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1623 - Dimension des Grauens

Titel: 1623 - Dimension des Grauens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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17:14 Uhr, war der weitere Bereich von M13 in ein Feld der Hyperraum-Parese gehüllt. Auf beinahe jeder modernen Uhr im Inneren dieses Feldes war der exakte Zeitpunkt dieses Ereignisses auf die Hunderttausendstelsekunde exakt abzulesen - seit nämlich das Synchronsignal der Standarduhr ausblieb, standen diese Uhren still. Und für viele Bewohner des Hyperraum-Parese-Feldes, so gut sie sich auch inzwischen auf das erwartete Phänomen vorbereitet haben mochte, stand die Zeit seit einem Tag tatsächlich still - es war, als sei die Zukunft :&t& Ereignis ausgefallen. „ '" '- '„> >Von dem, was sich außerhalb der Toten Zone abspielte, „bekamen die Eingeschlossenen nichts mit; keine Funkbotschaft war imstande, die 5-D-Stille zu durchbrechen, kein Schiff konnte diesen Sektor durchfliegen.
    Auf etlichen Planeten wurde die Tote Zone wahrscheinlich nicht einmal bemerkt. Es gab in der Milchstraße nach wissenschaftlichen Ermittlungen rund 250 Milliarden Sterne; von diesen Sternen war nicht einmal ein Prozent jemals von einem Raumschiff angeflogen und untersucht worden. Selbst in den als bekannt und erforscht geltenden Regionen der Galaxis gab es noch Myriaden von unbesuchten Systemen, mit Planeten, Monden und Trabanten, und manch einer dieser Planeten mochte inzwischen Leben hervorgebracht haben -wahrscheinlich aber war dieses Leben technisch noch nicht hoch genug entwickelt, um von der Hyperraum-Parese betroffen zu sein.
    Für die bekannten Völker der galaktischen Region bedeutete die Hyperraum-Parese gleichsam den jähen Absturz in die technologische Steinzeit; entsprechend waren die Auswirkungen auf zahlreichen Welten.
    Während viele bekannte Völker von M13 im Inneren der Toten Zone saßen und nicht imstande waren, etwas zur eigenen Rettung zu unternehmen, gab es an ihren Rändern an einigen Stellen eine geradezu fieberhafte Tätigkeit. Allenthalben waren Wissenschaftler der unterschiedlichsten Wissensgebiete, Begabungen und Fähigkeiten unterwegs, das Phänomen der Toten Zone zu erforschen und Mittel gegen diese Bedrohung zu entwickeln.
    Im Panot-Sektor hatte zu diesem Zweck die BASIS Station bezogen.
    Auf einen planetaren Stützpunkt als Hauptquartier totten die Wissenschaftler unter der Führung von Myles Kantor dieses Mal .verzichtet; man wollte den Vorteil der Beweglichkeit nicht einbüßen, vor allem nicht die Chance, mH Hilfe der BASIS einmal gefundene Erkenntnisse schnellstmöglich in entsprechende Aktionen und Forsch.ungs.exp:editionen münden zu lassen. Zu diesem Zweck stand unter anderem das Forschungsschiff FORNAX zur Verfügung, das an der BASIS angedockt hatte.
    Auf den noch funktionierenden Uhren außerhalb der Toten Zone schrieb man den 16. August, als Perry Rhodan mit der ODIN den Panot-Sektor erreichte. Während die ODIN verankert wurde, konnte der Terraner an der BASIS-Plattform noch weitere gelandete Schiffe ausmachen, unter anderem einen Kugelraumer arkonidischer Fertigung, ein 300-Meter-Schiff, das Rhodan unschwer als die TALA-RION unter Kommandant Coloran Amblys erkennen konnte.
    Höchstwahrscheinlich hatte das Schiff Yart Fulgen zur BASIS gebracht.
    Nachdenklich verließ Perry Rhodan die ODIN und betrat die BASIS. „Willkommen, Sir!" meldete sich eine warme, halblaute Stimme, kaum daß Perry Rhodan die BASIS erreicht hatte.
    Rhodan antwortete mit einem Lächeln; er wußte, daß seine Anwesenheit von der Hämiller-Tube entdeckt worden war - und daß sein Lächeln den Weg zu diesem mehr als rätselvollen Mitglied der BASIS-Besatzung schon finden würde. „Hier entlang, bitte!"
    Ein Serviceroboter führte Perry Rhodan zum Konferenzraum.
    Rhodan konnte ein?, leises Schmunzeln nicht unterdrücken; wenn die 5-D-Technik außerhalb der Toten Zone einwandfrei funktionierte, dann war es offenbar kein Problem, einen Raumflug über etliche tausend Lichtjahre zu unternehmen und dabei nicht nur sein Ziel exakt zu finden, sondern auch so zeitexakt zu sein, daß man pünktlich an einer angesetzten Diskussion teilnehmen konnte.
    Perry Rhodan kam zwei Minuten zu früh und fand noch Zeit, einige der Anwesenden zu grüßen, bevor Myles Kantor das Wort ergriff, um den Stand der Dinge zu schildern.
    Ein Teil dieser Daten war Perry Rhodan bereits bekannt; er hatte daher Zeit, die Versammlung nachdenklich zu mustern.
    Yart Fulgen war da, Boris Siankow und andere vertraute Gesichter. Es gab auch Freunde und Gefährten, die fehlten.
    Reginald Bull beispielsweise hatte seinen Tatendrang dem Forschungszentrum Titan

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