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1520 - Schöhneit, die der Satan schenkte

1520 - Schöhneit, die der Satan schenkte

Titel: 1520 - Schöhneit, die der Satan schenkte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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sie war tatsächlich dabei, sich auszuziehen, und ich erkannte sofort, dass sie das nicht zum ersten Mal machte.
    Ihr langes Kleid war vorn geschlossen gewesen. Jetzt hatte sie einen versteckt liegenden Reißverschluss nach unten gezogen, und zwar so weit, dass ihre vollen Brüste halb freilagen. Sie bewegte sich nach den Klängen der Musik, doch Augen hatte sie nur für mich, und das Lächeln lag wie festgewachsen auf ihren Lippen.
    »Schönheit«, sprach sie gerade so laut, dass sie die Musik übertönte.
    »Jetzt wirst du die wahre Schönheit erleben, die man mir gegeben hat. Ja, ich bin damit belohnt worden.«
    »Von wem?«
    »Von ihm. Nur von ihm. Es gibt keinen Größeren und Mächtigeren, John. Er ist der wahre Herrscher. Er ist mein Mentor. Ich habe mich in seine Arme sinken lassen und weihe ihm allein meine Schönheit.«
    »Nur Ihre?«, fragte ich.
    »Nein, ich diene ihm immer weiter. Ich werde ihm meine Mädchen zuführen, wenn sie schön genug für ihn sind. Aber dafür sorgt mein Freund, Dr. Morris. Noch eine muss er perfekt gestalten, dann haben wir es geschafft, und der Teufel bekommt das, was ihm zusteht. Er wird diesen Reigen junger Frauen gern aufnehmen. Er wird sich freuen, er wird jubeln, und wir werden in seiner Achtung steigen. Wer sich mit ihm verbündet, kann nur gewinnen, so wie ich.«
    »Das ist ein Irrtum, dem schon viele erlegen sind!«
    Die van Dalen bewegte sich weiter und lachte dabei. »Wer sagt das? Ein Unwissender?«
    »Nein, jemand, der informiert ist.«
    »Du kennst ihn?«
    »Und ob.«
    »Ja, das nehme ich dir jetzt ab. Ich habe dich schon mal gespürt, als ich mit meinem Zweitkörper unterwegs war. Es ist ein Wunder, dass ich dazu in der Lage bin. Auch das verdanke ich dem Herrscher der Hölle, denn ich gab ihm einst meine Seele, und er hat alles für seine und auch meine Zwecke gerichtet. Wir haben der Seele eine Gestalt gegeben, meine Gestalt, und nur so können wir miteinander kommunizieren.«
    »Wie schön für Sie. Nur kenne ich keinen einzigen Menschen, der auf den Teufel vertraute und letztendlich gewann.«
    »Es ist besser, auf den Teufel zu vertrauen als auf das Kreuz, verflucht noch mal!«
    »Das werden wir sehen.«
    Auch durch meine letzte, leicht provozierende Bemerkung ließ sich die van Dalen nicht von ihrem Tanz abbringen. Mit einer fast züchtig anmutenden Bewegung streifte sie das Kleid über ihre runden Schultern.
    Danach spreizte sie die Arme vom Körper weg und wand sich vor mir in einem bestimmten Rhythmus, sodass durch die Bewegungen das Kleid anfing zu rutschen.
    Es war alles genau getimt. Der Stoff glitt noch nicht zu Boden, es geschah in kleinen Intervallen, und so präsentierte sie mir immer mehr von ihrem makellosen Körper.
    Wohl jeder Mensch versteht unter Schönheit etwas anderes. Diese Person hier hätte man als ein wenig üppig beschreiben können. Sie entsprach nicht den Vorstellungen eines modernen Models, man konnte sie mehr als Vollweib ansehen.
    Ihre Brüste lagen jetzt frei. Mächtige Kugeln, die leicht zu den Seiten schaukelten. Darunter zeichnete sich der flache Bauch ab, mit einem Nabel, in dem ein Edelstein glänzte.
    Noch hing das Kleid an den Hüften fest, und das blieb vorerst auch so.
    Alexa van Dalen strich jetzt mit beiden Händen über den nackten Oberkörper, hob mal ihre Brüste an und spielte auch mit den Warzen.
    »Gefällt dir das, Sinclair?«
    Ja, es gefiel mir. Warum hätte ich lügen sollen? Aber ich gab es ihr gegenüber nicht zu.
    »Deshalb bin ich nicht gekommen. Mir geht es um andere Dinge.«
    »Das sagen die Männer immer. In Wirklichkeit denken sie anders. Auch du, Sinclair. Du willst mich doch, gib es zu. Du willst mich im Bett haben oder hier auf der Couch nehmen. Du willst es mit einer Frau treiben, die den Teufel im Leib hat.«
    »Das glaube ich kaum.«
    »Warte es ab.«
    Die Musik lief noch immer, und deshalb bewegte sich Alexa van Dalen auch weiter. Sie rollte mit den Hüften, und das war auch nötig, um das Kleid endgültig von ihrem Körper zu streifen.
    Ja, es rutschte.
    Und dann fiel es ganz.
    Nackt stand sie vor mir. Ich schaute auf die runden Hüften und übersah auch nicht ihre prallen Oberschenkel, die mich praktisch einluden, meinen Mann zu stehen. »Nun?«
    Ich deutete ein leichtes Kopfschütteln an. »Es hat sich nichts verändert, glauben Sie mir.«
    »Das sehe ich anders. Und deshalb will ich es testen. Ich habe noch nie einen Korb bekommen, und ich bin es gewohnt, mir das zu holen, was ich haben

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