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1679 - Der Dunkelplanet

Titel: 1679 - Der Dunkelplanet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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sobald du die sieben normalen Androgynen dort draußen entsprechend angefunkt hast", sagte Rhodan. „Ach, übrigens. Was ist das für ein wirres Zeug, das dieser Laserkünstler da draußen sendet?"
    Gruener, der sich schon zum Gehen gewandt hatte, blieb stehen und sagte, ohne sich umzudrehen, ziemlich leise: „Er faselt etwas davon, mehrere wichtig Erkenntnisse gewonnen zu haben. Und daß er auf weitere Eingebungen wartet, bis er eine Botschaft an die Galaktiker formulieren kann."
    „Erkenntnisse?" fragte Atlan. Er sah Rhodan an, dann wieder Gruener. „Eingebungen? Von wem oder durch wen? Und welche Botschaft soll er den Galaktikern übermitteln? Von wem, Robert?"
    Grueners Stimme klang weinerlich, als er noch leiser antwortete: „Ich weiß es doch nicht. Die Zwillinge können sich auch keinen Reim machen." Er drehte sich um und fügte mit Trotz im Blick hinzu: „Aber irgend jemand oder irgend etwas scheint da draußen zu sein und unsere Roboter zu manipulieren."
    „Ist das so leicht möglich?" wollte Rhodan wissen.
    Gruener schüttelte schwach den Kopf, bevor er endgültig ging. „Das ist eigentlich überhaupt nicht möglich, Perry ..."
     
    *
     
    Es blieb bei den beiden Ausfällen. Die sieben einwandfrei funktionierenden Roboter kehren unverzüglich nach Erhalt des Befehls zur Space-Jet zurück und brachten A-15-05 mit sich.
    Und als dieser vor dem Diskusboot von Robert Gruener empfangen wurde, war es bei ihm mit dem Spuk vorbei. Er gehorchte wie immer und zerlegte sich in seine Segmente, um in der Space-Jet nicht mehr Platz als nötig zu brauchen. Gruener wollte ihn dort eingehend untersuchen - ihn und A-14-12.
    Die acht übrigen Androgynen machten den Flug zum Zielpunkt als Begleitpulk mit. Sie waren entsprechend ausgerüstet und würden allenfalls mit etwas Verspätung ankommen.
    A-14-05 konnte sich an nichts erinnern, was zwischen dem letzten Informationsaustausch mit der Jet und dem Moment gelegen hatte, in dem er wieder „er selbst" wurde.
    Genauso sagte er es: „Ich selbst". Auf die Frage, wer den die toten Büsche gegossen habe, gab er zur Antwort: „Nicht ich selbst."
    Mehr brachte Robert Gruener nicht aus ihm heraus. A-14-12 reagierte weiterhin überhaupt nicht auf Ansprache. Gruener stellte seine „Lichtorgel" durch einen mechanischen Eingriff ab, ließ ihn aber weiter phantasieren. Mila und Nadja blieben während des gesamten Fluges bei ihm und versuchten, einen Sinn im Gerede des Androgynen zu finden. Icho Tolot strengte sein Planhirn an, blieb aber ebenso ohne Ergebnis wie die beiden Arcoana, denen die Äußerungen des Robots überspielt wurden.
    Dafür glaubten sie, möglicherweise in seinem Lichterspiel ein System ausmachen zu können.
    Sie hatten aufgezeichnet, wie A-14-12 als blitzschleuderndes Phantom durch die bizarre Eislandschaft gegeistert war, und arbeiteten am Versuch einer Analyse. Die Dauer und Intensität einzelner Blitze, die Farbe, die Richtung, die Abfolge der Lichtstrahlen... Es konnte, so meinte Shaba, etwas bedeuten und am Ende mehr aussagen als das, was A-14-12 sonst von sich gab.
    Perry Rhodan und Atlan hatten zwar darum gebeten, über jeden weiteren Vorfall im Zusammenhang mit den Robotern sofort informiert zu werden, sahen jedoch keinen Anlaß, die Landung an dem von den Arcoana ermittelten Ort wegen der Vorfälle aufzuschieben.
    Wenn es auf Charon etwas gab, das für die Fehlfunktionen verantwortlich war, dann war es gleich, wo man darauf wartete, ihm zu begegnen.
    Atlans Extrasinn warnte vor soviel Leichtfertigkeit, doch der Arkonide hörte nicht auf die Bedenken des Logiksektors. Nichts war geschehen, das man als eine Bedrohung oder auch nur eine Warnung interpretieren konnte. Und falls es eine unbekannte Macht auf Charon gab, hier in der Großen Leere, dann stand es ohnehin fest, daß man sie finden und alles über sie erfahren mußte.
    Die LAMCIA landete gleichzeitig mit der Space-Jet bei den von Shaba genannten Koordinaten. Nacheinander gingen die acht Androgynen neben den Schiffen nieder und warteten auf Einsatzbefehle. Der Ort war vom letzten Landeplatz rund 2500 Kilometer entfernt und sah noch phantastischer aus als alles bisher Gesehene. Perry. Rhodan, Atlan, die Vandemar-Zwillinge und Robert Gruener standen in ihren SERUNS vor der Space-Jet und ließen die Umgebung stumm auf sich wirken. Icho Tolot, der es zur Not auch ohne Montur eine Zeitlang im Vakuum des Weltalls aushalten konnte, trug einen dunkelgrünen Einsatzanzug. Die Arcoana waren auch jetzt in

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