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182 - Das Killer-Auto

182 - Das Killer-Auto

Titel: 182 - Das Killer-Auto Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: A.F.Morland
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Pasquanell war endlich auf dem Friedhof der Ghouls eingetroffen.
    Die Totenpriesterin wandte sich an ihre Zombies und befahl ihnen, sich auf den bärtigen Werwolfjäger zu stürzen und ihn zu überwältigen.
    »Reißt ihm den Zauberhelm vom Kopf, dann macht er keine Schwierigkeiten mehr!« empfahl sie den Muskelmännern.
    Paul Alden und Johnnie Positano marschierten unverzüglich los. Yora blieb, wo sie war.
    »Wenn sie ihn sich gegriffen haben, werde ich ihm mit meinem Seelendolch die Kehle durchschneiden«, zischte sie aggressiv. »Und den Zauberhelm werde ich an mich nehmen.«
    Sie hatte selbst keine Verwendung dafür, aber er würde ein begehrtes Tauschobjekt sein. Bestimmt würden ihn viele haben wollen. Der Meistbietende würde ihn bekommen.
    Terence Pasquanell schaute durch das magische Auge des Helms. Er vermeinte, eine feindselige Strömung zu verspüren. Daß sie von den Ghouls ausging, wollte er nicht glauben. Von den Leichenfressern hatte er nichts mehr zu befürchten, seit er bei Gaddol gewesen war.
    Die Strömung mußte von jemand anderem ausgehen.
    Geduckt schlich der Werwolfjäger von einem Grabstein zum nächsten. Er legte die Hand vorsichtig auf den Stein und richtete sich langsam auf.
    Da schnappten Finger, hart wie Eisenklammern, über seinem Handgelenk zu, und schnelle Schritte knirschten hinter ihm. Er wurde nach vorn gerissen und prallte gegen den breiten Brustkorb eines großen, schweren Muskelmannes, der ihn um einen Kopf überragte.
    Er wußte sofort, daß er es mit einem Zombie zu tun hatte.
    Er wollte einen magischen Strahl aktivieren und den Zombie damit vernichten, aber der zweite Gegner griff mit beiden Händen nach den Flügeln des goldenen Zauberhelms und wollte ihn ihm vom Kopf reißen, was jedoch nicht mehr möglich war.
    Pasquanells Kopf wurde zurückgerissen, das magische Auge starrte zum Nachthimmel hoch, und dorthin schickte es auch den grünen Blitz, dessen Kraft wirkungslos verpuffte.
    Die Zombies setzten ihre ganze Kraft ein, doch es gelang ihnen nicht, Terence Pasquanell zu ›entwaffnen‹.
    Sie mußten sich damit begnügen, ihn niederzuringen und für die Totenpriesterin festzuhalten.
    Was genau passierte, konnte Yora nicht sehen, sie beobachtete lediglich, daß es Johnnie Positano nicht gelang, Pasquanell den Helm zu rauben.
    Der Werwolfjäger stürzte, die Muskel-Zombies preßten ihn auf den Boden und warteten auf Yora.
    Die Dämonin löste sich aus dem Schatten des alten Kastanienbaumes, neben dem sie gestanden hatte.
    Jetzt bekam sie ihre Hache!
    Terence Pasquanell war auch mit dem Zauberhelm auf dem Kopf verloren. Gegen ihren Seelendolch war er machtlos. Daran wäre sogar schon der Ex-Dämon Mr. Silver beinahe zugrunde gegangen.
    Die Dämonin eilte zu den Muskel-Zombies.
    Pasquanell wehrte sich wild. Er bäumte sich keuchend auf und wollte die schweren Kerle abschütteln, aber er schaffte es nicht. Sein Leben hing bereits an einem sehr dünnen Faden, den Yora mühelos durchschneiden konnte.
    Die Totenpriesterin blieb plötzlich stehen, als wäre sie gegen eine Wand gelaufen.
    Ghouls!
    Fluchend zog sie sich zurück. Noch hatten die sieben oder acht Leichenfresser sie nicht entdeckt. Sie erreichte den Kastanienbaum und verbarg sich dahinter, während die Ghouls knurrend über die beiden Muskel-Zombies herfielen.
    Mit dieser Hilfe hatte Terence Pasquanell nicht gerechnet, aber sie war ihm sehr willkommen.
    Sobald die Zombies von ihm abließen, weil sie die Angriffe der Ghouls abwehren mußten, sprang er auf. Mit Krallen und Zähnen verletzten die Leichenfresser die Feinde, und Terence Pasquanell gab ihnen mit zwei tödlichen magischen Blitzen den Rest.
    Röchelnd brachen Paul Alden und Johnnie Positano zusammen.
    Die Ghouls zerrten die nunmehr Toten über die Gräber und verschwanden mit ihnen in einem großen Erdloch. Jeder wollte mehr von der Beute haben als der andere.
    Terence Pasquanell glaubte nicht, daß die Muskel-Zombies zufällig über ihn hergefallen waren. Er war davon überzeugt, daß sie jemand geschickt hatte.
    Er blickte sich um, verzichtete jedoch darauf, den Feind im Hintergrund zu suchen. Vielleicht war das gefährlich. Er fand es klüger, sich zu Gaddol zu begeben, denn bei dem war er sicher.
    Die Leichenfresser, die das schwarze Mausoleum bewachten, hinderten ihn nicht daran, es zu betreten. Es hatte den Anschein, als rechnete Gaddol mit Pasquanells Besuch.
    Wie beim erstenmal, als der bärtige Werwolfjäger hier gewesen war, saß der Ober-Ghoul

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