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1774 - Der Weg des Smilers

Titel: 1774 - Der Weg des Smilers Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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helfen kannst, dann tu es."
    „Ich werde dasein." Baniffee lächelte. „Dem Chamäleonmann wird schon etwas einfallen. Darauf kannst du dich verlassen."
    Ronald Tekener wartete, bis die Nacht hereingebrochen war. Dann machte er sich auf den Weg zu Petterssons Riff. Sein Ziel war heute Level 11 - Skeat.
     
    6.
     
    Das nächste Erwachen aus dem Nichts.
    Ronald Tekener war blitzschnell auf den Beinen, denn er rechnete mit einem erneuten Auftauchen der Opera-Roboter.
    Direkt neben ihm stand ein Akqne. Von den Silberoperatoren war nichts zu sehen. Vermutlich lagen sie wieder irgendwo auf der Lauer.
    „Verschwinde sofort nach Level 5!" zischte der Akone. „Dann wechselst du nach Level
     
    7.
     
    Ich habe die Silberoperatoren abgelenkt. Aber die Gefahr ist noch nicht behoben. Und laß dich hier nicht vor der fünften Stunde wieder blicken. Dann ist es nämlich dunkel."
    Tekener zögerte.
    „Nun mach schon, Tek", flüsterte der vermeintliche Akone. „Ich bin's, dein Freund Baniffee."
    Der Smiler schaltete schnell und befolgte die Anweisungen. Das mittelrote Feld von Level 5, Deffert, war nur wenige Schritte entfernt. Bevor er es erreichte, sah er noch, wie Baniffee seine ursprüngliche Gestalt annahm und sich nach Level 3 absetzte.
    Von Level 5 wechselte Ronald Tekener nach Level
     
    7.
     
    Auf Prullwegg war er erst einmal gewesen.
    Er suchte die nächste Kantine auf, ohne behelligt zu werden. Nach einer Mahlzeit sah er sich nach einem Ruheplatz im oberen Stockwerk um. Wie fast überall, so war auch hier das Gedränge groß.
    Er fand eine schmuddelige Nische mit ein paar nicht gerade appetitlich aussehenden Decken.
    Hier machte er es sich bequem. Zunächst überprüfte er die Brandwunde auf seiner rechten Wange.
    Vorsichtig tastete er sie ab. Seine unbekannten Freunde im Nirgendwo hatten den ursprünglichen Sprühverband entfernt. Nun lag nur noch eine hauchdünne Folie über der verletzten Fläche. Die Heilung hatte also ausgezeichnete Fortschritte gemacht, was sicher nicht nur dem Aktivator zu verdanken war. Aber einen Hinweis auf den oder die Helfer hatte er trotzdem noch nicht.
    Plötzlich fiel ihm ein Widerspruch auf. Er hatte bei allen Versuchen, etwas von Endreddes Bezirk aus mitzunehmen, keinen Erfolg gehabt. Stets hatte er alles verloren, was er nicht schon im Gefängnis auf Schingo mitgeführt hatte, wie die Uhr und das kleine Taschenmesser.
    Die Unbekannten mußten doch eigentlich versucht haben, ihm eine Nachricht, eine Notiz oder vielleicht eine Waffe mitzugeben. Das wäre nur logisch gewesen. Er hatte aber nie etwas gefunden.
    Ronald Tekener überlegte weiter.
    Was mochte Baniffee da bei seiner Ankunft ausgeheckt haben? Er lachte kurz auf. Wahrscheinlich hatte er die Opera-Roboter mit seiner Chamäleonfähigkeit auf eine falsche Fährte gelockt.
    Er nickte ein, und als er erwachte, zeigte die Uhr, daß die fünfte Stunde begonnen hatte. Bevor er sich aus seiner Ecke erhob, überprüfte er die Umgebung. Es herrschte das übliche Bild vor.
    Unten im Speiseraum beobachteten mehrere Silberoperatoren die Galaktiker. Sie nahmen aber von dem Smiler keine Notiz. Die leise Befürchtung, daß Adams eine Personenbeschreibung an alle Operas gegeben hatte, bewahrheitete sich jedenfalls noch nicht.
    Unbehindert erreichte er das Fernkarussell Petterssons Riff.
    Auf Bagotta war es spät am Abend. Die Dunkelheit hatte sich bereits auf die Landschaft gelegt.
    Baniffee erwartete ihn.
    „Die Luft ist ziemlich rein", berichtete er. „Ich bin ein paarmal in deiner Gestalt vor den anwesenden Operas herumgetanzt, aber sie haben nicht reagiert. Es sind also nur ein paar von ihnen, die genau über dich Bescheid wissen."
    „Bist du sicher, daß sie nicht deine wahre Figur sehen?"
    „Sehr sicher, Tek. Meine Chamäleonfähigkeit ist recht gut. Leider kann ich eine andere Gestalt nur höchstens zehn Sekunden annehmen. Und wer genau hinschaut, bemerkt, daß ich nicht echt bin."
    Sie gingen zum Trichterturm und von dort durch die subplanetaren Anlagen zum Versteck des Stupos. Unterwegs berichtete der Springerabkömmling: „Ich bin eine halbe Stunde vor deiner Ankunft zum Fernkarussell gegangen. Dort hatten bereits wieder drei Silberoperas ihre Beobachtungspositionen bezogen. Mir war klar, daß sie auf dich warteten. Ich wechselte nach Level 6 und von dort nach Level
     
    12.
     
    Du kommst ja stets aus dem dunkelgrünen Feld von Level
     
    12.
     
    Ich dachte mir, daß die Roboter den genauen Zeitpunkt deiner Ankunft nicht

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