1813 - Kriegsfeuer: Roman (German Edition)
hinschauen und sich in das Bild vertiefen, werden Sie dort Henriette entdecken. Und vieles wiedererkennen, was ihr am 19 . Oktober auf dem Weg durch die Stadt begegnet.
Danksagung
V iele Menschen haben Anteil daran, dass Sie dieses Buch nun in der Hand halten können. Und ich hoffe sehr, an dieser Stelle niemanden zu vergessen.
Mein erster Dank geht an den Verband Jahrfeier Völkerschlacht bei Leipzig 1813 , der vor drei Jahren an mich mit der Frage herantrat, ob ich nicht vielleicht Interesse hätte, einen Roman zur Völkerschlacht zu schreiben. So etwas gebe es noch nicht, und es stehe der 200 . Jahrestag der Wiederkehr des Ereignisses an.
Ehrlich gesagt, steckte ich damals gedanklich so tief im deutschen Hochmittelalter, dass mir diese Idee nicht von allein gekommen wäre. Aber schon ein kurzer Blick in die Geschichtsbücher sagte mir, dass hier ein außerordentlich spannendes Thema auf mich wartete. Schwierig, komplex, mit unvorstellbaren Mengen an Recherche. Doch Brachland und gerade deshalb eine Herausforderung.
Also sagte ich zu, ohne lange zu zögern.
Ich möchte dem Verband und insbesondere dem Vater dieser Idee, Gert Pasemann, sowie dem Vereinsvorsitzenden Michél Kothe auch für ihren unerschütterlichen Optimismus danken, dass ich diese schwierige Aufgabe bewältigen würde. Abgesehen von vielen fachlichen Hinweisen und Demonstrationen, sei es nun das Laden eines Steinschlossgewehres, das preußische Exerzierreglement oder die unüberschaubaren Details zu den Uniformen der einzelnen Armeen und Dienstränge.
Dem Verlag Droemer Knaur danke ich dafür, sich sofort auf dieses Thema eingelassen zu haben, obwohl es etliche Unwägbarkeiten in sich barg. Nicht zuletzt auch die, ob ich mit diesem gewaltigen Stoff bis zum unverrückbaren Andrucktermin fertig werde. Ich weiß, ich habe vielen damit Stress bereitet und bitte um Entschuldigung.
Das gilt besonders für Christine Steffen-Reimann, die das Werden des Buches von der ersten Seite an mitverfolgt hatte und sich ungeachtet ihrer vielen sonstigen Aufgaben sofort auf jedes neue Kapitel stürzte, um mit mir bestimmte Entwicklungen durchzudiskutieren und mir Ratschläge zu geben, und für meine Lektorin Kerstin von Dobschütz für ihr sorgfältiges Lektorat.
Danken möchte ich dem Verlagschef Dr. Hans-Peter Übleis für sein Vertrauen in mich und die Bereitschaft, für dieses Buch auch einmal einige ungewöhnliche Wege zu beschreiten.
Meinem Agenten Roman Hocke danke ich dafür, dass er mir den Rücken für den enormen Kraftakt frei hielt, den dieses Buch erforderte, für die Ermutigung, wann immer sie nottat, und so manchen guten Hinweis zum Manuskript.
Und ich danke dem Vorstand der Leipziger Nikolaikirche für die große Ehre, die Buchpremiere an diesem ganz besonderen Ort gestalten zu dürfen.
Besonderer Dank geht an die drei Fachgutachter, die mich bei den Recherchen geduldig und überaus kompetent berieten und aus dem Manuskript inhaltliche Fehler herausfilterten. Sollte jetzt noch etwas nicht stimmen, geht das auf meine Kappe.
Das sind:
Prof. Rudolf Jenak aus Dresden, der mir unter anderem eine Unzahl kaum bekannter und recht brisanter Dokumente über die Geheimverhandlungen des sächsischen Hofes zugänglich machte,
Dr. Frank Bauer aus Potsdam, inzwischen Altenburg, der mich insbesondere an seinem immensen Detailwissen zum Ablauf der einzelnen Schlachten teilhaben ließ, und
Harald Fugger, Brigadegeneral a.D. aus Leipzig, der mir vieles zur militärischen Herangehensweise erörterte und mit mir mehrfach die Orte des Geschehens besuchte.
Bei Helmut Henkensiefken und seinem Team bedanke ich mich von Herzen für ihre Geduld und ihr Können bei der Erarbeitung des Covers.
Ein großes Dankeschön geht an Angela Kugler-Kießling im Wissenschaftlichen Altbestand der TU Bergakademie Freiberg, die für mich viele Quellen ausfindig machte, die ich allein nie gefunden hätte, sowie an
Prof. Wolfram Siemann für die Erlaubnis, den von ihm entschlüsselten drastischen Satz Napoleons im Gespräch mit Metternich zu verwenden;
Thomas Bielig für Hinweise zur Französischen Marinegarde und das französische Exerzierreglement;
Dirk Heinze für praktische Vorführungen zum Lazarettwesen 1813 ;
Dr. Reinhard Münch für seine Hinweise zu den Leibgrenadieren Franz und Friedrich von Dreßler;
Helmut Börner für sein enzyklopädisches Wissen zum Leipziger Stadtbild 1813 sowie zu den sächsischen Kürassieren;
Hendrik Lohse für Details zum Alltag in der Grande
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