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1766 - Zurück aus der Zombie-Hölle

1766 - Zurück aus der Zombie-Hölle

Titel: 1766 - Zurück aus der Zombie-Hölle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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nickte langsam. Dabei griff er zum Wasserglas und trank einen Schluck. Auf dem runden Tisch zwischen uns standen mehrere Gläser und Flaschen.
    Der Mann stellte sein Glas wieder zurück. Seine glatte Miene hatte sich verfinstert. Mit recht leiser Stimme sprach er weiter.
    »Es sind Killer. Sogar sehr gefährliche. Vielleicht auch einmalige. Der Begriff würde mir besser passen.«
    »Warum?«
    Suko hatte die Frage gestellt, und er erhielt auch eine Antwort. »Man sagt, dass diese drei Brüder zwar wie Menschen aussehen, aber letztendlich keine sind.«
    Ich schüttelte den Kopf und fragte: »Sind es denn Tiere?«
    Smith winkte mit beiden Händen ab. »Nein, nein, das auf keinen Fall. So kann man das nicht sehen. Aber diese Brüder kann man auch als Mordroboter ansehen, Sinclair. Aber für uns sind sie noch etwas anderes. Sie nennen sich selbst hin und wieder Zombies.« Er schüttelte den Kopf. »Das ist nicht zum Lachen, trifft aber den Nagel auf den Kopf. Wir haben recherchiert, um mehr über die Torres-Brüder herauszufinden, und sind zu der Überzeugung gelangt, dass sie tatsächlich etwas Besonderes sind.«
    »Was meinen Sie damit?«, fragte Sir James.
    »Nun ja, wie ich es sagte. Sie passen nicht in jede Schublade.«
    Suko fragte: »Sind es denn Zombies?«
    Smith war überfragt. Er wusste nicht, ob er nicken oder den Kopf schütteln sollte. Wir sahen ihn grinsen und entdeckten auch den Schweiß auf seiner Stirn, der sich plötzlich gebildet hatte.
    »Ich weiß es nicht.«
    »Wie kommen Sie überhaupt darauf?«, hakte ich nach.
    Da musste er nicht lange überlegen und erklärte uns, dass sich das Trio selbst den Namen gegeben hatte.
    »Mehr nicht?«
    Smith schüttelte den Kopf. »Sie verkennen die Situation, Sinclair. Sie verkennen sie ganz und gar. Diese Brüder haben sich immer damit gebrüstet, eine besondere Taufe erhalten zu haben. Und zwar die Teufelstaufe. Hinter ihnen steht der Satan, der Teufel, das Böse – wie auch immer. So hat man es uns gesagt, so haben wir es erfahren. Und wir glauben es auch.«
    Ich grinste den Mann an. »Aber Sie sind sich nicht sicher, denke ich mal.«
    »So ist es.«
    »Und weiter?«
    »Deshalb sitzen Sie hier.«
    Ich schüttelte den Kopf. »Das verstehe ich nicht. Hier sind wir passiv. Hier können wir nichts tun und...«
    Er unterbrach mich. »Es ist wichtig, einen Beweis zu bekommen, und den will uns Jeff Bloom liefern.«
    »Wann?«
    Smith schaute auf seine Uhr. »Noch in dieser Nacht. Oder in der folgenden Stunde. Er hätte eigentlich schon anrufen müssen.« Er atmete tief durch. »Ich habe ihn losgeschickt und hoffe, dass er Beweise liefert. Er hat den Auftrag, die Bande auszulöschen, aber wir wollten sicher sein, deshalb haben wir Sie ins Boot geholt. Sollten diese drei Killer tatsächlich Teufelskräfte in sich wohnen haben, dann wird Bloom es schwer haben.«
    »Moment mal«, sagte Sir James. »Wir sind für Sie so etwas wie die Reserve – oder?«
    »Nun ja, das kann man so genau nicht sagen. Aber ich würde es auch nicht abstreiten.« Er verzog die Lippen zu einem knappen Lächeln. »Jeff Bloom ist unterwegs. Er ist bei den Drillingen. Er hat den Auftrag, sie auszuschalten, und Sie können mir glauben, dass er der Mann ist, der so etwas auch schafft.« Er legte eine kurze Pause ein. »Wenn alles normal läuft.«
    »Und wenn nicht?«, fragte ich.
    »Dann sind Sie an der Reihe. Dann müssen Sie einsteigen. Dann wissen wir auch, dass es sich bei den Torres-Brüdern um ganz besondere Exemplare handelt.«
    »Und dann hätten Sie Ihren Mann abgeschrieben«, sagte ich.
    »So muss man das sehen. Es ist ein Test. Jeff Bloom ist unterwegs. Er wird sich telefonisch melden, so ist das abgemacht worden. Und genau darauf warten wir jetzt.«
    Suko und ich schauten uns an. Das war ein Hammerschlag. Damit hatten wir nicht gerechnet, auch unser Chef nicht. Es war ihm anzusehen, dass er sich aufregte, und so klang auch seine Stimme, leicht wütend und schrill.
    »Hören Sie mal, Mr. Smith, was denken Sie eigentlich, wer wir sind? Ihre Handlanger? Oder diejenigen, die den Mist wieder abräumen, den Sie gebaut haben?«
    »Es ist noch nichts entschieden, Sir James.«
    »Das weiß ich. Das weiß ich sehr gut. Alles klar. Aber das kann ich schlecht akzeptieren.«
    »Es ist so abgesprochen worden, Sir James. Sollte Jeff Bloom keinen Erfolg haben, aus welchen Gründen auch immer, sind Ihre Leute an der Reihe. Und hätten wir bereits gewusst, um wen es sich bei dem Trio wirklich handelt, dann

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