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1789 - Programm Lebenshilfe

Titel: 1789 - Programm Lebenshilfe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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beobachtet hatte, für gewisse Aufmerksamkeit. Die Pflanzen wuchsen hier so dicht, daß man nichts als eine riesige Erhöhung von rund 100 Metern eines Hügels darin vermuten konnte. Das Gebiet war annähernd oval und besaß einen größten Durchmesser von weniger als einem Kilometer, dazu eine Dicke von etwa 400 Metern.
    Merkwürdig, meldete sich Atlans Extrasinn äußerst knapp. Zu weiteren Erklärungen war er nicht zu bewegen.
    Als 90 Minuten später der ganze Kontinent in den Speichern des Spezialsyntrons enthalten war, wurden die Bilder ausgedruckt. Die beiden Aktivatorträger mußten ja damit rechnen, daß die syntronischen Systeme der ATLANTIS irgendwann Ausfallerscheinungen zeigten.
    Natürlich wollte man nicht, daß ein Detail verlorenging, das man später vielleicht noch brauchen würde.
    „Wir landen inmitten des entdeckten Areals", entschied Atlan. „Dort schleusen wir ein Zwölf-Mann-Kommando mit sechs Robotern aus, die nicht mit Syntrons ausgestattet sind. Seit der Zeit der Toten Zone haben wir glücklicherweise solche Exemplare an Bord. Gegebenenfalls teilen wir uns in drei Gruppen auf. Eine führe ich, eine Homer und eine Mayhel Tafgydo. Wir nehmen drei Gravogleiter mit. Im Paratronschirm der ATLANTIS wird dann für fünf Sekunden eine Strukturlücke erzeugt. Danach bleibt er bis zu unserer Rückkehr geschlossen."
    Homer G. Adams übernahm es, das Kommando zusammenzustellen und die technische Ausrüstung zu bestimmen. Auch er achtete darauf, daß möglichst wenig Systeme mitgeführt wurden, die ausschließlich galaktische Syntron-Technik enthielten. Ganz ließ sich das aber nicht vermeiden.
    Die SERUNS, die getragen werden sollten, wurden erst Minuten vor dem Ausschleusen aus ihren Vorratsbehältern geholt und aktiviert. Da bei ihnen die syntronische Komponente nicht entfernt werden konnte, blieb nur die Hoffnung, daß sie möglichst lange voll aktiv blieben.
    Aber selbst ohne Pikosyn stellte ein SERUN ein gutes Sicherheitssystem dar. Ein Teil der Systeme ließ sich manuell steuern.
    Mit von der Partie waren unter anderem neben dem Chef mediziner Mayhel Tafgydo, den Atlan schon eingeteilt hatte, der Biologe Terk ten Terf und der Kybernetiker Hasko Volfehrt. Aktet Pf est erholte sich noch vom Einsatz des Kommandos Gonozal auf der BASIS. Auf ihn mußte Atlan verzichten.
    Das Kommando an Bord sollte daher während Atlans Abwesenheit der Chefpilot Mirrit übernehmen.
    Noch vor der Landung wurde das gesamte Areal von den Ortern gründlich unter die Lupe genommen. Es ergaben sich keine ungewohnten Bilder, von einer Ausnahme abgesehen, der Atlan auf den Grund gehen wollte.
    Unter dem Greenhorn Hill, wie das etwas merkwürdige ovale Waldstück getauft worden war, wurden große Mengen von Metall festgestellt. Irgend etwas Künstliches mußte sich dort befinden, denn eine so konzentrierte Ansammlung von Metallen war ungewöhnlich und zudem auf Nundor nie beobachtet worden.
    Aus der unmittelbaren Nähe wurde noch etwas deutlich. Es gab keine Wege oder Trampelpfade, auch keine Hinweise darauf, daß sie einmal existiert hatten.
    Überall wuchs das niedrige Gras, das man fast überall auf den beiden Kontinenten beobachten konnte. Alles wirkte sauber und gepflegt, aber auch absolut unberührt.
    Mirrit setzte die ATLANTIS sicher auf einer freien Fläche zwischen den beiden Karussells ab.
    Das Kommando wartete startbereit in den drei Gravogleitern, die mit je vier Mann und zwei Robotern sowie diversen Meßgeräten beladen waren.
    Das Ausschleusen vollzog sich ohne Vorkommnisse in der Rekordzeit von drei Sekunden. Dann wurde die Strukturlücke im Paratronschirm wieder geschlossen. Die Funkverbindungen wurden überprüft. Alles war in bester Ordnung.
    Da Rhodan und sein Kommando Wunderkerze und eigentlich auch niemand vorher - wenn man von der Biomasse in der Ebene der Kelche einmal absah - auf Nundor auf Widerstand gestoßen waren, hatte Atlan damit auch gerechnet. Dennoch agierte er mit größter Umsicht und Vorsicht.
    Schließlich betrat man eine unbekannte Anlage, die mit Sicherheit mit Gomasch Endredde zu tun hatte. Außerdem war man sich über die Bedeutung des vermutlichen Levels 13 ausreichend im klaren.
    Gemeinsam wurde das erste Karussell angesteuert. Äußerlich waren beide Karussells identisch und von der Größe, die man von den anderen Levels her kannte. Aber auf beiden fehlte jegliche Farbe oder Beleuchtung.
    Es handelte sich zweifelsfrei um ein Fernkarussell, denn es wies 13 Felder auf. Alle zeigten

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