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1572 - Der Menschenzoo

Titel: 1572 - Der Menschenzoo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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müssen.
    Dann platzte es aus dem Arkoniden heraus. „Bei Arkons Göttern und allen Teufeln der Milchstraße!" stieß er hervor. „Es sind nicht nur die Methanatmer!
    Die Tefroder machen sich genau wie die Maahks in die Hosen. Eine Rückkehr der Meister der Insel, das ist absolut lachhaft! Selbst wenn es dazu käme, daß die Geschichte auf den Kopf gestellt würde - heute würde man wissen, mit wem man es zu tun hat, und sich nicht überrumpeln lassen. Gegen die waffentechnischen Mittel von heute hätten die Meister der Insel von damals nicht den Hauch einer Chance!"
    Atlan unterstrich seine Worte mit einer Geste, die wohl sein Schiff und die Ausstattung des hypermodernen Schlachtkreuzers mit den sechs außenbords mitgeführten Kreuzer-Beibooten umreißen sollte.
    Jedes der sechs Schiffe, vier Kreuzer mit einhundertfünfzig, zwei mit hundert Meter Durchmesser, und alle sechs halb in den riesigen Korpus des Trägerschiffs eingelassen, war eine Streitmacht für sich. Wehe dem, der die ATLANTIS anzugreifen wagte, mit oder ohne ihre kleine, aber um so schlagkräftige Flotte. „ Atlans Geste unterstrich wieder einmal den Stolz auf dieses modernste Raumschiff des neuen arkonidischen Imperiums.
    Perry Rhodan lachte trocken und stellte sein Glas auf der automatisch heranschwebenden Servoplatte ab. „Es ist verrückt oder mag uns verrückt erscheinen, Atlan", stellte er fest und kam zum eigentlichen Thema zurück. „Aber wir haben uns damit abzufinden, daß sowohl Maahks als auch Tefroder in der Angst leben, die Mdl könnten auf irgendeine Art und Weise wieder auferstehen. Ich kann diesen Aberglauben begreifen, aber nicht nach vollziehen. Die Meister der Insel sind von uns besiegt worden und sind tot. Und keine Spukerscheinungen und Zeitphänomene können sie je wieder zur Macht zurückbringen."
    „Wanderer", sagte Atlan nur. „Das ist der Grund."
    Rhodan nickte. „Konkrete Hinweise haben wir noch nicht, aber ich vermute es. Nach allem, was du bisher über Wanderer und dessen Spur nach Andromeda herausgefunden hast, ist es nicht ausgeschlossen. Ich hoffe immer noch, daß wir von Icho Tolot etwas Konkretes erfahren werden."
    Atlans Stirn bekam einige zusätzliche Falten. „Wenn, dann auf Halpat, Perry."
    Dort, so lautete die letzte Information, sollte sich Icho Tolot inzwischen befinden. Auf dem Planeten, den sich sein Volk während der Dunklen Jahrhunderte der MonosÄra als Zuflucht ausgewählt hatte, in direkter Nachbarschaft des ebenfalls geflüchteten Zentralplasmas.
    Es war das Ziel der Expedition, den im Logbuch des tefrodischen Raumschiffs SAMUR gefundenen Informationen nachzugehen. Die SAMUR war im Jahr 6050 v. Chr. auf dem Planeten Haemon I, dem heutigen Lingora, notgelandet. Der unter vielen Schwierigkeiten von Atlan sichergestellte Bericht des Kommandanten Kalago enthielt schlüssige Hinweise darauf, daß ES und Wanderer einst in Andromeda aktiv waren. Die Legende von einem Planeten des Ewigen Lebens stammte von den Tefrodern, die in die Milchstraße geflogen waren, um diese geheimnisvolle Welt zu finden. Im Wega-System angekommen, mußten sie dann allerdings enttäuscht feststellen, daß der Planet der „Wesen", die „älter als die Sonne" waren, dort nicht mehr existierte.
    Seine Spur führte weiter ins heutige Zentralsystem der Linguiden, die aus den Überlebenden der SAMUR und eines Arkonidenkreuzers hervorgingen.
    Atlan hatte Perry Rhodans Rückkehr aus Truillau abgewartet, bevor er nach Andromeda aufbrach. Bereits vorher waren Reginald Bulls CIMARRON und Icho Tolots HALUTA gestartet. Der Auftrag des Vorauskommandos bestand in der Hauptsache darin, herauszufinden, über welche lemurischen Sonnentransmitter die Tefroder 6050 v. Chr. in die Milchstraße gelangt waren.
    Und nun, nach dem rätselhaften Intermezzo mit den Paddlern im Raumsektor Gercksvira, hatte der Chef des Handelskontors auf dem Botschaftsplaneten Chemtenz, Hyan Goroset, den Galaktikern einen neuen Schock versetzt. „Die CIMARRON ist in Andro-Alpha", sprach Rhodan es aus. „Von den Maahks an die Kette gelegt."
    „Wir konnten sie also gar nicht finden", erwiderte Atlan. „Bully wollte die Methans nur täuschen, indem er ein falsches Ziel angab, Gercksvira eben. In Wirklichkeit flog er nach Andro-Alpha, um den dortigen Sonnentransmitter zu untersuchen. Wir sind ihm ebenfalls auf den Leim gegangen, wenn du so willst. Die Maahks sind jetzt auch noch wütend."
    Die ATLANTIS war nach Gercksvira geflogen und sah sich plötzlich auf

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