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1662 - Der Engelfresser

1662 - Der Engelfresser

Titel: 1662 - Der Engelfresser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Collins nicht eingeweiht. Mal sehen, was sie uns noch zu erzählen hat.«
    Dann war Justine Cavallo am Apparat.. »Du willst mich sprechen, Suko?«
    »So ist es. Und John hört zu.«
    Sie lachte. »Ihr kommt nicht mehr weiter, wie?«
    »Irrtum, Justine, wir sind weitergekommen.«
    »He, das hört sich stark an.« Sie lachte wieder. »Und was wollt ihr dann von mir? Eine Zusammenarbeit? Muss ich mal wieder als Joker einspringen?«
    Ich nickte Suko heftig zu, damit er diese Frage bejahte.
    »Man kann es so nennen. Aber bilde dir nicht zu viel darauf ein. Außerdem liegt eine Lösung des Falls wohl auch in deinem Interesse, wenn mich nicht alles täuscht.«
    »Was kann ich tun?«
    Suko und ich waren zufrieden, dass sie endlich auf das Thema einging. »Es ist folgendermaßen. Wir waren auch nicht faul und haben herausgefunden, dass die beiden Toten, denen du das Genick gebrochen hast, zu einer Rockergruppe gehörten, die den Namen Höllenboten trägt. Kannst du damit etwas anfangen?«
    »Nein.«
    Die Antwort war für unseren Geschmack zu schnell erfolgt, um ehrlich zu sein.
    »Denk mal nach!«, rief ich aus dem Hintergrund.
    »Ah, ich bin dabei, Partner.«
    »Sehr gut.«
    Justine legte eine kleine Pause ein, bevor sie sagte: »Ihr seid nicht schlecht gewesen.«
    »Also weißt du Bescheid?«, hakte Suko nach.
    »Ich habe zumindest davon gehört. Ihr wisst ja, dass ich mich im Gegensatz zu euch auf die Suche nach den Halbvampiren gemacht habe. Und ich hatte das Glück, sie zu finden.«
    »Wir sprechen jetzt von den Rockern - oder?«
    »Treffer.«
    »Dann würden wir gern hören, was du alles herausgefunden hast, Justine. Es geht nicht allein um sie, sondern auch um den mörderischen Engelfresser, denn wir wollen nicht, dass er Mallmanns Platz einnimmt und zu einer noch mächtigeren Figur aufsteigt.«
    Suko hoffte, die richtigen Worte gefunden zu haben. Dieser Hoffnung schloss auch ich mich an.
    Justine machte es spannend, was nicht anders zu erwarten war. Aus dem Hintergrund hörten wir Janes Stimme. Sie drängte die Cavallo zu einer Antwort.
    »Ihr habt ins Ziel getroffen. Die Halbvampire haben sich tatsächlich gefunden.«
    »Spielen sie jetzt Rocker?«
    »So etwas Ähnliches.«
    »Rocker haben in der Regel einen Treffpunkt«, fuhr Suko fort. »Wo kann man sie finden?«
    »Das weiß ich nicht genau. Aber ich kann euch sagen, dass es nicht wenige sind. Für mich sogar zu viele. Ich habe mich davor gehütet, in ihre Gruppe einzudringen, deshalb habe ich auf eine günstige Gelegenheit gewartet, um schon mal zwei von ihnen zur Hölle zu schicken. Nur habe ich nicht gewusst, dass sie einen so mächtigen Beschützer haben.«
    Wieder meldete ich mich mit lauter Stimme. »Das hört sich für mich an, als hättest du deinen Meister gefunden. Angst?«
    Justine fing an zu lachen. »Das musste ja von dir kommen, Partner. Ich habe nichts anderes erwartet. Aber es ist keine Angst. Jeder legt eine gewisse Vorsicht an den Tag. Auch ich.«
    »Kannst du«, sagte Suko. »Dagegen haben wir bestimmt nichts. Aber jetzt sind wir zu dritt, und das sollte uns doch völlig neue Perspektiven eröffnen.«
    »Ihr wollt mich ins Team holen?«
    »Das könnte man so sagen. Aber wenn du nicht willst, geht die Welt auch nicht unter.«
    »Hör auf, so zu reden. Seid ehrlich. Ihr kommt nur durch mich weiter.«
    »Wenn du weißt, wo sich die Höllenboten aufhalten.«
    »Das könnte sein.«
    »Wann treffen wir uns?«
    »Ha, ha, soll der große Krieg beginnen?«
    »Du kannst es nennen, wie du willst. Im Krieg gegen die Mächte der Finsternis sind wir schon lange.«
    »Gut, Suko, ich bin dabei.«
    »Wann sehen wir uns?«
    »Kommt zu mir.«
    »Okay. Und dann?«
    »Werden wir versuchen, gemeinsam einen Weg zu finden.«
    »Und ich werde mit von der Partie sein«, meldete sich Jane Collins aus dem Hintergrund.
    Ich wollte noch etwas fragen, aber die Verbindung war plötzlich unterbrochen worden. Suko legte den Hörer auf. »Na, ist das was gewesen, John?«
    »Sieht nach einem Anfang aus.«
    »Meine ich auch.«
    »Und ihr traut der Cavallo?«, fragte Glenda, die an der offenen Tür erschien. Sie hatte in ihrem Vorzimmer das laute Gespräch mit anhören können.
    »Das müssen wir«, sagte ich. »Du darfst nicht vergessen, dass es auch um ihre Interessen geht.«
    »Na denn…« Sie hob die Schultern und verschwand wieder hr ihrem Büro.
    Suko und ich blickten uns an. »Mal ehrlich, John. Was hast du für ein Gefühl?«
    »Kein gutes.«
    »Da können wir uns die

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