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160 - Martin, Deborah - Die amerikanische Braut

160 - Martin, Deborah - Die amerikanische Braut

Titel: 160 - Martin, Deborah - Die amerikanische Braut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Martin
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leiten.
    Als sie jedoch seine Leiste berührte, warf er den Kopf mit einem Laut zurück, der mehr Schmerz als Verlangen ausdrückte.
    Sie zog rasch ihre Hand zurück. „Ich habe dir wehgetan.“
    „Nein, es ist nichts. Nur eine alte Kriegsverletzung.“
    „So nah an deinem …“
    „Ja“, fiel er ihr unwirsch ins Wort. Spencer knöpfte seine Hose auf.
    „Es … es tut mir Leid. Ich werde jetzt vorsichtiger sein.“
    „Ich werde es dir leichter machen.“ Mit glühendem Blick nahm er ihre Hand, schob sie in seine Hose und schloss ihre Finger um seine nackte Erregung. „Halte dich gut fest, dann kann nichts passieren.“ Er lächelte süffisant. „Wenn du unbedingt spielen willst, können wir es auch richtig machen.“
    Eine verräterische Empfindung wallte in Abby auf. Sie war sich sicher, dass sie nun nicht mehr nur spielten. Seine Männlichkeit fühlte sich in ihrer Hand groß und stark an, wie eine Waffe, vor der sie sich in Acht nehmen musste.
    Spencer berührte ihre Hand und zeigte ihr, was sie tun sollte. Als ihre ersten zögerlichen Zärtlichkeiten ihm sogleich ein geflüstertes „Oh Abby … hör nicht auf“ entlockten, wurde ihr klar, dass sie selbst über eine mächtige Waffe verfügte – sein Verlangen nach ihr.
    Sie fühlte sich, als hätte sie einen Sieg errungen. Ihre Berührungen ließen ihn Laute ausstoßen, die sie nie zuvor vernommen hatte: tief empfundene, leidenschaftliche Seufzer, die ihre eigene Lust steigerten.
    Langsam schob Spencer den Saum ihres Nachthemdes hoch. Um sie von seinem Vorhaben abzulenken, begann er wieder, Abby zu küssen, aber sie war sich jeder seiner Bewegungen nur allzu bewusst. Als sie seine Hand zwischen ihren Beinen spürte, zog sie sich zurück und hörte auf, ihn zu streicheln.
    „Spencer, vielleicht lieber nicht …“
    In seinen Augen sah sie das Feuer ungezügelter Leidenschaft. „Wir spielen doch nur.“ Er berührte sie wieder, und eine warme Welle der Erregung durchströmte sie. „Du spielst mit mir … und ich möchte mit dir spielen.“ Als er mit seinem Daumen über ihren empfindsamsten Punkt strich, verlor sie fast den Verstand.
    „Oh mein Gott …“, flüsterte sie, als er sie dort gekonnt liebkoste, streichelte und reizte, bis sie sich verlangend an seine Hand drückte. „Das ist … oh … es ist … oh Spencer …“ Es fühlte sich zu gut an, um noch bloßes Spielen zu sein.
    „Du hast aufgehört“, sagte er mit rauer Stimme. „Ich möchte aber mit dir zusammen spielen.“
    Als sie durch einen glückseligen Nebel hindurch endlich seine Worte verstand, begann sie wieder, seine Männlichkeit zu streicheln, die in ihrer Hand ein Eigenleben zu führen begann. Spencer verlor jetzt jede Zurückhaltung. Sein Mund war überall auf ihrem Körper – seine Lippen kosteten begierig ihre Brust, wanderten über ihren Hals, seine Zunge fuhr ihr Ohr entlang. Aber das Einzige, was sie wirklich spürte, war sein unverschämter Finger, der wieder und wieder in sie eindrang.
    Instinktiv passte sie ihre eigenen Zärtlichkeiten diesem Rhythmus an. Als Spencer einen weiteren Finger hinzunahm und mit seinem Daumen ihre empfindsamste, heftig pulsierende Stelle berührte, begann Abby zu seufzen und sich unter Spencer zu bewegen. Sie wollte noch mehr von dieser köstlichen Erregung spüren.
    Als Spencer seine Bewegungen beschleunigte, wurden auch die ihren schneller, bis ihre Hände im Takt waren und ihr Atem in drängenden Stößen kam. Abby glaubte ein seltsames Tosen zu hören, das mit jeder Berührung Spencers anschwoll, bis es immer lauter und lauter pochte …
    „Ja, Abby, ja“, keuchte er dicht an ihrem Ohr, „genau so … oh mein Gott … meine Wildrose … mein wilder Liebling …“
    Bei dem Wort „Liebling“ wich das anschwellende Tosen einem erfüllten Schrei. Sie war es, die geschrien hatte – ein hemmungsloser Laut, der ihr entfuhr, als Lichtblitze hinter ihren Augen zu bersten begannen und ihr ganzer Körper sich anspannte. Welle um Welle durchströmte sie ein tiefes Glücksgefühl. Nie hätte sie sich solche Gefühle träumen lassen, und die Heftigkeit ihrer Empfindungen ließ sie ein weiteres Mal aufschreien.
    Dann spürte sie eine ruckartige Bewegung Spencers in ihrer Hand und hörte nun ihn einen tiefen, heiseren Schrei ausstoßen. Er rief ihren Namen, als ihn ein Schauder durchfuhr und Abby seine Männlichkeit erschlaffen fühlte. Unsicher zog sie ihre Hand aus seiner Hose, als sie eine Flüssigkeit bemerkte.
    Spencer rollte sich auf

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