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182 - Das Killer-Auto

182 - Das Killer-Auto

Titel: 182 - Das Killer-Auto Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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folgte ihm überallhin.
    Winner sprang hinter eine Betonsäule. Der Killer-Wagen kam von der anderen Seite auf ihn zu und trieb ihn weiter. Er lief mit schweißglänzendem, angstverzerrtem Gesicht.
    Sein Herz trommelte schmerzhaft gegen die Rippen, er japste nach Luft und merkte entsetzt, wie seine Kräfte nachließen.
    Buddy schoß rechts an ihm vorbei und streifte ihn.
    Winner drohte das Gleichgewicht zu verlieren. Er ruderte mit den Armen, während sich Buddy vor ihm mit jaulenden Reifen drehte.
    Winner machte kehrt und schlug nach vier schnellen Schritten einen Haken nach links. Dadurch brachte er sich zwar vor der Schnauze des fahrenden Monsters in Sicherheit, aber es gelang ihm nicht, den ganzen Gefahrenbereich zu verlassen.
    Buddy wußte sich zu helfen.
    Als er den Reporter knapp verfehlte, öffnete er die linke Tür und vergrößerte seinen Radius damit um einen Meter.
    Efrem Winner schrie auf, als die Tür ihn in vollem Lauf traf. Er stolperte über die eigenen Beine und wurde hart zu Boden geschleudert.
    Buddy drehte hinter ihm um, die Tür klappte wieder zu, und Winner stemmte sich kraftlos hoch.
    Sein Gesicht war schreckverzerrt. Er streckte die Hand hoch, als gäbe es jemanden, der ihm jetzt noch helfen konnte.
    Sein Schrei ging im Brüllen des Motors unter - und im selben Moment stürzte sich Buddy mit aufgerissenem Maul auf sein wehrloses Opfer…
    ***
    Pater Severin bewies großen Mut. Er wußte, worauf er sich einließ, ging den eingeschlagenen Weg aber trotzdem weiter. Dieser Alleingang konnte ihn unter Umständen das Leben kosten, aber er fand, daß er Julius Hamilton das schuldig war.
    Der Mann war diesem grausamen Parasiten zum Opfer gefallen. Pater Severin hatte ihm nicht helfen können. Das einzige, was er jetzt tun konnte, war, dafür zu sorgen, daß es den Shlaaks an den Kragen ging.
    Sein Wagen stand hinter hohen verfilzten Büschen, nahezu einen Kilometer vom Landhaus der Shlaaks entfernt. Sollten sie ihn entdecken, konnten sie keinerlei Verdacht schöpfen.
    Indes pirschte sich der Priester vorsichtig an das große alte Landhaus heran. Er fand einen dicken, ungefähr zwei Meter langen Ast, hob ihn auf und wog ihn in der Hand.
    Sollte er angegriffen werden, würde er sich damit verteidigen.
    Unbemerkt erreichte er das alte Gebäude. Durch die Kronen der Bäume ringsherum rauschte der Nachtwind. Es hörte sich an, als wollte er dem Priester eine Warnung zuflüstern.
    Pater Severin pirschte sich an ein offenes Fenster heran. Stimmen waren an sein Ohr gedrungen und hatten ihn angelockt. Er entnahm dem Gespräch schon bald, daß er Laorr, den Anführer der Shlaaks, und dessen Stellvertreter Veccen belauschte.
    Die beiden erwähnten den Ober-Ghoul Gaddol, der endlich erfahren sollte, daß er den Shlaaks nicht gewachsen war.
    »Er wird an uns scheitern, dieser aufgeblasene Ober-Leichenfresser«, behauptete Laorr verächtlich.
    »Wir sind bereit«, sagte Veccen. »Du brauchst nur ein Wort zu sagen, und wir greifen diese schleimige Brut an.«
    Dagegen hatte Pater Severin nicht das geringste. Es wäre ein Segen gewesen, wenn die Shlaaks London von sämtlichen Ghouls gesäubert hätten.
    Bei diesen Aussichten disponierte der Priester sofort um. Wenn die Shlaaks die Absicht hatten, über die Ghouls herzufallen, wollte er vorläufig nichts gegen sie unternehmen und erst einmal den Ausgang des Kampfes abwarten.
    Laorr gab den Befehl zum Angriff jedoch noch nicht.
    »Warum zögerst du?« fragte Veccen verständnislos. »Befürchtest du, wir könnten den Leichenfressern nicht gewachsen sein?«
    »Ich entscheide, wann wir sie angreifen!« sagte Laorr bissig.
    »Selbstverständlich«, beeilte sich Veccen zu sagen. »Ich verstehe nur nicht…«
    »Du brauchst nichts zu verstehen«, wies ihn Laorr zurecht. »Ich führe die Shlaaks an, und ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, auch meinem Stellvertreter nicht.«
    Hinter Pater Severin knackte ein trockener Ast. Der vierschrötige Priester wirbelte herum, sein Stock schwang mit und traf den Kopf eines Mannes, der sich auf ihn stürzen wollte.
    Der Mann ging zu Boden, blieb aber nicht liegen. Ein Beweis dafür, daß er kein Mensch war, obwohl er wie einer aussah. Kein Mensch wäre nach diesem schweren Treffer so schnell wieder auf den Beinen gewesen.
    Der Mann war ein Shlaak - und er zeigte dem Priester das auch!
    Blitzartig verwandelte er sich in ein Skelett mit grünen Schlangenfingern.
    Pater Severin hielt ihn sich mit dem Stock vom Leib. Er schlug und

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