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1520 - Schöhneit, die der Satan schenkte

1520 - Schöhneit, die der Satan schenkte

Titel: 1520 - Schöhneit, die der Satan schenkte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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sich.«
    »Wohin?«
    »Der Sessel?«
    »Ist okay.«
    Ich sank tief ein, und es würde nicht so leicht sein, ihn mit einem Satz zu verlassen; Aber auf der Couch wäre es mir nicht anders ergangen.
    Ich war sehr gespannt, wie es weitergehen würde. Ich hatte zwar meinen Namen genannt, über den Grund meines Besuchs allerdings gelogen, und jetzt war ich gespannt darauf, ob die Frau mir meine Lüge auch weiterhin abnahm. So recht glaubte ich das nicht. Ich hielt sie für ein durchtriebenes Luder, wenn man sie nur von der menschlichen Seite her ansah. Welche Macht tatsächlich hinter ihr stand, wollte ich noch herausfinden.
    »Einen Drink?«
    »Nein, ahm…«
    »Sie haben die Auswahl, Mr Sinclair.«
    »Ich denke eher an Wasser.«
    Sie lachte mich an oder aus, das war nicht so genau herauszufinden. »Ein Polizist«, sagte sie. »Wieso?«
    »Der hätte ebenso reagiert und gesagt, dass er im Dienst ist.«
    »Das bin ich auch.«
    »Ja, deshalb sind Sie hier. Aber ein Wasser lehnen Sie nicht ab - oder?«
    »Nein.«
    »Gut.« Die Bar hatte ein kompaktes Unterteil mit zwei Türen. Die Frau öffnete eine davon und holte eine gekühlte Wasserflasche hervor. Ein Glas erhielt ich ebenfalls, und so schenkte ich es halb voll.
    Die Frau schaute mir dabei zu. Sie hatte sich einen Drink genommen. Er bestand aus einer schlierigen rötlichen Flüssigkeit, und als sie das Glas anhob, fühlte ich mich bemüßigt, etwas Unverbindliches zu sagen.
    »Auf gute Geschäfte.«
    »Ja, die wünsche ich mir auch.«
    Wir tranken, und danach nahm Alexa van Dalen auf der Couch Platz. Sie schaute mich an und lächelte dabei. Mir war klar, dass dieses Lächeln nicht echt war. Es kam mir mehr lauernd vor, und es passte auch zu dieser Atmosphäre, die sich zwischen uns aufgebaut hatte. Da herrschte eine unsichtbare Spannung, die ich nicht wegdiskutieren konnte.
    Langsam setzte Alexa ihr Glas ab. Sie lächelte dabei auf eine Weise, die mich misstrauisch werden ließ, und sie schüttelte auch den Kopf.
    »Was haben Sie?«, fragte ich sie.
    »Ach, ich dachte nur…«
    »Was dachten Sie?«
    Alexa legte den Kopf zurück und lachte. »Es ist komisch, es kann auch sein, dass Sie mich auslachen werden, aber ich habe nun mal dieses Gefühl und werde es nicht los.«
    »Und worum geht es dabei?«
    »Um Sie.«
    »Oh - soll ich das als Kompliment verstehen?«
    »Das überlasse ich Ihnen, Mr Sinclair. Ich jedenfalls habe den Eindruck, dass Sie nicht zu mir gekommen sind, um meine Mädchen für einen Auftritt zu buchen. Der Grund für Ihren Besuch ist ein anderer.«
    »Und welcher, wenn ich fragen darf?«
    »Kann es nicht sein, dass ich der Grund bin?«, schnurrte sie. »Ich allein? Dass meine Mädchen nur ein Vorwand waren, um in meine Nähe zu gelangen, damit wir beide etwas voneinander haben?«
    »Wie kommen Sie darauf?«
    »Ich spüre es, John, ich spüre es genau. Dir geht es um mich. Du kommst nicht von mir los, und das kenne ich. Wer mich einmal sah, der ist von mir gefangen.«
    »Das mag ja sein, aber es gibt auch Ausnahmen von der Regel.«
    »Nicht bei dir«, flüsterte sie und ließ mich nicht aus den Augen. »Nein, nicht bei dir.«
    »Ach, das setzt voraus, dass wir uns schon kennen.«
    »Das ist gut möglich.«
    »Und wann? Und wieso?«
    Ihr Lächeln wurde breiter und in ihren Augen blitzte es auf. »Ich kenne dich, ich habe dich schon einmal gespürt, und ich weiß, dass du auf meine Schönheit abfährst. Alle Männer sind so, es sei denn, sie sind schwul, und das bist du ja nicht.«
    »Bestimmt nicht.«
    »Wunderbar. Du kannst mich nicht vergessen, und mir ergeht es ebenso. Ja, wir haben uns schon mal getroffen. Ich erinnere mich gut an deine Aura.«
    Da hatte sie recht. Wir hatten uns schon mal getroffen. Ich war da normal gewesen - im Gegensatz zu Alexa van Dalen. Ich hatte sie als ihren Zweitkörper erlebt, und in diesem Zustand schien ihr der Anblick meines Kreuzes nicht viel ausgemacht zu haben.
    Ich war freiwillig zu ihr gekommen. Sie hatte sich an mich erinnert, und jetzt war sie die Chefin im Ring.
    Wie sollte ich mich verhalten? Mit der Wahrheit herausrücken, sodass sie mich als Feind ansah?
    Nein, damit wollte ich noch ein wenig warten.
    »Habe ich dir schon gesagt, dass du mir gut gefällst, John?«
    »Nein. Das hast du nicht.«
    »Dann weißt du es jetzt.«
    »Na und?«
    »Dieser Raum hier«, flüsterte sie, »ist etwas Besonderes. Er ist meine Heimat, hier fühle ich mich wohl, denn hier passe ich hin. Du wirst es gleich erleben.«
    »Ich bin

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