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1789 - Programm Lebenshilfe

Titel: 1789 - Programm Lebenshilfe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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per Imprint-Würfel in Endreddes Bezirk gelangt waren, um Atlan und Ronald Tekener zu unterstützen, hatten sich im tagelangen Einsatz verausgabt.
    Sie wurden medizinisch versorgt, einige sogar in künstlichen Regenerationsschlaf versetzt, um wieder zu Kräften zu kommen.
    Die Träger von Zellaktivatoren hatten es da etwas einfacher: Sie erholten sich schnell und waren daher in der Lage, neue Pläne zu schmieden und weitere Einsätze vorzubereiten.
    Perry Rhodan hatte eine Krisensitzung angesetzt, an der Myles Kantor, Alaska Saedelaere, Icho Tolot, Atlan, Ronald Tekener, Dao-Lin-H'ay und auch Homer G. Adams teilnahmen.
    Der Hanse-Chef war durch seinen risikoreichen Aufenthalt im Testcenter IQ auf Zonder-Myry wieder völlig normal geworden. Er zeigte keine Spuren eines durch Suggestivimpulse angestachelten Workaholics mehr.
    Mit dem Verschwinden dieses Verhaltens war er so vernünftig geworden, daß er sein Fehlverhalten bereits eingestanden hatte. Auf ihn konnte man wieder voll zählen.
    Seine Bemühungen, durch Zusammenarbeit mit Gomasch Endredde die Freiheit der Imprint-Outlaws zu erreichen, waren sinnlos gewesen. Er hatte nichts erreicht und auch nicht in Erfahrung bringen können, für wen oder was er sich da engagiert hatte.
    Da auch die ehemaligen Phasenspringer, die Frauen und Männer des Kommandos Gonozal, sowie die Leute, die mit der BASIS gekommen waren, nichts Entscheidendes hatten herausfinden können, blieb es rätselhaft, wer oder was Gomasch Endredde nun eigentlich war.
    Es konnte sich um alles mögliche handeln: um eine Einzelperson, eine Gruppe, ein unbekanntes Volk, einen Gigantcomputer, einen fiktiven Begriff, ein Geisteswesen oder um etwas ganz anderes.
    Natürlich wurde wild spekuliert, aber das brachte niemanden weiter.
    RobRepairs Geschichte hatte viele Zusammenhänge aufgedeckt. Aber zu Gomasch Endredde hatte sie nicht geführt.
    Die anderen Aktivatorträger, zu denen vor allem Gucky zählte, waren außerhalb von Endreddes Bezirk geblieben. Zu überraschend war der Durchbruch durch die nur für kurze Zeit verschwundene Sperre gelungen, als daß man den Mausbiber noch hätte an Bord holen können.
    Natürlich wäre er hier im eigentlichen Brennpunkt des Geschehens dringend benötigt worden. Aber solange der Sperrschirm bestand, gab es keine Möglichkeit, ihn nachkommen zu lassen.
    Und einem der verbliebenen sieben Imprint-Würfel würde sich der Ilt ganz bestimmt nicht anvertrauen.
    Abgesehen davon, daß die Oszillation nicht mehr „funktionierte".
    Das war bedauerlich, denn Gucky wäre vielleicht als einziger in der Lage gewesen, die Biomasse auf Nundor zu verstehen oder auch Tréogen Paroli zu bieten.
    Andererseits hätte sich die Anwesenheit der Vandemar-Zwillinge als vorteilhaft erwiesen. Die Strukturseherin hätte bei der Aufklärung der Verhältnisse auf Nundor sicher Erfolge erzielt.
    Ein anderer Aktivatorträger fehlte ebenfalls. Das war Reginald Bull. Perry Rhodans ältester Freund war verschollen. Und mit ihm Fink Petticul, Belavere Siems, Dino Gonkers und Fherll Checkert.
    Ihre Spur verlor sich auf dem Mollen-Mond Nundor im Gebiet der Ebene der Kelche.
    Auch bei der Suche nach den Verschollenen fehlte mit dem Mausbiber die vielleicht entscheidende Person.
    Etwas wehmütig dachte Perry Rhodan an die Zeiten zurück, zu denen ihm gleich mehrere Telepathen und Teleporter zur Verfügung gestanden hatten. Abgesehen von den Vandemar-Zwillingen, sah es mit dem Nachwuchs für die Mutanten-Crew sehr schlecht aus.
    In Nundor vermutete man sicher zu Recht den Level 13, auch wenn der letzte Beweis für diese Annahme noch fehlte.
    Was dort mit Bully und seinen Begleitern geschehen war, wußte niemand. Es stand nicht einmal fest, ob die fünf Menschen noch am Leben waren.
    Von den Androgyn-Robotern, die auf Skeat entdeckt worden und auf Mollen im Einsatz gewesen waren, existierten nur noch ganze 24 Exemplare. Sie waren Robert Gruener, dem Vater der Androgynen, übergeben worden, der sie wieder auf Vordermann bringen sollte. Gruener meldete zu Beginn der Sitzung die Einsatzbereitschaft von 20 Robotern.
    Auch wenn die Spezialroboter alles andere als Kämpfer waren, würde man sie sicher noch benötigen. Immerhin hatte sich gezeigt, daß sie trotz der Strahlung auf den Levels, die alle Syntrons störte, einsatzfähig blieben; dank ihrer Zusatz-Positronik.
    Das Thema der Krisensitzung lautete „Lebenshilfe".
    In erster Linie ging es dabei um die rund dreißig Millionen Galaktiker in Endreddes

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