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1698 - Die Schule der Theans

Titel: 1698 - Die Schule der Theans Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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versuchte, einen Blick auf Quidor werfen zu können. Rauchende Trümmer und Löcher. „Du hast sie alle umgebracht, nicht wahr?" fuhr er fort. „Nicht doch. Einige sind in die Wälder geflüchtet." Alaska fuhr herum. „Du weißt genau, daß sie damit zum Tode verurteilt sind! Sie tragen noch ihre Callons!" Moira hob die Schultern in einer menschlichen Geste. „Eine Gish-Vatachh-Flotte ist bereits hierher unterwegs.
    Ich habe einen Funkspruch aufgefangen. Sie werden bald hiersein."
    „Dann ist es zu spät!"
    „Das kann mir nur recht sein. Diese Geschichte gehörte beendet, und zwar absolut." Alaska schüttelte den Kopf. Es hatte keinen Sinn, wieder mit der Diskussion, die sie nach dem Vorfall auf Yllax geführt hatten, anzufangen. Die Vandemar-Zwillinge schienen seine Ansicht zu teilen, denn sie schwiegen.
    Aber sie betrachteten Moira kalt und ablehnend. „Du bist nicht besser als Quidor", sagte er voller Verachtung. „Dir ist auch jedes Mittel zum Zweck recht."
    „Ich brauche mich vor dir nicht zu rechtfertigen", sagte Moira ruhig. „Was getan werden mußte, habe ich getan. Darüber hinaus habe ich eine kleine Botschaft hinterlassen. Wenn sich die Wächter der Endlosen Grenze blutige Schädel holen wollen, sollen sie nach Charon kommen. Dazu habe ich mein Bild und die Koordinaten hinterlassen. Dann wissen sie, mit wem sie es zu tun haben."
    „Du bist verrückt!" rief Alaska. „Mit diesem unsinnigen Rachefeldzug versetzt du nur die gesamte Region in Aufruhr! Von nun an werden sie dich gnadenlos jagen!"
    Moira lachte und winkte ab. „Terraner, von dieser Seite sind ohnehin keine Enthüllungen mehr zu erwarten. Außerdem ist das mit Charon nur ein Täuschungsmanöver. Ich bin mit den Spindelwesen übereingekommen, zurückzufliegen."
    Der Terraner und die Gäa-Geborenen horchten auf. „Ja", bekräftigte Moira. „Wir haben hier genug Fehlschlage erlitten und eine Menge Jahre verloren. Nach eurer Zeit haben wir heute den 31. Juli 1216.
    Wir irren nun schon seit über drei Jahren hier herum, und alles war vergeblich. Jetzt gibt es nur noch eine einzige, wenn auch verschwindend geringe Chance - aber diese müssen wir nutzen."
    „In der Milchstraße?" fragte Alaska. Moira nickte. „Genau. Da es hier keinerlei Hinweise, absolut überhaupt nichts gibt, kann nur noch einer den Schlüssel haben, wenngleich vielleicht unbewußt und unerkannt." Sie machte eine kurze Pause. „Perry Rhodan."
     
    ENDE

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