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1532 - Lasim und Paranakk

Titel: 1532 - Lasim und Paranakk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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gesucht, und nur auf den ersten Blick konnte einem diese Suche als sinnlos erscheinen. Bei näherem Hinsehen erkannte man sehr schnell, daß der übliche Aufenthaltsort einer Superintelligenz ja der Hyperraum war und dieser nicht genau definierbare Ort ähnlich wie DORIFER Übergänge zwischen den Kontinua sowohl in Meekorah als auch in Tarkan besaß. Inzwischen hatte die Suche der Nakken ergeben, daß der Standort Milchstraße für ihre Suche am günstigsten lag.
    Nachdem Ambush herausgefunden hatte, was die Nakken eigentlich wollten, machte er sich an die Details. Es ging ihm wie einem Kind, das sich nur dann entwickelte, wenn es lernte. Der Pararealist tat es. Er lernte die unterschiedlichen Meinungen und Gruppen kennen, ihre Einstellung zur Aufgabe der Suche, die manche als rein nakkische Angelegenheit betrachteten, in die sich kein Außenstehender einzumischen hatte.
    Eirene lieferte den Hinweis, daß man bei genauem Hinsehen einen Nakken an Hand der technischen Ausstattung, mit der er seinen Körper versehen hatte, einer ganz bestimmten Denkschule zuordnen konnte. Auch das hatte weitergeholfen, die unüberwindlich scheinende Mauer einzureißen, die die Nakken zwischen dem äußeren und dem inneren Kreis errichtet hatten, wobei sie als äußeren Kreis die Gesamtheit aller der Kreaturen bezeichneten, deren Wahrnehmungsfähigkeit sich auf die Vorgänge im 4-D-Kontinuum beschränkte. Sie selbst rechneten sich folglich zum inneren Kreis, der nach ihrer Auffassung höherstehend war als der äußere.
    Probleme hatten sie anfangs mit Eirene und Sato Ambush. Willom erkannte Eirene als Erleuchtete und damit zumindest als gleichwertiges Wesen. Ambush jedoch verwirrte die Nakken. Mit seiner Zwitterstellung - eine 4-D-Kreatur, die sich in den 5-D-Strukturen von Wahrscheinlichkeitsebenen bewegte - kamen sie nicht klar, und es dauerte lange, bis sie seine Methoden und seine Persönlichkeit so weit erspürt hatten, daß sie ihm vertrauten und sich überzeugen ließen, daß die gemeinsame Suche nach ES der beste Weg für beide Seiten war.
    Man könnte es auch so formulieren, daß steter Tropfen immer den Stein höhlt, dachte Perry und folgte Sato durch die, Tür in eine kleine Halle, in der gedämpftes Licht herrschte.
    Das erste, was ihm ins Auge fiel, war ein Gebilde von rechteckiger Form mit ausgeschilderten Maßen von zwanzig auf zwölf Metern und einer Höhe von acht Metern. Das Modell wirkte massiv, es handelte sich um ein Gerät mit zahlreichen Einbuchtungen, Anbauten, spitzen Türmen und schmalen Vertiefungen.
    Das zweite war ein kleiner Formenergietisch, auf dem ein Feuerzeug lag. „Es hat lange gedauert, aber hier stehst du vor dem Ergebnis meiner Bemühungen!" Ambush lächelte und zog die Augen zu schmalen Schlitzen. „Es ist ein schönes Gefühl, das darfst du mir glauben!"
    Rhodan erwiderte das Lächeln. „Wir haben alle gehofft, daß dir irgendwann der Durchbruch gelingen würde.
    Wieweit hat Eirene daran Anteil? Was ist mit meiner Tochter los, daß sie sich vor mir versteckt?"
    Ambushs Lächeln verschwand übergangslos. „Ich ... es ist ...", begann er und gab sich dann einen Ruck. „Ich habe sie längere Zeit nicht mehr gesehen, Perry. Ich weiß es nicht. Ich kann es mir nicht einmal denken. Sie hat so viele Fortschritte gemacht in letzter Zeit, und ihrer Fürsprache habe ich es schließlich zu verdanken, daß ich auf Akkartil bleiben und meine Arbeiten abschließen konnte. Ich helfe dir gern, wenn es darum geht, daß du mit ihr sprechen kannst!"
    „Ich lege großen Wert darauf, daß es so bald wie möglich geschieht. Ich muß wissen, was los ist!"
    „Ich verstehe dich, Perry!" Ambush trat an den kleinen Tisch und nahm das Feuerzeug auf. Er reichte es ihm.
    Rhodan drehte es und musterte es von allen Seiten. Außer zwei winzigen Erhebungen und einer Aufhängevorrichtung war nichts zu erkennen. Die Funktion des Gegenstands blieb ihm ein Rätsel. Nur soviel verstand er. Um ein Feuerzeug für Raucher handelte es sich nicht. „Die Nakken haben mit Ausnahme Willoms noch immer Probleme, sich Wesen mit einer 4-D-Gehirnstruktur verständlich zu machen", erläuterte der Pararealist. „Das Problem der Verständigung hat sich als Einbahnstraße herausgestellt. Die Nakken wären ohne Ausnahme in der Lage gewesen, ihren andersartigen Gesprächspartnern logische und verständliche Antworten zu geben, wenn sie nur begriffen hätten, was ihnen vorgetragen wurde.
    Ist ihnen erst einmal klar, was ihr Gesprächspartner

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