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1766 - Zurück aus der Zombie-Hölle

1766 - Zurück aus der Zombie-Hölle

Titel: 1766 - Zurück aus der Zombie-Hölle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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würde trotzdem nicht aufgeben. Was ich jetzt sage, hört sich zwar komisch an, aber eine wie du bekommt doch immer einen Job. Oder liege ich da falsch?«
    »Keine Ahnung. Ich werde es auf jeden Fall versuchen.«
    »Ja, tu das.«
    Sie verabschiedete sich mit einem Handschlag von uns. Wenig später war sie dann im Gewühl dieser Gegend verschwunden.
    Wir blieben auch nicht länger, denn wir hatten ein Ziel. Wir mussten raus aus London, ein Kaff mit dem Namen Blacknest aufsuchen und hoffen, dass die Drillinge dort zu finden waren...
    ***
    Bevor wir uns auf die Fahrt machten, telefonierte ich mit unserem Chef, der sich inzwischen im Büro eingefunden hatte. Er hörte zu und war überrascht, dass wir es tatsächlich geschafft hatten, die Adresse auf dem Lande zu finden.
    »Und Sie sind sicher, dass es die richtige Adresse ist?«
    »Ja, Sir. Wir fahren jetzt hin und...«
    Er unterbrach mich. »Brauchen Sie Verstärkung? Die anderen Dienste wären sofort mit dabei.«
    Ein kalter Strom durchschoss mich. »Nein, Sir, auf keinen Fall. Das ziehen Suko und ich allein durch. Ich würde auch diesem Smith noch nichts sagen.«
    »Ja, daran halte ich mich.«
    »Okay, dann machen wir uns auf den Weg. Die Tote kann ja später abgeholt werden.«
    »Das werde ich veranlassen.« Sir James wünschte uns viel Glück.
    Suko fuhr. Die Richtung war Westen. Dann sahen wir zu, dass wir auf die M4 kamen, die in diese Richtung führte. In der Höhe von Windsor mussten wir ab und dann in Richtung Süden fahren.
    Der Winter hatte sich zurückgezogen und dem Frühling Platz gemacht. Überall blühte die Natur regelrecht auf.
    Wir waren gespannt auf die Drillinge. Durch die Aussage der Frau konnten wir uns so etwas wie eine Vorstellung von ihnen machen. Leichte Gegner waren sie bestimmt nicht, wenn sie sich auf die Kraft der Hölle verließen. Da waren wir schon einiges gewohnt.
    Windsor war ein Ort, der Touristen in Scharen anzog. Die kamen zu allen Jahreszeiten und waren auch jetzt wieder unterwegs. Vor allen Dingen in Bussen, die wir hin und wieder überholten.
    Wir wollten nicht bis Windsor, bogen zuvor ab und fuhren ein Stück über die M25, die wir bei Staines verließen und über Land rollten. Weit war es nicht mehr. Ich glaubte nicht daran, dass Blacknest ein Dorf war, ich ging mehr davon aus, dass es sich um eine kleine Ansiedlung handelte. Möglicherweise um eine Bauernschaft. Aber das würde sich noch alles herausstellen.
    Es war eine ruhige Gegend. Viel Natur. Hin und wieder ein paar Häuser, eine gut ausgebaute Straße, die in Richtung Ascot führte, das für sein Pferderennen weltberühmt war. So weit mussten wir nicht fahren. Blacknest lag plötzlich vor uns. Kein Dorf, kein großer Ort, mehr eine Bauernschaft nördlich der Fahrbahn. Eine schmale Straße führte in diese Richtung. Sie war recht verschmutzt, ein Zeichen dafür, dass hier die Farmer mit ihren Treckern fuhren.
    »Und wo halten wir an?«, fragte Suko.
    »Keine Ahnung.«
    »Lange darfst du nicht überlegen, John, denn wir sind bald durch.«
    »Ja, ich weiß. Aber an den Häusern und Höfen stehen keine Namen angeschrieben.«
    »Dann halte ich trotzdem mal.«
    »Ist okay.«
    Suko hatte sich einen besonderen Haltepunkt ausgesucht. Es war so etwas wie ein Hofladen. Sogar recht groß. Ich ging davon aus, dass hier mehrere Bauern ihre Produkte vermarkteten.
    Suko stoppte. »Dann wollen wir mal.«
    »Was meinst du?«
    »Im Laden da fragen.«
    Die Idee hatte ich auch schon, allerdings wäre mir lieber gewesen, wenn niemand etwas von unserer Ankunft gewusst hätte. So würde es sich schnell herumsprechen, wenn ich einen Namen erwähnte.
    »Ich warte dann hier«, sagte Suko.
    »Geht in Ordnung.«
    Einige Schritte musste ich zurücklegen, um den Eingang des Ladens zu erreichen. Die Tür war dunkelgrün gestrichen und auch die Rahmen der Fenster zeigten einen dunkelgrünen Anstrich.
    Alles sah richtig nett aus. Auch die Umgebung hatte ich nicht als gefährlich eingestuft, und so konnte ich mir kaum vorstellen, dass der Teufel in dieser Umgebung seine Diener versteckt hielt.
    Ich betrat den Laden, der ziemlich groß war. Hier hatte man den nötigen Platz geschaffen, um die Waren ausbreiten zu können, es waren nicht wenige. Obst und Gemüse lagen im Trend, aber ich sah auch Dosen mit Fertiggerichten, das Fleisch in einer besonderen Theke und einen breiten Gemüsestand, hinter dem sich die Kassenzone befand.
    Ich war nicht der einzige Kunde, denn an der Tiefkühltheke stand noch jemand

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