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1678 - Im Brennpunkt der Spindeln

Titel: 1678 - Im Brennpunkt der Spindeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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zu einer Gefahr für Sie werden."
    „Danke, Hamiller", sagte Perry Rhodan. „Wir beherzigen gern deinen Rat."
    Damit war das Wichtigste gesagt, und die Syntroniken begannen mit der Koordination der Vorbereitungen. Aus den wissenschaftlichen Sektionen im Heckteil der BASIS kam die Meldung, daß sich der Vierzehner-Stamm der Androgynen bereits formierte. Robert Gruener hatte sein Bündel gepackt und wartete nur noch auf die Mitteilung, an welcher Schleuse er sich mit seinen „Kindern" einzufinden hatte.
    Aus einem der Wulst-Hangars wurde eine 25-Meter-Jet ausgeschleust und im „Maul" der LAMCIA verankert, dieser Öffnung für Lastenmodule. Ein Shift folgte nach, dann war der Laderaum voll. Die galaktischen Mitglieder der Expedition bezogen in der Jet Quartier. „Rhodan an ATHUER!" suchte der Terraner erneut einen Kontakt mit einem der Theans. „Um unseren Abzug aus diesem Raumsektor zu beschleunigen, schicken wir zwei kleinere Einheiten auf die Suche nach dem verschollenen Kreuzer DIONE aus. Ich hoffe, du hörst meine Worte, Siodor Thean, und gewährst den beiden Schiffen freien Abzug."
    Er erhielt keine Antwort. Überhaupt war die Kommunikation zwischen den lauernden Wächtern der Endlosen Grenze und den Galaktikern seit den Experimenten mit den Spindeln zum Erliegen gekommen. Offenbar hatte man sich nichts mehr zu sagen. „Paunaro, Colounshaba, wir brechen auf", verkündete Rhodan über die interne Sprechverbindung. „Höchstbeschleunigung. Notfalls brechen wir durch."
    Niemand hielt sie auf. Die TARFALA flog voraus und verbreitete eine rosarot schimmernde Aura um sich, die sie auf gut fünf Kilometer Durchmesser aufblies. Die LAMCIA folgte sozusagen im Kielwasser. Nur Sekunden dauerte es, bis sie den um die BASIS errichteten „Wall" durchquert hatten und der freie Raum vor ihnen lag. „Rhodan an BASIS", meldete sich Rhodan nochmals. „Wir drücken euch die Daumen.
    Harold, du weiß, was du zu tun hast, wenn es brenzlig wird. Bis später."
    Alle wußten sie es. Wenn die BASIS zur Flucht gezwungen würde, dann würde sie diese hinein in die Große Leere antreten.
    Der Bordkalender zeigte den 15. Dezember 1207 NGZ, als die beiden Schiffe nacheinander in den Hyperraum wechselten
     
    8.
     
    Die Funksignale klangen verzerrt und äußerst wirr. Sie kamen in etwa aus der Flugrichtung.
    Paunaro?
    Am ersten Orientierungspunkt unmittelbar vor der Großen Leere hatte der Nakk sich verabschiedet. Er wollte vorausfliegen. Offensichtlich war ihm die LAMCIA zu langsam - und das, obwohl diese die Distanzen in der Hälfte der Zeit schaffte, die ein galaktisches Schiff benötigte.
    Das bedeutete einen ÜL-Faktor von 140 Millionen, und es war nicht sicher, ob das die Höchstgeschwindigkeit des Barracudaschiffes darstellte.
    Es war nur logisch, daß der Nakk sich bereits seit einiger Zeit im Zielgebiet aufhielt.
    Inzwischen schrieb man den 10. Januar 1208 NGZ. Silvester hatte man irgendwo in dieser unendlichen Schwärze gefeiert. Der Leerraum war schon enorm und betäubend. Aber das hier - das unendliche Schwarz beeindruckte jeden. „Perry, es handelt sich ohne Zweifel um den Nakken", sang Colounshaba. Rhodan hielt sich zur Zeit in der Zentralmulde der LAMCIA auf. „Einzelheiten sind nicht zu erkennen."
    „Antworte ihm. Er soll seine Position ändern, damit wir ihn verstehen können. Wenn es gar nicht anders geht, soll er unsere Koordinaten anfliegen."
    Die Arcoana gab Rhodans Vorschlag weiter, und tatsächlich orteten sie kurz darauf den Dreizack. Er befand sich in einer Entfernung von etwa vier Lichtwochen und tauchte wenig später in der Nähe der LAMCIA auf. Ein Holo mit der Gestalt des Nakken baute sich auf. „Erklärung: Paunaro wartet bereits seit vielen Tagen auf eure Ankunft", verstanden sie ihn. „Im Umkreis von etlichen Lichtjahren um den Zielsektor existiert kein kosmisches Objekt.
    Die Dichte des kosmischen Staubs liegt neunzig Prozent unter dem Normalwert."
    „Das ist nicht viel, Paunaro." Rhodan musterte das Hologramm, das die Ortungsergebnisse der LAMCIA zeigte. Sie entsprachen dem, was der Nakk ihnen mitgeteilt hatte. „Paunaro konnte mit seinen Sinnen eine einzige Abnormität feststellen", fuhr das Wesen in seinem Exoskelett fort. „Sie behinderte den Hyperfunk. Die TARFALA befand sich von euch aus gesehen dahinter. Es handelt sich um eine Anomalie im Hyperspektrum. Schlußfolgerung: Eine gezielte Manipulation in einem begrenzten Gebiet."
    „Wie begrenzt?"
    „Innerhalb einer Raumkugel mit einem

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