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1619 - Die Vampir-Echse

1619 - Die Vampir-Echse

Titel: 1619 - Die Vampir-Echse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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habe ich mir so gedacht.«
    »Hier draußen?«
    Ich wusste nicht, was der Mann mit dieser Frage bezweckte, ging aber darauf ein und sagte: »Nicht unbedingt. Ich möchte die Öffnung nur im Auge behalten.«
    »Das verstehe ich. Egal, wie Sie sich entscheiden. Ich muss wieder zurück in mein Geschäft.«
    »Tun Sie das.«
    Er warf mir noch einen scharfen Blick zu und verschwand in seinem Anbau, den ich mir ebenfalls anschaute. Ich kannte ihn ja von innen und stellte jetzt fest, dass er von seinen Maßen eigentlich größer war, als wir ihn innen erlebt hatten. Oder irrte ich mich?
    Leider trug ich kein Messinstrument bei mir und musste mich auf mein Augenmaß verlassen. Der Anbau war größer, als er von innen gewirkt hatte. Mindestens um ein Drittel.
    Und das machte mich sehr misstrauisch. Es ließ darauf schließen, dass Laskin womöglich etwas verbarg, das auf keinen Fall für die Augen eines Fremden bestimmt war. Sofort brachte ich es in Zusammenhang mit der VampirEchse. Sie konnte sich ja nicht nur in der Kanalisation aufhalten.
    Außer mir hielt sich niemand im Hof auf. Es wies auch nichts darauf hin, dass sich das in der nächsten Zeit ändern würde. So ließ ich den Gully offen und ging auf die Tür zu, die Laskin hinter sich nicht abgeschlossen hatte.
    Leise betrat ich den Anbau. Es brannte auch weiterhin das trübe Licht.
    Von Laskin sah ich nichts: Ich ging davon aus, dass er sich in seinem Laden aufhielt.
    Es war klar, dass ich mit meiner Suche an den Wänden anfangen musste. Wobei ich davon ausging, dass man eine Zwischenwand eingezogen hatte. Wo konnte sie sein?
    Um das herauszufinden, musste ich die Wände der Reihe nach abklopfen. Nicht zu laut, damit ich kein Misstrauen erregte. Es musste hier eine Tür geben, durch die man in den versteckten Teil dieses Anbaus gelangte.
    Den Zugang suchte ich.
    Die Käfige mit den Mäusen standen direkt an der Wand. Wenn es eine Geheimtür gab, dann nicht hier. Ich glaubte nicht, dass Laskin jedes Mal die Käfige zur Seite schieben wollte, um den geheimen Raum zu betreten.
    Also nahm ich mir die andere Wand vor. Sie sah glatt aus. Es gab auch dort nichts Verdächtiges.
    Ich klopfte die Wand ab und wartete darauf, dass ein hohl klingendes Geräusch zu hören war. Wenn es tatsächlich eine Tür geben sollte, dann war sie bestimmt nicht so dick wie die Wand. Ich hatte Glück. Ich lag richtig. Nicht mal die Hälfte der Wand hatte ich getestet, als das Geräusch nicht mehr so dumpf klang. Das war es doch.
    Ich wollte noch die Größe der Tür herausfinden und tastete die Umrisse ab, die meiner Ansicht nach infrage kamen.
    Ich hatte Glück. Es war der Umfang einer Tür. Jetzt musste ich sie nur noch öffnen.
    Es gab kein Schloss, deshalb vermutete ich, dass es einen anderen Mechanismus gab.
    Noch einmal tastete ich den Umriss mit beiden Händen ab. Ich drückte meine Handflächen gegen die Tür und war noch am oberen Ende damit beschäftigt, da hörte ich ein leises Klack.
    Augenblicklich hielt ich inne. Noch war die Tür nicht offen. Und so versuchte ich es ein zweites Mal. Diesmal gab ich ein wenig mehr Druck und trat etwas zurück, als sich die Tür öffnete. Sie schwang nach innen und gab mir den Blick in einen dunklen Raum frei, der jetzt, nachdem die Tür offen stand, nicht mehr dunkel war, weil Licht aus dem anderen Raum eindrang. Das Versteck war nicht leer. Und was sich meinen Augen bot, war unglaublich…
    ***
    Suko machte es alles andere als Spaß, erneut in die Unterwelt zu klettern. Nur musste einer in den sauren Apfel beißen, und das war er in diesem Fall.
    Die Sprossen hatten sein Gewicht gehalten und sich nicht mal durchgebogen. So hatte er unversehrt den Grund erreicht, der von oben her gesehen wie eine Pfütze geschimmert hatte.
    Es war kein Wasser gewesen, sondern ein recht unebener Steinboden.
    Er stand in einer trüben Unterwelt. Im Moment war nichts zu sehen.
    Suko verzichtete darauf, seine Lampe einzuschalten. In seiner Nähe befanden sich mehrere Lichtquellen, die ihren Schein verstreuten und damit nicht nur das Schmutzwasser in den Kanälen beleuchteten, sondern auch die Kreuzung, die sich in der Nähe befand. Von dort gingen nach allen Seiten Kanäle aus, die unterschiedlich breit waren.
    Suko stufte diesen Ort als einen idealen Fluchtweg ein. Man konnte in vier Tunnels abtauchen.
    Damit hatte er nicht gerechnet. Er war davon ausgegangen, nur einen Tunnel durchsuchen zu müssen, jetzt aber stand er vor einem Problem.
    Für die VampirEchse gab es

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