die Roboter besaßen ein Outfit und Konstruktionsmerkmale, die eine eindeutige Identifikation zuließen.
    Ihre Anwesenheit ließ das Schlimmste befürchten. Die bisherigen Vermutungen der Terraner waren unbedeutend im Vergleich mit den Perspektiven, die sich hier auftaten.
    Perry mußte an Bullys Ahnungen denken. Aus den Augenwinkeln gewahrte er eine Gestalt, die herbeirannte. Es war Gamin Sorren. Keuchend blieb der Linguide neben Rhodan stehen. „Welch ein Glück", brachte er mühsam hervor. „Es ist alles heil!"
    Rhodan deutete zuerst auf ihn, dann auf die Maschinen. „Du weißt über den Ursprung der Roboter Bescheid?" fragte er. „Ja, Perry Rhodan. Sie wurden auf Drostett im Anira-System gebaut!"
    „Es sind Cantaro-Roboter!" Rhodans Stimme klang ungewöhnlich scharf. „Sie standen einst unter dem Befehl der Herren der Straßen!"
    „Nein, Terraner, das kann nie und nimmer sein. Diese Maschinen stammen von Drostett, glaube mir!"
    „Das mag schon sein. Dann interessiert mich, wie sie nach Drostett gekommen sind!"
    „Sie wurden dort hergestellt!" beharrte der Linguide, aber Rhodan glaubte ihm kein Wort. „Wir kehren in unsere Unterkunft zurück und warten, bis Gucky eingetroffen ist", sagte er zu den Synergistikern. „Ich werde mit Nueny Taella sprechen. Er muß Kenntnis über diese Maschinen erlangen!"
    Ohne auf weitere Worte des Linguiden zu achten, setzten sie sich in Bewegung und suchten nach dem nächstbesten Ausstieg an die Oberfläche. Dort stand der Gleiter Sorrens. Perry führte einen kurzen Wortwechsel mit Norman Glass im Orbit, dann stiegen sie ein und flogen zu ihrer Unterkunft.
     
    *
     
    Gucky war eingetroffen und hörte sich an, was die Gefährten erlebt hatten. Der Ilt konnte sich eine bissige Bemerkung nicht verkneifen, wurde dann jedoch übergangslos ernst. „Du hast den richtigen Gedanken, wenn du an die Herkunft der Computeranlagen im Zentrum denkst", sagte er zu Enza. „Landra-Olymp-Interlimited. By Censorship of Dorian Walken. Die Vergangenheit holt uns hier auf diesem Planeten ein. Die Roboter dürften aus derselben Quelle stammen. Der Forscher Gerino Vaider weiß um die Bedeutung des rund zwölftausend Lichtjahre entfernten Schrottplatzes Assih-Barang. Dort gelangten die Linguiden nämlich vor rund einhundertzwanzig Jahren hin. Dort entdeckten sie in dem von den Cantaro abgelagerten Schrott nicht nur den Metagrav-Antrieb und machten ihn für sich nutzbar.
    Sie holten auch Computeranlagen und Roboter heraus." Gucky grinste und zeigte seinen einzigen Zahn. „Was wir in Lingofer sehen, sind Nachbauten der Vorbilder. Sie besitzen gewisse identische Merkmale wie ein gleiches Äußeres oder einen verräterischen Vermerk in der Software."
    Die Männer und die Frauen sahen sich an. War das wirklich alles? War die Erklärung so einfach? „Da ist noch etwas!" fuhr Gucky fort. „Linguiden besitzen ein sogenanntes kima. Was immer das ist - sie halten es für besonders

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