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1563 - Geheimsache RIUNAN

Titel: 1563 - Geheimsache RIUNAN Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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zu Atlan. „Sehen wir uns auf Arkon?"
    „Das nehme ich doch an, Jenner. Ihr habt übrigens gute Arbeit geleistet."
    „Wie meinst du das wirklich?" Jenner grinste schief. „Viel gab es ja für uns nicht zu tun."
    Er äußerte die Absicht, auf dem Rückflug nach Arkon noch zwei oder drei Zwischenlandungen vorzunehmen, und begründete das: „Uns ist naturlich bekannt, auf welchen Planeten die Springer, und besonders Sanur, hin und wieder Geschäfte abwickeln. Wenn wir Glück haben, erwischen wir ihn.
    Immerhin ist es aber auch möglich, ein paar nützliche Hinweise zu erhalten. Man hat überall ziemlichen Respekt vor Arkons Geheimdienst."
    „Eine gute Idee. Ich werde dann wahrscheinlich noch vor euch in Arkon-City sein. Gib mir bitte über Theta Bescheid, ob die Zwischenlandungen erfolgreich waren."
    „Natürlich", versprach Jenner.
    Wenig spater verließ das Kommando das Hotel und bewegte sich in Richtung des nahen Raumhafens davon. „Nette Burschen", kommentierte Gucky. „Allerdings nur dann, wenn man auf ihrer Seite steht."
    „Stimmt!" gab Atlan ihm recht. Außer ihnen hielt sich nach dem Abgang der Truppe niemand mehr in dem Raum auf, nur von nebenan hörte man Stimmen aus der anderen Bar. „Und nun konntest du mir noch einen Gefallen tun."
    „Aber gerne, Meister."
    Mit gedämpfter Stimme sprach Atlan auf den Mausbiber ein, der aufmerksam lauschte und dann zustimmend nickte. Er stand auf und verließ die Bar, um mit unfehlbarer Sicherheit und ebensolchem Instinkt die Hotelküche aufzusuchen.
    Drei Köche, übermäßig fette Springer, verlangten protestierend sein sofortiges Verschwinden, weil sie ihn für das Haustier eines spleenigen Gastes hielten, aber Gucky scheuchte sie telekinetisch gegen eine Fliesenwand, an der sie kleben blieben. „Nun hört mal gut zu, ihr Suppenpanscher. Ich bin hier Gast, kein Knutschebärchen. Ich will nur eine Auskunft von euch" dann laß ich euch wieder los."
    „Der kann ja sprechen", quetschte einer der Köche hervor. „Ihr hoffentlich auch!" fuhr Gucky ihn an. „Also - ihr erinnert euch doch an den Gast namens Garvan, ein Geschäftspartner Sanurs. So um die Mittagszeit hat er im kleinen Speisezimmer noch etwas gegessen. Ich will nun von euch wissen, was er gegessen hat. Raus mit der Sprache!"
    Es dauerte eine Weile, ehe einer der Köche sich entsann. „Was es war, wissen wir nicht. Es muß jedoch etwas ganz Spezielles gewesen sein."
    „Das stimmt allerdings. Wieso wißt ihr denn nicht mehr, was es gewesen ist? Klingt reichlich unwahrscheinlich."
    „Es kommt schon mal vor, daß der Chef für besonders gute Gäste höchstpersönlich eine Speise zubereitet. Das war hier der Fall."
    „Also Herkules?"
    Die Gedanken aller drei Köche bestätigten das, ohne daß sie den Mund aufmachen mußten.
    Gucky ließ sie los und zog sich zurück. Er rief ihnen noch ein hastiges Dankeschön zu und war verschwunden.
    Die drei Springer sahen sich unsicher an, dann meinte jener, der plötzlich losgelassen auf den Boden gefallen war: „Was war denn das? Ich hatte das Gefühl, von einem Rammbock gegen die Wand gedrückt zu werden, und dann lag ich plötzlich hier unten."
    „Gibt schon verrückte Sachen", murmelte ein anderer. „Los, an die Arbeit! Wird wohl besser sein, wenn wir den Zwischenfall für uns behalten. So eine Blamage! Und das Biest war kaum größer als ein ausgewachsener Floh..."
    Atlan sah auf, als Gucky zurückkehrte und sich setzte. „Nun?"
    „Der Fall dürfte gelöst sein, Atlan. Es war Herkules, der Garvan das Gift ins Essen mischte. Die Köche wissen von nichts. Sie sind unschuldig wie Lammer, nur fetter. Was wirst du unternehmen?"
    Atlan seufzte. „Vorerst nichts. Wir können ja hier nicht herumsitzen und warten, bis Herkules wieder auftaucht. Wir fliegen zurück nach Arkon, und zwar sofort. Um Herkules und Sanur wird sich Jenner noch kümmern, dafür wird Theta sorgen, wenn ich mit ihr gesprochen habe."
    „Und was ist mit mir?" fragte der Mausbiber ein wenig unsicher. „Es war so schön, wieder einmal mit dir zusammengewesen zu sein. Du wirst doch nicht..."
    „Leider muß ich dich zurückschikken, mein Kleiner. Ich habe dich eigentlich ja nur ausgeliehen."
    „Ilts zu verleihen!" rief Gucky im dramatischen Tonfall eines Marktschreiers. „Billig, Leute, billig! Greift zu, solange der Vorrat reicht!"
    Atlan lachte. „Nimm's nicht so tragisch. Wir haben noch ein paar schöne Tage auf Arkon vor uns. Bis Michael Rhodan eintrifft, gehört die Zeit uns."
    „Na

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